2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23
Bereits nach dem Winterkrieg 1939 wurde völlig klar, dass die Truppe dringend leistungsfähige Selbstfahrlafetten benötigte, die aus eigener Kraft unwegsames Gelände zu den feindlichen Aufstellungspunkten durchqueren und sofort damit beginnen konnten zerstören die befestigten Gebiete der letzteren. Der Zweite Weltkrieg bestätigte diese Vermutung schließlich.
Dennoch war die Position verschiedener Arten von selbstfahrenden Geschützen nach dem Krieg ziemlich prekär: Es gab oft Vorschläge für die Notwendigkeit, diese Art von Ausrüstung vollständig abzuschaffen und die Truppen mit neuen Typen schwerer Panzer auszurüsten.
Glücklicherweise ist dies nicht geschehen, und deshalb begannen sowjetische Militärdesigner Ende der 60er Jahre dringend, völlig neue selbstfahrende Waffen zu entwickeln. Es gab also eine grundlegend andere Kanonenartillerie. "Peony" ist zu einem klaren Beispiel für die geänderten Prioritäten des sowjetischen Kommandos geworden.
Grundlegende Informationen
Dies ist der Name eines von der Sowjetunion hergestellten Artillerie-Reittiers mit Eigenantrieb, das mit einer Kanone des Kalibers 203,2 mm (2A44) ausgestattet ist. Es wurde 1976 in Dienst gestellt. Sieben Jahre später, 1983, wurde die Maschine modernisiert. N. S. Popov und G. I. Sergeev waren für seine Entwicklung verantwortlich, dank deren Genie die Pfingstrose erschien. Die selbstfahrenden Geschütze erstaunten lange Zeit die Vorstellungskraft des westlichen Militärs und bewahrten sie vor überstürzten Schritten.
Wofür ist es?
In der Militärdoktrin der UdSSR werden dieser Einrichtung folgende Aufgaben zugewiesen:
- Zerstörung von Interkontinentalraketensilos, Unterdrückung feindlicher Artillerie- und Mörserbatterien.
- Liquidierung von Bunkern und anderen langfristigen Verteidigungsanlagen des Feindes.
- Unterdrückung der feindlichen Kontrollen, auch in seiner rückwärtigen Zone.
- Zerstörung großer Konzentrationen von Arbeitskräften.
Bis heute gilt diese Selbstfahrlafette als die stärkste ihrer Klasse. Wann hat die sowjetische Artillerie es erh alten? Die Entwicklung der Pfingstrose begann 1967.
Schöpfungsgeschichte
Dann erließ das Ministerium für Verteidigungsindustrie ein neues Dekret, das den Beginn der Arbeiten zur Entwicklung und Schaffung eines völlig neuen Artilleriesystems auf einem Kettenfahrwerk anordnete. Es wurde angenommen, dass die selbstfahrenden Kanonen verwendet würden, um die feindliche Verteidigung in der Tiefe zu zerstören und die Mittel zum Abschuss von Interkontinentalraketen zu deaktivieren. Den Konstrukteuren wurde eine technische Aufgabe gestellt, die vorsah, dass die Anlage mindestens in einer Entfernung von 25 Kilometern feuern würde. Somit ist "Peony" eine selbstfahrende Waffe mit außergewöhnlicher Kampfkraft.
Da alles andere "auf Gedeih und Verderb" von den Ingenieuren selbst gegeben wurde, boten mehrere Konstruktionsbüros sofort ihre anOptionen:
- Ursprünglich sollte es die S-23-Kanone (Kaliber 180 mm) in Verbindung mit dem Fahrgestell des T-55-Panzers verwenden. Die Schussreichweite betrug 30 Kilometer, vorausgesetzt, es wurde ein herkömmliches Projektil verwendet, während ein Jet es ermöglichte, bereits auf 45 km zu schießen. Dieser Prototyp wurde als Pion-1 bezeichnet.
- Es war auch geplant, die S-72-Kanone zu verwenden, aber bereits auf einem speziellen Raupenfahrwerk, das speziell für die neue Installation entwickelt wurde. In diesem Fall könnte ein herkömmliches Projektil 35 Kilometer weit feuern, ein Jet 45 Kilometer.
