2025 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2025-01-24 13:14
"Ein 12-jähriger Junge ist verschwunden…", "Ein Mädchen hat das Haus verlassen und ist nicht zurückgekehrt, blaue Augen, braune Haare…", "Ein Mann ist verschwunden…". Solche Ankündigungen über den Verlust von Menschen sind seitenlang gedruckter Publikationen und Internetquellen. Wer sucht Verlorene? Die Polizei, das Ministerium für Notsituationen und Freiwillige wie Vertreter der Organisation Lisa Alert. Warum heißt es Suchkommando und was macht es? Dies wird weiter unten besprochen.

Wer sucht nach Vermissten?
Die Statistiken sind hart und unerbittlich, und sie zeigen, dass in Russland jede halbe Stunde ein Mensch verschwindet. Polizeidienststellen erh alten jedes Jahr bis zu 200.000 Anträge von Angehörigen, die nach ihren vermissten Angehörigen suchen. Die überwiegende Mehrheit dieser Anträge wird umgehend bearbeitet, und die Menschen werden lokalisiert und zu ihren Familien zurückgebracht. An der Suche sind Polizeibeamte, das Ministerium für Notsituationen und neuerdings auch Freiwillige des Suchkommandos Liza Alert beteiligt. Das Leben der vermissten Personen hängt von der Kohärenz der Arbeit jedes Teammitglieds und der Effizienz der Maßnahmen ab. Fürsorgliche Menschen bilden das Rückgrat des Suchkommandos von Liza Alert. Warum heißt es so?
Liza ist ein Mädchen, das keine Zeit hatte zu helfen
Die Geschichte der Abteilung begann im Jahr 2010. In diesem Sommer verschwanden der Junge Sasha und seine Mutter. Freiwillige kamen heraus, um zu suchen, und das Kind wurde lebend und wohlauf gefunden. Und im September verschwand ein Mädchen, Liza Fomkina, aus Orekhovo-Zuevo, zusammen mit ihrer Tante und verirrte sich. Im Fall von Lisa wurde nicht sofort mit der Suche begonnen, wertvolle Zeit ging verloren. Freiwillige schlossen sich der Suche erst am fünften Tag nach dem Verschwinden des Kindes an. 300 Menschen suchten nach ihr, die sich ernsthaft Sorgen um das Schicksal eines kleinen unbekannten Mädchens machten. Sie wurde 10 Tage nach ihrem Verschwinden gefunden. Leider kam die Hilfe zu spät. Ein 5-jähriges Mädchen überlebte neun Tage im Wald ohne Nahrung und Wasser, wartete aber nicht auf ihre Retter.

Freiwillige, die am 24. September 2010 an der Suche teilnahmen, waren zutiefst schockiert über das, was passiert ist. Am selben Tag organisierten sie ein freiwilliges Suchkommando „Liza Alert“. Warum er so heißt, weiß jeder Teilnehmer dieser Bewegung.
Alarm bedeutet Suche
Der Name des kleinen heldenhaften Mädchens Lisa ist zu einem Symbol menschlicher Teilhabe und Komplizenschaft geworden. Das englische Wort "alert" bedeutet "Suchen".

In den Vereinigten Staaten ist seit Mitte der 90er Jahre das Amber Alert-System in Betrieb, dank dessen Daten über jedes vermisste Kind an öffentlichen Orten, im Radio, in Zeitungen und in den Anzeigetafeln erscheinen die Freiflächendas Internet. In unserem Land gibt es leider noch kein solches System. Mitarbeiter des Liza Alert-Suchkommandos versuchen auf eigene Faust, ein Analogon eines solchen Systems in Russland einzuführen, aber zumindest Informationen über das Unglück eines anderen verfügbar zu machen. Tatsächlich zählt jede Minute, wenn Menschen und insbesondere Kinder verschwinden.
Wer sind die Mitglieder des Suchtrupps?
Warum die Truppe "Lisa Alert" heißt, weißt du jetzt. Lassen Sie uns über seine Zusammensetzung sprechen.

