2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23
In der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur taucht der Begriff „Wissensmanagement“immer häufiger auf. Dieser Begriff ist in Forschung und Praxis weit verbreitet und wird von Unternehmen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen verwendet. Wissensmanagement ist das Management des Prozesses des Erkennens, Speicherns, Anwendens und Übermittelns von Daten, die anschließend verbessert und für den beabsichtigten Zweck verwendet werden können.
Definition
Wissensmanagement ist ein eigenständiger Zweig der Managementwissenschaft. Einige Experten h alten es für eine der Arten von Management, die bei jeder Aktivität verwendet werden sollte, die ein kompetentes Management von Informationen und Analyseprozessen erfordert.
Wissensmanagement bedeutet, eine Strategie zu haben, die alle Subtypen des intellektuellen Kapitals in eine verbesserte Arbeitsproduktivität, einen besseren Wert für das Endprodukt und eine nachh altige Wettbewerbsfähigkeit umwandeln kann. Das Konzept des Wissensmanagements impliziert einen Komplexeine Kombination aus mehreren Elementen des Organisationsmanagements, einschließlich Personalaktenverw altung, Innovations- und Kommunikationsentwicklung des Unternehmens unter Verwendung moderner Informationstechnologien.
Wenn man das Konzept dieses Begriffs aus wissenschaftlicher Sicht aufdeckt, bekommt man eine Art Mix aus Wirtschaftsdisziplinen, verschiedenen Richtungen, Ansätzen und Konzepten. Das Wissensmanagement-Modell selbst wurde in Theorie und Praxis zu allen Zeiten verwendet, aber wenig darüber bekannt, da es anders genannt wurde. Das Wissensmanagementsystem ist konzeptionell dem persönlichen Marketing, der Verbraucherbeziehungstheorie, dem Reengineering, der Verw altung, dem Personalmanagement von Unternehmen usw. ähnlich.
Im Moment ist es wichtig, die Entstehung neuer Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Entwicklung von Informationsprojekten, der Bildung lokaler Netzwerke und des Internets zu beachten. Andererseits wird das Management von Intellectual Assets nicht mit dem Einsatz neuer Informationstechnologien im Managementumfeld gleichgesetzt. Ein wichtiger Bestandteil des Wissensmanagements ist die Auswahl der richtigen Technologie zur Anpassung, Verteilung und Konvertierung von Daten.
Was beinh altet dieses Konzept?
Die Rolle der Disziplin „Wissensmanagement“ist gerade in der heutigen Zeit, in der eine starke Verschiebung von interner zu externer Entwicklung stattfindet, kaum zu überschätzen. Der mit traditionellen Managementprinzipien im Bereich der technologischen Innovation verbundene Zweig des Wissensmanagements befasst sich nicht nur mit wissenschaftlichen, technischen und gest alterischen Entwicklungen, sondern erfordert auch die Berücksichtigung der MarketingpolitikUnternehmen, Kundeninteraktionen, Wissens- und Erfahrungsaustauschprogramme mit Partnern usw.
Weil das Hauptziel des Wissensmanagements darin besteht, Marktpositionen zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, deckt diese Branche mehrere Bereiche gleichzeitig ab. Die Struktur dieses Konzepts umfasst die folgenden Elemente:
- Bildung neuen Wissens;
- Stimulation des Informationswachstums;
- Filterung sinnvoller Daten von außen;
- Verwendung bewährter und Suche nach neuen Quellen zuverlässiger Informationen;
- Speicherung, Verteilung, Verarbeitung und Erhöhung der Verfügbarkeit von Wissen;
- Verbreitung und Austausch von Informationen, hauptsächlich innerhalb des Unternehmens;
- Integration von Daten in Produktionsprozesse;
- Integration von Erkenntnissen in wichtige Entscheidungen;
- Informationsgeh alt des fertigen Produkts, der Dienstleistung, der Dokumente, der Software usw.;
- Datenschutzbewertung.
Um Informationen zu verw alten, sind also mehrere Bedingungen gleichzeitig erforderlich, da diese Branche nicht autonom ist und nicht für sich allein existiert. Der Wissensmanagementprozess spielt eine wichtige Rolle bei der Gest altung der Entwicklungsstrategie jeder Organisation. Dieses Tool kombiniert und codiert eingehende Informationen, verteilt sie in den richtigen Bereichen und verwendet sie für den vorgesehenen Zweck. In diesem Modell des Organisationsmanagements findet Innovations- und Lernmanagement statt.