- Außerdem schlugen einige Experten das Küstengeschütz MU-1 (Kaliber 180 mm) für die Rolle des Fahrgestells vor, für das wiederum das Fahrgestell des T-55-Panzers "umworben" wurde.
- Ingenieure des Kirower Werks (Leningrad) glaubten, dass es am besten wäre, eine 203-mm-Kanone zu nehmen und sie im Steuerhaus auf dem Fahrgestell des T-64-Panzers (dem damals neuesten Fahrzeug) zu installieren. Es sollte die Waffe mit einem Klappöffner ausstatten, der den Rückstoß erheblich verringern und die Schussgenauigkeit erhöhen würde.
Endgültige Entscheidung
Die Auseinandersetzungen dauerten lange, die Selbstfahrlafette Pion war zu ungewöhnlich und neu für die heimische Industrie. Erst Ende 1969 waren sich die Wissenschaftler einig, dass das Kaliber 203 mm am besten für die Aufgaben der neuen Selbstfahrlafetten geeignet ist. Bald wurden der staatlichen Kommission zwei Optionen vorgestellt: auf dem T-64-Chassis (in der Schnittversion) sowie auf dem Object 429-Chassis in der offenen Version. Die zweite Option erwies sich als die beste, und deshalb erhielt er „grünes Licht“.weitere Entwicklung. Es wurde beschlossen, weitere Arbeiten zur Schaffung eines Geschützes durchzuführen, das das Feuer mit konventionellen Granaten auf 32 km und mit Jet-Granaten auf 42 km eröffnen kann.
1971 legte der GRAU aktualisierte Anforderungen für die entwickelten Selbstfahrlafetten vor. Es wurde angenommen, dass die Installation Schüsse von der B-4-Haubitze verwenden würde. Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits entschieden, dass die maximale Schussreichweite eines herkömmlichen Projektils etwa 35 km und die minimale 8,5 km betragen sollte. Reaktive Munition sollte ein Ziel in einer Entfernung von bis zu 43 km treffen. Das Kirov-Werk in Leningrad wurde zum Hauptunternehmen ernannt, das für die Entwicklung verantwortlich ist.
Die Entwicklung der Artillerieeinheit wurde G. I. Sergeev übertragen. Sein Unternehmen entschied sich für das klassische Schema der Waffe, aber Experten schlugen vor, wichtige Änderungen an seinem Design vorzunehmen. Das Hauptmerkmal - der Kofferraum ist zusammenklappbar, modular aufgebaut. Es bestand aus einem freien Rohr, einem Verschluss, einer Buchse und einer Kupplung. Ein solches Waffenschema wurde Anfang der 70er Jahre vom talentierten Büchsenmacher A. A. Kolokoltsev vorgeschlagen.
So löste er das globale Problem aller modernen Artilleriesysteme und reduzierte deren Verschleiß bei intensivem Schießen erheblich. Wenn es sich um klassische Kanonen handelt, die nach einem Monoblock-Schema hergestellt werden, müssen sie zur Reparatur an den Hersteller geschickt werden, und die Maschine bleibt die ganze Zeit im Leerlauf, was unter Kampfbedingungen nicht akzeptabel ist. Bei Verwendung des Kolokoltsev-Schemas können fast alle Pannen direkt an vorderster Front behoben werden.
1975 selbstfahrendDie Pion-Kanone hat alle staatlichen Tests erfolgreich bestanden, woraufhin die Serienproduktion sofort aufgenommen wurde. Die Endmontage (und die Produktion des Fahrgestells selbst) wurde in den Einrichtungen des Kirower Werks durchgeführt. In den späten 1970er Jahren wurde eine neue „Pfingstrose“entwickelt. Selbstfahrendes Artillerie-Reittier mit einer 203-mm-2A44-Kanone erhielt den Buchstaben "M" im Namen. Dies war zwar keine Landentwicklung mehr: Das neue Geschütz sollte auf Kriegsschiffen installiert werden.
Das Projekt scheiterte bei der staatlichen Abnahme komplett, da das Management der Flotte mit einigen Konstruktionsmerkmalen nicht zufrieden war.
