2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23
Fedun Leonid Arnoldovich ist ein berühmter russischer Geschäftsmann. Eigentümer des FC Spartak und Vizepräsident von OAO LUKOIL. In diesem Artikel beschreiben wir eine kurze Biographie eines Unternehmers.
Kindheit
Leonid Fedun (das Foto des Geschäftsmannes ist im Artikel dargestellt) wurde 1956 in Kiew geboren. Der Vater des Jungen, Arnold Antonovich, arbeitete als Militärarzt. Leonids Kindheit verging in der Stadt Leninsk (modernes Baikonur). Sein Vater wurde dorthin geschickt, um zu dienen. Bald leitete Arnold Antonovich die Abteilung des Krankenhauses am Kosmodrom Baikonur. Wo die Familie Fedun lebte, gab es ein System von Kontrollpunkten (Checkpoints). In einer Atmosphäre strenger Geheimh altung lernte Leonids Vater, nicht über die Arbeit außerhalb des Dienstes zu sprechen. Er erzählte seinem Sohn nicht einmal etwas, aber er brachte dem Jungen von Kindheit an strenge Disziplin bei, wie es in jeder Militärfamilie sein sollte. In der Zukunft hat dies Fedun sehr geholfen, eine Karriere bei LUKOIL aufzubauen. Klare Ausführung von Aufträgen, Hingabe an die Interessen des Unternehmens, Pedanterie waren in seinen Charakter eingebettet. Als Kind sah sich Leonid oft Raketenstarts an. Sein Weg zu Macht und finanziellen Höhen war genauso schnell.
Studium und Beruf
In Sachen Beruf hat sich Leonid Fedun entschiedentritt in die Fußstapfen seines Vaters und macht eine militärische Karriere. 1977 absolvierte der junge Mann das M. I. Nedelina (Rostow am Don). Und dann trat er in den Aufbaustudiengang an der Dzerzhinsky-Akademie ein.
Nach der Verteidigung seiner Doktorarbeit in Philosophie lehrte Leonid mehrere Jahre Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre. Fedun interessierte sich auch für Geschichte. Neben vielseitigem Wissen verfügte der junge Mann über hervorragende rednerische Fähigkeiten. Leonid Fedun war immer bei der Arbeit und sprach in Hörsälen zu Gewerkschaftsaktivisten, Arbeitern, Schülern und Studenten.
1987 wurde der zukünftige Geschäftsmann nach Kogalym (ein Dorf der Ölarbeiter) geschickt. Dort sollte Fedun den einheimischen Arbeitern mehrere Vorträge vorlesen. Auf einem von ihnen traf Leonid Vagit Alekperov, der damals Kogalymneftegaz leitete. Er bot dem vorbildlichen Redner einen Job in seiner Firma an.
Leben vor Spartak
Leonid Fedun hatte ausgezeichnete analytische Fähigkeiten. Sie waren ihm an seinem neuen Arbeitsplatz sehr nützlich. Leonid konnte fast jede Situation objektiv und richtig einschätzen, von Problemen in der Personalabteilung eines bestimmten Unternehmens bis hin zu Schwierigkeiten bei der gegenseitigen Einigung zwischen Ölgesellschaften im ganzen Land.
Vagit Alekperov wurde 1990 stellvertretender Minister für Gas- und Ölindustrie der UdSSR. Leonid Arnoldovich ging mit ihm nach Moskau. 1991 wurde der Konzern LUKOIL gegründet. Damals war diese Gesellschaft noch formal dem Ministerium für Gas und Öl unterstellt. BEIGleichzeitig eröffnete der Held dieses Artikels sein eigenes Unternehmen. Feduns "Neftkonsult" begann, die neuen Interessen der Branche zu bedienen. Aber Leonid Arnoldovich war ehrgeizig und wollte sich weiterentwickeln. Bei der ersten Gelegenheit trat der junge Anführer in die Higher School of Entrepreneurship and Privatization ein. Dort studierte er intensiv eine Richtung wie "Securities". 1994 - die Zeit, als Leonid Fedun Vizepräsident von LUKOIL wurde. Die Frau des Kaufmanns ist derzeit Miteigentümerin des Unternehmens, der Verw altungsrat wird von Valery Graifer geleitet.
Keule kaufen
Im Jahr 2003 übernahm Leonid Fedun den FC Spartak. Eine Mehrheitsbeteiligung wurde ihm von Andrey Chervichenko (ehemaliger Präsident des Clubs) verkauft. In das Team mit den meisten Titeln der Russischen Föderation investierte Fedun nicht nur persönliche Mittel. Dafür hat der Unternehmer große Sponsoren gewonnen. Und es brachte Ergebnisse. Ein Jahr später erreichte das Budget des Clubs 40 Millionen US-Dollar. Die erh altenen Mittel brachten Spartak aus einer tiefen Krise. Dabei wurden nicht nur die Fragen der finanziellen Unterstützung von Trainern und Sportlern gelöst, sondern auch die Voraussetzungen für die Bildung einer schlagkräftigen Fußballstruktur auf Vereinsbasis geschaffen.
Nach den Ergebnissen des Jahres 2005 belegte der FC Spartak den zweiten Platz in der Russischen Meisterschaft. Somit gewann das Team das Recht, sich für die Champions League zu qualifizieren. Im Jahr 2006 begann der Bau des Otkritie-Arena-Stadions in Tuschino. Der Sportkomplex hatte 45.000 Sitzplätze. Das Eröffnungsspiel fand Anfang September 2014 statt. Der Held dieses Artikels besitzt immer noch den FC Spartak.
Privatlebenund Familie
Leonid Fedun, dessen Biografie oben dargestellt ist, ist verheiratet. Die Ehefrau des Unternehmers heißt Marina. Gemeinsam mit ihrem Mann leitet sie das Unternehmen LUKOIL. Sohn Anton leitet das London Ampersand Hotel. Tochter Ekaterina lebt in der Hauptstadt Englands und arbeitet bei der PR-Agentur Bacchus. Sie ist mit Yukhan Geraskin (Trainer des FC Spartak) verheiratet.
Kapital
Feduns persönliches Vermögen beträgt 7,1 Mrd. $ 2011 belegte er den 23. Platz in der Forbes-Rangliste der 200 reichsten Unternehmer in der Russischen Föderation. Leonid Arnoldovich äußerte sich kritisch zu dieser Liste. 2004 stieg zum ersten Mal ein Geschäftsmann ein. Schon damals sagte Fedun einem Wedomosti-Korrespondenten, dass nicht alle Unternehmensanteile sein Eigentum seien. Oft gehören Wertpapiere ganz anderen Personen und der Unternehmer selbst verfügt nur nominell darüber.
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