Die Abteilung aus Moskau, die erste in dieser wirklich gesamtrussischen Bewegung, ist die größte und aktivste. Bis heute wurden in vierzig Regionen des Landes Abteilungen mit unterschiedlicher Teilnehmerzahl gebildet.
Hier gibt es kein einzelnes Kontrollzentrum, jede Abteilung arbeitet unabhängig voneinander. Aber es besteht eine ständige Verbindung zwischen ihnen, die durch die Einarbeitung neuer Mitarbeiter, den Erfahrungs- und Informationsaustausch erfolgt. Die Organisation führt keine Girokonten, alle Aktivitäten werden ehrenamtlich durchgeführt. Den Freiwilligen werden während der Sucharbeiten die notwendige Ausrüstung, Kommunikations- und Transportmittel zur Verfügung gestellt. Bei langen Suchaktionen werden die Teilnehmer der Rettungsaktion mit Lebensmitteln versorgt.

Suchmaschinen verlangen kein Geld für ihre Dienste. Wer helfen möchte, kann sich zu einem Einsatzkommando anmelden, mit technischen Mitteln helfen oder anderweitig machbar unterstützen. Und jedes Mitglied weiß, warum die Gruppe "Lisa Alert" heißt, und hat Angst, diejenigen nicht zu fassen, die in Schwierigkeiten sind.
Wie läuft die Suche?
Vertreter des Kommandos bemühen sich, die Menschen darüber zu informieren, was zu tun ist, wenn eine Person vermisst wird. Das Schicksal der verlorenen Menschen hängt von den klaren und rechtzeitigen Maßnahmen der Angehörigen ab, die sich beworben haben. Laut Statistik werden bei der Bewerbung am ersten Tag 98% der Verluste gefunden, am zweiten Tag - 85%, bei der Bewerbung am dritten Tag sinkt der Prozentsatz eines glücklichen Ergebnisses auf 60%. Und später sind die Chancen, eine vermisste Person lebend zu finden, insbesondere ein Kind, praktisch gleich Null.

Im Fall von Liza Fomkina begann die aktive Suche erst am fünften Tag, was zu einer Tragödie führte, die die Freiwilligen schockierte. Deshalb heißt der Suchtrupp „Lisa Alert“– das ist nicht nur eine Hommage, sondern auch eine ewige Erinnerung daran, dass gerade jemand auf Hilfe wartet.
Interaktion mit Regierungsbehörden
Vertreter der Suchmaschinen haben in den Jahren des Bestehens der Abteilung Kontakt mit der Polizei und dem Ministerium für Notsituationen aufgenommen. Schließlich liegt die Hauptaufgabe bei der Suche nach vermissten Personen bei den Behörden. Aber was kann ein Bezirksinspektor tun, wenn sich jemand im Wald verirrt? Einer im Feld ist angesichts des Ausmaßes der Suche kein Krieger.

Das Lisa Alert Search Team kommt zur Rettung. Freiwillige bilden mobile Suchgruppen, erstellen einen Aktionsplan, sammeln Informationen über die vermisste Person, wo und wann sie zuletzt gesehen wurde. Jede Kleinigkeit kann der Schlüssel zu einem Happy End sein.
Wo beginnt die Suche?
In der SuchmaschineDie Abteilung hat eine Hotline. Eine einzige Nummer, die im ganzen Land gültig ist. Für diejenigen, die ihre Lieben verloren haben, aber hoffen, sie zu finden, wird er manchmal zum einzigen Faden der Erlösung. Die Telefonistin nimmt den Anruf entgegen, aber die Freiwilligen handeln nicht, ohne dass eine Vermisstenanzeige bei der Polizei erstattet wird. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hooligans anrufen und die tragische Geschichte einer vermissten Person erzählen. Wenn es eine Aussage bei der Polizei gibt, steigen Vertreter des Suchkommandos in den Fall ein, setzen organisierte und gut koordinierte Aktivitäten ein und vergessen keine Minute, warum „Lisa Alert“so genannt wird.

