Priargunsky Production Mining and Chemical Association: Beschreibung, Unternehmenskapazität, Produkte

2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23

Zabaikalsky Krai ist eine der schönsten Regionen Russlands. Hier ist ein einzigartiges Ökosystem, Flora und Fauna sind ungewöhnlich reich. Der natürliche Reichtum der Region endet jedoch nicht dort. Die Priargunsky Production Mining and Chemical Association (PIMCU) hat ihren Sitz in Transbaikalia – dem Flaggschiff der russischen Uranindustrie, einem großen diversifizierten Bergbau- und Verarbeitungsunternehmen. Es ist nach dem Fluss Argun benannt, obwohl die Entfernung zu ihm mehr als 100 Kilometer beträgt.

Schöpfungsgeschichte

Bereits im Jahr 1963 arbeitete die Sosnovskaya-Expedition der Ersten Hauptabteilung für geologische Prospektion des Ministeriums für Geologie der UdSSR im südöstlichen Teil des Transbaikal-Territoriums. Partei Nr. 324 entdeckte die Uranlagerstätte Streltsovskoye. Seine detaillierte Exploration wurde 1966 durchgeführt, und parallel dazu wurden die Lagerstätten Krasny Kamen und Tulukuevskoye entdeckt.

Die Geschichte des Bergbau- und Chemieverbandes Priargunsky beginnt mit der Eröffnung des Bergbau- und Chemiewerks Priargunsky, das 1968 durch Erlass des Ministerrates der UdSSR Nr. 108-31 gegründet wurde. Pokrovsky Stal Sergeevich wurde zum ersten Direktor des Unternehmens ernannt. Auf der Grundlage der Lagerstätte Streltsovskoye wurde mit dem Bau einer Verarbeitungsanlage begonnen, und auf der Grundlage von Tulukuevsky begannen zwei Minen. Im selben Jahr wurden die ersten Wohngebäude der Stadt Krasnokamensk gebaut, die dazu bestimmt war, die Uranhauptstadt der ersten Sowjetunion und dann Russlands zu werden. Ein Kesselhaus wurde in Betrieb genommen, um Häuser zu heizen.

Entwicklung der Anlage

Unmittelbar nach der Gründung des Priargunsky Industrial Mining and Chemical Association begann es sich stetig zu entwickeln. 1969 begann der Erzabbau im ersten Bergwerk, die Eisenbahnlinie Bilitui-Krasnokamensk wurde eröffnet und ein physikalisch-chemisches Laboratorium gegründet.

In den Folgejahren wurden aktiv Minen gebaut, neue Rohstoffvorkommen erkundet und schnell erschlossen. Das Höchstniveau der Erzgewinnung durch die Priargunsky Production Mining and Chemical Association erreichte 1986 - 2.878.000 Tonnen.

90er

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat PIMCU im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen seine Aktivitäten nicht eingestellt, sondern im Gegenteil ausgebaut. So wurde beispielsweise mit der Gewinnung von Molybdän- und Manganerzen begonnen. Im Jahr 1994 erließ der Leiter der Verw altung von Krasnokamensk und der Region Krasnokamensk einen Beschluss über die Gründung der OJSC „Priargunsky Production Mining and Chemical Association“unddas Unternehmen begann unter dem Namen zu existieren, unter dem es heute bekannt ist.

Unternehmen im 21. Jahrhundert

In den 2000er Jahren führte PIMCU einen groß angelegten Umbau und eine technische Umrüstung von Produktionsanlagen durch. Die größte Schwefelsäureanlage Ostrusslands wird in Betrieb genommen. Es wurde ernsthaft daran gearbeitet, schädliche Emissionen in die Atmosphäre zu reduzieren. Im Jahr 2016 erreichte das Unternehmen nach all den Transformationen die Gewinnschwelle und machte erstmals Gewinn. Dies war das Ergebnis ernsthafter Bemühungen zur Kostensenkung und Steigerung der Arbeitsproduktivität, die von der Geschäftsführung des Vereins in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden.

Unterordnungsstruktur und Management

Seit 2008 gehört der Bergbau- und Chemieverband Priargunsky zur JSC Atomredmetzoloto, die wiederum eine Abteilung des Staatskonzerns Rosatom ist. Das Unternehmen hat ein fortschrittliches Produktionssteuerungssystem eingeführt - das Rosatom Production System (RPS).

Trotz der Tatsache, dass das System auf einer Plattform aus der Sowjetzeit aufgebaut ist, sind die neuesten ausländischen Entwicklungen darin integriert. So wird beispielsweise vieles aus dem Managementsystem von Toyota übernommen. Das System ermöglicht Ihnen eine ganzheitliche Kontrolle über die Aktivitäten des Unternehmens sowie eine kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung der Produktion. Mit RPS können Sie gleichzeitig Mitarbeiter schulen, Kosten senken und die Produktqualität verbessern.

Zusammensetzung des Unternehmens

Jetzt baut PIMCU Uran in zwei unterirdischen Minen ab - Nr. 1 und Nr. 8, und die Erschließung des Tulukui-Steinbruchs und der außerbilanziellen Deponien steht ebenfalls kurz vor dem Abschluss. In den Minen erfolgt die Gewinnung nach der Bergbaumethode, im Steinbruch nach der Haufenlaugungsmethode.

