2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23
Tomaten sind vielleicht die beliebteste Kultur der Gärtner. Um eine gute Ernte einzufahren, müssen Sie sich anstrengen. Pflanzen müssen regelmäßig gefüttert und gegossen werden. Darüber hinaus sollten natürlich vorbeugende Maßnahmen ergriffen, sowie diverse Infektionen behandelt werden. Wir werden in diesem Artikel darüber sprechen, wie man das am besten macht.
Die häufigsten Tomatenkrankheiten sind Krautfäule, Weißfleckenkrankheit, Braunfäule und Schwarzbeinigkeit.
Krautfäule befällt Pflanzen am häufigsten in der zweiten Saisonhälfte. Befallen sich Ihre Tomaten also von Jahr zu Jahr mit diesem Pilz, lohnt es sich, frühreife Sorten anzubauen. In diesem Fall können Sie ernten, bevor die Infektion die Frucht erreicht. Um die Entwicklung von Krautfäule zu vermeiden, lohnt es sich auch, einige vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Zuallererst müssen Sie sich an eine einfache Regel erinnern: Sie können keine Tomaten im selben Garten anbauenmehrere Jahre hintereinander. Tomatenkrankheiten wie Schwarzbeinigkeit und Krautfäule befallen auch andere Nachtschattengewächse. Daher sollten Sie sie nicht neben einem Kartoffelacker anpflanzen.
Wenn Sie immer noch braune Flecken auf den Blättern bemerken, die für Krautfäule charakteristisch sind, müssen Sie dringend bestimmte Maßnahmen ergreifen.
Zunächst werden alle betroffenen Blätter entfernt und verbrannt. Zweitens müssen Sie die Pflanzen mit einem kupferh altigen Präparat behandeln.
Braunfäule und Weißfleckenkrankheit sind ebenfalls recht häufige Tomatenkrankheiten. Im ersten Fall bilden sich auf den Pflanzen rund um den Stängel braune Flecken. Mit der Zeit breitet sich die Fäulnis in der Frucht aus und lässt sie absterben. Um eine Infektion zu vermeiden, ist es notwendig, die Menge des ausgebrachten Stickstoffdüngers streng zu kontrollieren. Meistens tritt eine Infektion genau mit ihrem Übermaß auf. Außerdem steigt das Krankheitsrisiko bei zu häufigem Gießen.
Weißer Fleck ist eine Infektion, die die Blätter von Pflanzen befällt. Auf ihnen bilden sich Flecken, die allmählich verschmelzen und zum Absterben von Gewebe führen. Die vorbeugenden Maßnahmen zur Verringerung des Infektionsrisikos sind identisch mit denen zur Vorbeugung gegen Krautfäule.
Wenn sich der Wurzelhals verdunkelt und die Frucht verdorrt, dann handelt es sich um eine Pilzkrankheit der Tomate - ein schwarzes Bein. Am häufigsten leiden Tomaten, die auf sauren Böden wachsen, an einer solchen Infektion. Darüber hinaus wird seine Entwicklung durch übermäßige Feuchtigkeit erleichtert. Das schwarze Bein wirkt sich sehr selten auf die Starken ausgut gepflegte Pflanzen. Die Einh altung der Landtechnik ist eine der wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen.
Krankheit Sämlinge von Tomaten, im Gegensatz zu erwachsenen Pflanzen, ist das Phänomen nicht so häufig. Manchmal können Triebe jedoch immer noch verschwinden. Für den Fall, dass die Blätter anfangen zu verblassen, sich gelb zu färben und auszutrocknen, sollten Sie die Erde lockern und die Setzlingskiste an einen sonnigen Ort stellen. Wenn sie sich zu kräuseln beginnen, kann dies bedeuten, dass die Pflanzen mit einer Viruserkrankung infiziert sind. Sie sollten mit einer Lösung aus Magermilch (0,5 Tassen pro Liter Wasser) behandelt werden. Sie können „EM-A“plus „Vermistim“auch gleichzeitig mit „Riverma“verwenden. Für den Fall, dass die Sämlinge an einem schwarzen Bein erkranken, lohnt es sich, mit Fitosporin zu sprühen.
Alle großen Tomatenkrankheiten sind leichter zu verhindern als später zu behandeln. Tomaten nicht in unmittelbarer Nähe von Kartoffeln pflanzen, rechtzeitig gießen, düngen und jäten. In diesem Fall wird das Infektionsrisiko minimiert.
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