In einer anderen InterpretationWissen zu verw alten bedeutet, die Produktionskosten zu beeinflussen und es rentabler zu machen, und die Hauptrolle bei seiner Entstehung sollten die immateriellen Vermögenswerte der Organisation spielen. Die Popularität der Marke als Indikator für das Prestige des Unternehmens zu erh alten und auszubauen, ist eine schwierige Aufgabe, die einen gründlichen Ansatz erfordert. Ohne den Wunsch, Wissen in Werte umzuwandeln, ist es fast unmöglich, ein Unternehmen auf eine neue Stufe zu heben. Es ist das Informationsmanagement, das die Denkweise verändern und helfen kann, sich von ver alteten Formen der Unternehmensentwicklung zu lösen.
Entwicklungsverlauf
Wissensmanagement eroberte vor mehreren Jahrzehnten das Geschäft in Westeuropa, den USA und China. Die Popularität dieser Richtung zeigt, wie wichtig sie in der Weltwirtschaft ist. Wissensmanagementstandards haben Russland erreicht. Und obwohl dieses Informations- und Wirtschaftsinstrument erst seit relativ kurzer Zeit von einheimischen Unternehmen genutzt wird, können wir bereits feststellen, dass dieser Bereich in unserem Land gefragt ist.
Die erste Erwähnung des Managements von Wissen und Fähigkeiten findet sich in den Werken Platons, die auf das 4. Jahrhundert v. Chr. datiert werden. Bis Mitte des letzten Jahrhunderts entwickelte sich diese wissenschaftliche Richtung in keiner Weise, sie befand sich in einem „Schlafmodus“. Das Interesse am Wissensmanagement wurde durch wiederholte Episoden der globalen Krise und die radikalen Veränderungen in den Formen und Methoden der Geschäftstätigkeit, die ihre Folgen hatten, geweckt. Im Laufe der Zeit kamen die wichtigsten Akteure der Wirtschaft zu dem Schluss, dass Informationen die wichtigste Ressource für die wirtschaftliche Entwicklung sindWohlstand. Alle Geschäftsprozesse basieren auf Branchenwissen, das seinen Anteil an der Kostenbildung von Fertigprodukten erhöht.
Tatsächlich basieren alle modernen Wirtschaftszweige, die in den letzten Jahrzehnten entstanden und weit verbreitet sind, auf Wissensmanagement. Die Entwicklung der pharmazeutischen, gentechnischen, chemischen Industrie und anderer Bereiche umfasst nicht nur die Herstellung von Endprodukten, sondern auch die Verbreitung von Wissen über neue Eigenschaften von Chemikalien, Methoden zu ihrer Erforschung, Patentschutz und weitere Förderung.
Bemerkenswert sind die Branchen, die keine Konsumgüter produzieren. Ihre Tätigkeit besteht in der Bereitstellung von Informationen auf verschiedene Weise - Dreharbeiten zu Filmen, Fernsehserien, Erbringung medizinischer und pädagogischer Dienstleistungen, Durchführung von Schulungen, Seminaren sowie in Branchen, in denen Produkte hauptsächlich Ergebnisse der Informationsverarbeitung sind (Entwicklung von Architekturprojekten, Computerprogrammen, Kreation der Digit altechnik) etc.).
Bedingungen für eine effektive Verw altung
Management der Informationsumgebung ist eine der bestimmenden Aktivitäten des Unternehmens in instabilen Bedingungen der externen Wirtschaft. Es ermöglicht Ihnen einen integrativen Ansatz zur Einführung moderner und effektiver Technologien im Bereich Marketing, innovative Projekte und PR-Management. Informationsmanagement impliziert eine symbiotische Beziehung zwischen Produktions- und Implementierungsaspekten. Wissensmanagement- Dies ist eine ständige Arbeit am intellektuellen Kapital, außerdem an all seinen Varianten und an jeder Form einzeln. Es bietet die notwendige Kombination aus Human- und Organisationskapital, um die Verbrauchernachfrage zu steigern.
Eine gut gewählte Wissensmanagement-Technologie wird die folgenden Ergebnisse erzielen:
- eine gut koordinierte technologische Infrastruktur schaffen, die es ermöglicht, gesammeltes Wissen zu verbreiten und die notwendigen Erfahrungen zu sammeln;
- schaffen Sie eine Kultur des Transfers von Wissen und Fähigkeiten von früheren Mitarbeitern innerhalb des Unternehmens und bei der Interaktion mit Partnerunternehmen;
- eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildung des Personals organisieren.