Im Moment umfasst die PJSC "Priargunsky Industrial Mining and Chemical Association" den folgenden Unternehmenskomplex:

• Hydrometallurgische Anlage;
• Repair and Mechanical Plant LLC;
• Schwefelsäureproduktion;
• LLC Telekommunikationsunternehmen;
• LLC Streltsovsky Construction and Repair Trust;
• Urtuyskoye Motor Vehicle Service LLC;
• Road Transportation LLC;
• Kohlemine Urtuy;
• Eisenbahnwerkstatt.

Der Verein betreibt das 1971 eröffnete Zentrale Forschungslabor. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Verbesserung von Technologien für die Gewinnung und Verarbeitung von Uranrohstoffen, die Erleichterung der Abfallentsorgung und die Entwicklung verschiedener Schmiermittel.

Hergestellte Produkte

Die Hauptaufgabe des Vereins ist die Herstellung von Urankonzentrat. Das Unternehmen ist Branchenführer in Russland - im Jahr 2015 belief sich das Volumen der Fertigprodukte auf fast 2 Tausend Tonnen.

Die zweitwichtigste Produktion bei PIMCU ist die Produktion von Schwefelsäure. Dies wird von einer der Abteilungen desselben Unternehmens durchgeführt, das Uranerz verarbeitet - dem Hydrometallurgical Plant. Die Produktionsstätte ist mit modernstem Equipment vom anerkannten Flaggschiff der Schwefelsäure ausgestattetIndustrie - das kanadische Unternehmen Monsanto Enviro Chemi Systems. Eine solche Ausrüstung ermöglicht es, Produkte von höchster Qualität zu niedrigsten Kosten herzustellen und schädliche Emissionen in die Atmosphäre praktisch zu eliminieren. Anlagenkapazität - 180.000 Tonnen Schwefelsäure pro Jahr.

Das zentrale Forschungslabor, das Teil des Vereins ist, beschäftigt sich mit der Entwicklung und Produktion hochwertiger Industrieschmierstoffe. Die besten Entwicklungen sind die Schienenschmierstoffe SR-K und SR-KU sowie der Schmierstab SS-1. Mit Hilfe dieser Erfindungen wird der Verschleiß von Schienen und Radsätzen des Schienenverkehrs deutlich reduziert.

Zusätzlich zu den aufgeführten Hauptproduktionsstätten produziert PIMCU viele Nebenprodukte - Braunkohle, Manganerze, Kalk und verschiedene Gussteile.

Unternehmensdetails

TIN der Priargunsky Production Mining and Chemical Association - 7530000048, KPP - 753001001. Das genehmigte Kapital beträgt 5.219.517,96 Rubel. Rechtlich gesehen ist das Unternehmen natürlich in der Stadt Krasnokamensk in der Stroitelei Avenue 11. Postleitzahl - 674673 registriert.

Zukunftspläne

Das Management von PIMCU erklärt nachdrücklich, dass Uran für russische Kernkraftwerke immer in der erforderlichen Menge vorhanden sein wird. Und es gibt Gründe für solche Aussagen - das Unternehmen wird ständig modernisiert. Das Produktionsvolumen wächst ständig. Im Moment erreichen sie 3000 Tonnen Uran pro Jahr. Neues vielversprechendTechnologien zur Gewinnung von Uran aus Erz - bald können Reserven genutzt werden, die bisher aufgrund unvollkommener Abbaumethoden brach lagen.

Ende 2017 wurde die Entscheidung getroffen, Mine Nr. 6 zu bauen, was es PIMCU ermöglichen wird, die Produktionsraten weiter zu steigern. Die Gewinnung von Rohstoffen in den Minen sollte vor 2020 beginnen - dies sieht das Programm für die integrierte Entwicklung des Unternehmens vor. Der Start neuer Einrichtungen verspricht eine große Zukunft für den industriellen Bergbau- und Chemieverband Priargunsky. Krasnokamensk bleibt in der Entwicklung nicht hinter dem stadtbildenden Unternehmen zurück - die Stadt expandiert, die Infrastruktur entwickelt sich. Die Arbeitslosigkeit in Krasnokamensk ist niedrig - etwa eineinhalb Prozent, aber die Behörden versprechen, sie bald zu liquidieren. Soziale Einrichtungen werden modernisiert – Krankenhäuser, Polikliniken und Schulen, der Ausbau des Flughafens ist geplant. Die Stadt hat ein eigenes Fernsehstudio „TV-Center“. Es gibt einen Kulturpalast mit einem 3D-Kino.

Mit einem Wort, den PIMCU-Mitarbeitern werden nicht nur moderne und komfortable Arbeitsbedingungen, sondern auch recht anständige Lebens- und Erholungsbedingungen geboten. Unter solchen Bedingungen besteht kein Zweifel daran, dass Russland immer seinen rechtmäßigen Platz unter den Atommächten der Welt einnehmen wird.