Vorgangssuche
Jedes Mitglied der Abteilung hat seinen Platz und seine Rolle in der Operation. In der Zentrale arbeiten sie aus der Ferne, sammeln Informationen Stück für Stück, verteilen sie in den Medien, im Internet, veröffentlichen Anzeigen und erstellen eine Karte des Suchgebiets.
Die Einsatzzentrale wird direkt vor Ort eingesetzt. Darin legt der Koordinator den Such- und Rettungsplan fest, es wird eine detaillierte Karte des Gebiets mit der Definition von Suchfeldern für jedes Mitglied der Gruppe erstellt. Hier stellt der Funker die Kommunikation mit jedem Teilnehmer her, sodass im Falle einer Entdeckung die restlichen Teilnehmer der Suche sofort zur Hilfe kommen können. Bei langen Suchvorgängen sorgt das Support-Team für die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser und anderen notwendigen Materialien, damit die Suche ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann.
Teams von Freiwilligen, die für die Navigation in unebenem Gelände ausgebildet sind, arbeiten direkt im Suchgebiet. Anfänger immerneben erfahrene Suchmaschinen stellen. Bei Bedarf steigen Hubschrauber der Luftfahrtgruppe zur Luftaufklärung in die Lüfte. Ist das Suchgebiet weit entfernt, können die Gruppen mit Geländefahrzeugen angeliefert werden. Als Teil der Suchmaschinen gibt es Kynologen mit Hunden, die helfen, vermisste Personen zu finden. Wenn sich die Tragödie in der Nähe eines Stausees ereignet hat, inspizieren Taucher des Ministeriums für Notsituationen das Wassergebiet. All diese Kräfte werden je nach Komplexität der Suche beteiligt, um Zeit zu haben, zur Rettung zu kommen und nicht die Situation zu wiederholen, die vor vielen Jahren passiert ist, und sich daran zu erinnern, warum „Lisa Alert“so heißt.
Wer kann Squad-Mitglied werden?
Die Reihen des Suchkommandos von Liza Alert stehen allen offen. Jeder kann jede erdenkliche Hilfe leisten. Studenten, Rentner, Buchh alter, Hausfrauen, Sportler oder Freiberufler können Mitglieder eines ehrenamtlichen Kaders werden. Ehrenamtlicher kann jeder werden, der die Volljährigkeit erreicht hat. Schüler, die noch zur Schule gehen, können helfen, Informationen im Internet zu verbreiten und zu suchen, beteiligen sich aber nicht an der aktiven Suche.

Warum die Suchtrupps von Lisa Alert so heißen, haben wir euch bereits erklärt. Den Freiwilligen werden Erste-Hilfe-Techniken, der Umgang mit Navigatoren, einem Kompass, einem Radiosender und die Grundlagen der Kartographie beigebracht. Damit jeder Freiwillige dem Opfer die notwendige Hilfe leisten und andere Mitglieder des Teams über die Entdeckung informieren kann.
Suchmaschinen gehen mit der Zeit
Das Suchteam von Liza Alert hat seine eigene Hotline-Nummer, die in ganz Russland gleich ist. In jedemTelefon müssen diese geschätzten Nummern auswendig gelernt werden. Denn wenn eine Person verloren geht, ist keine Minute zu verlieren. Der Betreiber wird den Antragsteller über den Aktionsalgorithmus informieren.
Auch auf der offiziellen Website von "Liza Alert" finden Sie ein Suchformular, durch dessen Ausfüllen jeder, der sich beworben hat, sicher sein kann, dass diese Informationen in verschiedenen Teilen des Landes zu sehen sind.
Jetzt hat Liza Alert auch eine mobile Anwendung. Jeder kann es auf ein Smartphone herunterladen. Es ist eher eine App, um Freiwillige zu benachrichtigen, dass eine Person in einer bestimmten Region vermisst wird. Es hilft, schnelle Einsatzteams schnell zusammenzustellen.
Vorgewarnt ist gewappnet
Mitglieder der Gruppe sind aktive Präventivmaßnahmen, die darauf abzielen, die Zahl der Vermisstenfälle zu reduzieren. Einfache Regeln helfen manchmal, jemandem das Leben zu retten. Außerdem haben die Mitarbeiter der Lisa-Alert-Abteilung (warum sie es so nannten, denken viele) klare Algorithmen entwickelt, wie man sich bei Suchaktionen im Wald, an einem Stausee, in der Stadt und unter anderen Bedingungen verh alten soll.
Trotz aller Bemühungen werden in Russland jedes Jahr 15.000 bis 30.000 Kinder vermisst. Jeder zehnte von ihnen - für immer. Deshalb heißt "Lisa Alert" so, und der Sieg dieser Leute ist jemandem das Leben gerettet!
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