Individuelle Kompetenz der Mitarbeiter
Für ein ganzheitliches Wissensmanagement ist dieses Element von besonderer Bedeutung. Zu den gängigen und bekannten Methoden zur Verbesserung der individuellen Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern gehören Schulungen, Seminare, andere Schulungsformen sowie Personalrotation. Die persönliche Kompetenz der Mitarbeiter kann durch den Einsatz verschiedener Marketingtechniken durch die aktive Nutzung von Wissen, Informationen von Kunden, Käufern, Entwicklung lokaler Datenbanken und Feedback-Tools gesteigert werden.
Einige Komponenten der individuellen Kompetenz werden verwendet, um das Unternehmenskapital zu steigern. Dieses Konzept bedeutet die Bildung weniger kreativer Teams, die Aufteilung des Personals in Gruppen,was dazu beiträgt, individuelle Kompetenz effektiver zu nutzen, indem es sie in kollektive Fähigkeiten umwandelt. Im Konzept des Wissensmanagements zielt die Gest altung informationstechnischer Systeme eines Unternehmens darauf ab, das Zusammenwirken verschiedener Elemente der persönlichen Kompetenz zu stärken und den einzelnen Vermögenswerten eine organisationsvereinheitlichende Form zu geben.
Wissensverw altungsfunktionen
Informationsmanagement ist allgemein Ausdruck einer vielschichtigen Tätigkeitsform, die sowohl aus wirtschaftswissenschaftlicher, informationstechnischer und programmtechnischer als auch aus geisteswissenschaftlicher (Psychologie, Soziologie) Sicht betrachtet werden kann. In dieser Disziplin werden erfolgreich die Komponenten Personalmanagement, Werbung, Gesamtentwicklung der Organisation, Einführung innovativer Systeme etc. integriert Wissensmanagement ist das Ergebnis des Zusammenspiels aller oben genannten Branchen. Die Hauptfunktionen des Wissensmanagements sind:
- Transformation von Informationen zur Verbesserung der Effizienz der Praktiken der Organisation;
- kontinuierliches Lernen, Sammeln von Erfahrungen und Fähigkeiten zur Umsetzung der wichtigsten Entwicklungsstrategie des Unternehmens;
- erstelle eine Kundendatenbank und nutze Wissen, um neue Kunden zu gewinnen und so den Umsatz zu steigern;
- Entwicklung eines stabilen Vertriebssystems;
- Nutzung des intellektuellen Kapitals des Unternehmens (Mensch, Organisation, Verbraucher);
- Verbesserung der Erträge aus immateriellen Vermögenswerten, Verteilung der Ergebnisse aufProjekte entwickeln;
- Bedingungen schaffen, um vorhandenes Wissen zu festigen und konkrete innovative Projekte zu unterstützen.
Wie Wissen entsteht
Wenn Sie sich für die Implementierung eines Informationsmanagementsystems in Ihrem Unternehmen entscheiden, müssen Sie zunächst festlegen, wofür es benötigt wird und zu welchem Ergebnis es beitragen soll. Wissensmanagement kann man nicht machen, nur weil die Konkurrenz es macht. Das Wissensmanagementsystem folgt aus den einheitlichen strategischen Plänen und Zielen der Organisation und sollte mit der Planung in verschiedenen Tätigkeitsbereichen verbunden sein. Informationsmanagement trägt zur effektiven Generierung und Entwicklung origineller und nützlicher Ideen bei.
Damit der Prozess der Wissensnutzung das erwartete Ergebnis bringt, ist es notwendig, Abfragen richtig zu formulieren. Es muss so erstellt werden, dass es später ggf. für den Versand verschlüsselt werden kann. Aufgrund der Struktur der Anfrage sollten Sie für jeden Teil einen Katalog erstellen und den Verwendungszweck festlegen.
Für ein effektives Wissensmanagement einer Organisation spielt das Vorhandensein von Feedback des Verbrauchers eine wichtige Rolle, der in der Lage sein muss, eine Anfrage richtig zu formulieren und Informationen korrekt einzugeben. Softwareverfahren sollen eine schnelle Suche, Dekodierung und Ausgabe von Informationen gewährleisten und ggf. schützen, vertraulich machen.
Im Zuge der Entwicklung von Computerprogrammen zur Steuerung des Datenübertragungsprozesses ist es notwendig, ein Standardformular zu definieren undauf Anfrage Auskunft erteilen. Wissensmanagement basiert auf dem Prinzip, die Überarbeitung und Freigabe von Informationen und Daten so sicherzustellen, dass unnötige oder ver altete Daten rechtzeitig entfernt oder korrigiert werden, gefragt und relevant werden.
Möglichkeiten zur Mitarbeitermotivation
Das Wissen um die Grundlagen des Managements spielt eine entscheidende Rolle in den Prozessen der Informationserstellung und -verteilung, jedoch kann keine Organisation ohne koordinierte Maßnahmen der Verw altungsebene produktiv und effizient arbeiten.
In der Phase der Entwicklung und Implementierung des Informationsmanagementsystems sollte die Rolle des Administrators von dem Team übernommen werden, das dieses Projekt finanziert und den Fortschritt der Arbeit überwacht. Idealerweise ermitteln Sie gleich den zuständigen Sachbearbeiter – in der Regel ist das die Person, die sich mit Technik und Software befasst. Damit der Implementierungsprozess eines Informationsmanagementsystems erfolgreich verläuft, benötigen Sie:
- formell einen Administrator ernennen;
- ihm funktionale Kompetenz gegenüber untergeordneten Mitarbeitern geben;
- Überwachungsregeln definieren;
- Leistungsbewertungskriterien entwickeln;
- Methoden einführen, die die Höhe des intellektuellen Kapitals bestimmen.
Bei der Erstellung einer Wissensmanagementstrategie in einer Organisation ist es wichtig festzustellen, wie Kulturveränderungen mit Mechanismen verbunden sind, um Mitarbeiter zu motivieren, Entwicklungsarbeit zu leistenInformationssystem und seine fruchtbare Nutzung in den weiteren Aktivitäten des Unternehmens.
Wissensmanagement impliziert den Wunsch, die verfügbaren Informationen zu multiplizieren, einen Synergieeffekt zu erzielen und erfordert eine höhere Motivation als eine monetäre Gebühr. Zur effektiven Motivation werden verschiedene Motivationsmethoden eingesetzt, die zur Selbstverwirklichung beitragen.
Personalentwicklung und Karrierewachstum ist das erste Motivationsinstrument, das das Management den Untergebenen zur Verfügung stellt. Mit jeder Methode des Wissensmanagements erh alten Mitarbeiter nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Beförderung und zum Sammeln wertvoller Erfahrungen in einem bestimmten Bereich. In diesem Fall können den Mitarbeitern spezielle interne Schulungen zur Verbesserung ihrer Qualifikation und ein Prüfungssystem, auch online, angeboten werden. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Mitarbeiter ständigen Zugang zu Informationen haben, und zusätzliche Ressourcen bereitzustellen, damit sie die Möglichkeit haben, sich während der Arbeitszeit weiterzubilden.
Ein weiteres Element der Mitarbeitermotivation ist die Bedarfsgarantie. Da der Lernprozess Kosten verursacht, müssen die Mitarbeiter wissen, dass diese Kosten geplant und im Budget des Unternehmens enth alten sind, und daher wird ihre Verwendung unter bestimmten Bedingungen gefördert, da sonst niemand das Wissensmanagementsystem unterstützt. Für die Nutzung des eigenen Wissens im Informationsmanagement muss der Mitarbeiter entlohnt, seine Erfindung patentiert oder vom Unternehmen zu arbeitsvertraglichen Bedingungen erworben werden. Andernfallsdie Belohnung verliert ihre Motivationskomponente und wird unangemessen.
Ein ebenso starker Motivationsfaktor ist die Anerkennung. Die Funktionen des Wissensmanagements umfassen die Fähigkeit der Mitarbeiter, sich zu äußern, ihre Meinung zu teilen und sich mit Kritik vertraut zu machen. Obwohl Menschen oft zögern, ihr eigenes Wissen zum Wohle der Öffentlichkeit preiszugeben, wenn sie nicht verstehen, welche Belohnung sie dafür erh alten können. In diesem Zusammenhang wird die Organisation von wissenschaftlichen Diskussionsclubs und die zusätzliche Förderung der aktiven Teilnahme an ihnen zu einem wirksamen Instrument für die Entwicklung des Wissensmanagements. Die Unternehmensleitung muss sicherstellen, dass externe Veröffentlichungen und offizielle Anerkennungen unterstützt werden. Ein nützliches Motivationselement ist die Möglichkeit, auf das Internet zuzugreifen. Die Einführung eines Informationsmanagementsystems liegt in der Regel in der Verantwortung einer Führungskraft, die an der Personalauswahl und -schulung beteiligt ist.
Da der Bildungsprozess bestimmte Kosten und Ressourcen erfordert, muss er ständig unter der Kontrolle der Unternehmensverw altung stehen. Das Management sollte in der Lage sein, die Wirksamkeit der eingesetzten Mittel und den Nutzen des Wissensmanagements zu bewerten, die Aktivitäten der Mitarbeiter in dieser Richtung zu überwachen und zu analysieren. Das Entwickeln, Implementieren und Optimieren eines Informationsmanagementsystems wird nicht sofort Gewinn bringen – es wird Zeit brauchen. Auf Managementmanagement muss nicht verzichtet werden, da die ersten Ergebnisse erst nach einiger Zeit erzielt werden.
Nuancen der Systemimplementierung
Jede Organisation, die die Machbarkeit des Einsatzes eines Informationsmanagementsystems entdeckt hat, musste sich einer Reihe von Schwierigkeiten stellen. Der Prozess der Einführung eines Managementmechanismus dauert in der Regel mehrere Jahre. Legt man die Daten verschiedener Studien zur tatsächlichen Umsetzung von Wissensmanagement in der Tätigkeit von Beratungsunternehmen zugrunde, lassen sich die wesentlichen Problempunkte aufzeigen, denen sich Unternehmen dabei stellen mussten.
Das häufigste Problem ist die Unfähigkeit, die verantwortliche Person zu identifizieren. Unabhängig von der Art des Wissensmanagements mussten Organisationen viel Zeit für die Mitarbeiterschulung aufwenden. Es ist wichtig zu verstehen, dass sich diese Investition nur langfristig auszahlt. Darüber hinaus kann das Implementierungsproblem damit zusammenhängen, dass das Top-Management des Unternehmens das Informationsmanagement nicht für angemessen hält und daher nicht bereit ist, die notwendigen Schritte zu seiner Implementierung zu unternehmen.
Erzeugt Schwierigkeiten bei der Entwicklung des Wissensmanagements und fehlende Vergütung, fehlende Anerkennung. Belohnung spielt eine große Rolle und macht es wichtig, Einzelarbeit in Teamarbeit umzuwandeln.
Also ist das Hauptproblem bei der Einführung von Informationsmanagement das Fehlen einer konkreten Zielsetzung und das Fehlen eines vernünftigen Ansatzes zur Verschwendung vorhandener Ressourcen. Meinungsumfragen, die Ende des letzten Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten durchgeführt wurden, zeigten, dass die Mehrheit der Befragten berücksichtigt wirdDas Haupthindernis bei der Verbesserung des Informationsmanagementsystems ist die Unternehmenskultur. Wissensmanagement als neuer Meilenstein in den Aktivitäten von Unternehmen, die auf die Anhäufung und effektive Nutzung von geistigem Vermögen abzielen, sollte das Hauptinstrument zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Marktposition sein.
Schlussfolgerungen
Die Hauptstrategie des Wissensmanagements (Management) zielt darauf ab, einen neuen Wert der verkauften Produkte, Menschen und Prozesse durch die rationale Bildung und Implementierung von Informationsdaten in die Unternehmensentwicklungsstrategie zu schaffen. Die Hauptaufgabe besteht darin, eine vernünftige Rendite aus der Nutzung verbrauchter Ressourcen zu erzielen, effektivere innovative Technologien zu entwickeln, Kundendienstmechanismen zu verbessern und Verluste durch inaktives geistiges Kapital zu reduzieren.
Die konzeptionellen Bestimmungen des Wissensmanagements können nicht nur in Handels- und Produktionsunternehmen, sondern auch in Organisationen haush altsähnlicher Art, gemeinnützigen und öffentlichen Vereinen angewendet werden. Darüber hinaus sind die meisten gemeinnützigen Unternehmen direkt mit dem Informationsmanagement verbunden. Ihre Aktivitäten basieren gerade auf der Erstellung, Regulierung, Verbreitung und Verarbeitung verschiedener Informations- und Datenströme. Das Wissensmanagementmodell wird derzeit auch von den Behörden genutzt.
Wenn wir die potenzielle Rationalität des Informationsmanagements aus theoretischer Sicht betrachten, mag sie hoch erscheinen. Aber trotz der Wirksamkeit dieser Komponente des Managementprozesses, seine Anwendung aufDie Praxis führt zu einer Reihe von Schwierigkeiten. Dieser Bereich hat in der heimischen Literatur bisher wenig Beachtung gefunden. Es gibt nicht genügend Erfahrung in der Anwendung des Wissensmanagementsystems in der Praxis. In öffentlichen Verw altungen werden Informationsmanagementtechnologien häufiger eingesetzt als in kommerziellen Unternehmen, aber selbst sie schenken einem so wichtigen Aspekt der Entwicklung wie der Schulung des Personals der Organisation immer noch nicht genügend Aufmerksamkeit.
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