Designmerkmale
Der Körper der Maschine hat eine eher ungewöhnliche Form, die ein wenig an die eines Forstschleppers erinnert. Dieses Gefühl entsteht vor allem dadurch, dass die Mannschaftskabine weit nach vorne versetzt wird. Neben seiner direkten Funktion übernimmt es die Rolle eines schweren Gegengewichts, das hilft, die ungeheure Rückstoßkraft beim Abfeuern zu bewältigen. Es beherbergt die Plätze des Richtschützen, Kommandanten und Fahrers. In der heimischen Praxis wurde für die Herstellung des Rumpfes von selbstfahrenden Geschützen erstmals eine zweischichtige Panzerung verwendet, die der Besatzung einen angemessenen Schutz vor dem Feuer von persönlichen Kleinwaffen und sogar Maschinengewehren bot.
Der Motor (V-förmiger B-46-1) befindet sich direkt hinter dem Führerhaus. Dahinter befindet sich ein Platz für die Wartungsrechnung der Anlage. Antriebsräder befinden sich vorne. Die Leiträder erfüllen neben ihrer Hauptfunktion auch die Arbeit eines Gegengewichts, das vor dem Schießen zu Boden sinkt. Darüber hinaus, um zu reduzierenDie Wirkung eines starken Rückstoßes, die Waffe selbst ist mit Scharen ausgestattet. Zum schnellen „Erden“der Maschine am Boden gibt es einen Grabmechanismus. Es funktioniert dank autonomer hydraulischer Antriebe.
Der Graböffner ist wie ein Räumschild aufgebaut. Es kann sich bis zu 70 Zentimeter in den Boden eingraben. Auch die Stabilität wird nicht nur durch die Führungsräder, sondern auch durch die hydraulischen Stoßdämpfer der Laufrollen erhöht. Beim Schießen mit reduzierter Ladung sowie beim Schießen mit direktem Feuer muss das Schar nicht abgesenkt werden. Das 203-mm-Pion erzeugt jedoch einen so starken Schuss, dass dies nur im Falle einer plötzlichen Begegnung mit dem Feind erfolgen sollte.
Das Aussehen des Rumpfes ähnelt einer "Box", die durch Trennwände in vier Hauptbereiche unterteilt ist: einen Platz für das Kraftwerk und ein Steuerfach, achtern und einen Rechenraum. Der Motorraum beherbergt nicht nur den Hauptmotor, sondern auch ein Notstromaggregat. Im Achterabteil sind Ersatzbatterien, Kanister mit Treibstoffvorrat sowie Munition für die persönliche Selbstverteidigung der Besatzung untergebracht. Dies ist das ungefähre Schema von "Pfingstrose".
Gehäuse
Es besteht aus Vorderrädern (Antriebsrädern), Straßenrädern in Höhe von sieben Paaren sowie sechs Paaren Stützrollen. Auch die hinteren Lenkräder sind für den Geradeauslauf verantwortlich. Raupen werden mit Gummi-Metall-Scharnieren zusammengebaut. Leistungsstarke hydraulische Stoßdämpfer sind an einer Einzelradaufhängung installiert. Charakteristisch ist, dass der größte Teil des Fahrwerks von den neuesten entlehnt wurdedamals der T-80-Panzer. Das mechanische Getriebe wurde jedoch vom Nizhny Tagil T-72 übernommen.
Geräteeigenschaften
Wie schon gesagt, es ist direkt am Rumpf montiert, es gibt keinen Turm. Die 2A44-Kanone selbst ist auf einem massiven Drehgelenk montiert. Das Körpergewicht der Waffe beträgt 14,6 Tonnen und besteht aus einem Bolzen (Kolbentyp, öffnet sich), einem Lauf, einer Wiege und einer Ladevorrichtung, einem Mechanismus, der das Zurückrollen dämpft. Dreh- und Hubvorrichtungen sind für das Zielen zuständig, zwei balancierende pneumatische Mechanismen dämpfen den Rückstoß. Das Geschützrohr ist mit einem wärmeableitenden Mantel überzogen.
Aber das Hauptmerkmal der Waffe ist nicht das. Trotz der Brechkraft des Schusses zogen einheimische Experten es vor, auf die Verwendung der Mündungsbremse zu verzichten und das Problem des starken Rückstoßes auf andere Weise zu lösen. Dadurch wurde es möglich, auf schwere und sperrige Geräte zum Schutz der Besatzung vor der Stoßwelle eines Schusses zu verzichten, da dies für eine solche Waffe minimal ist. Übrigens ist dies die einzige Installation dieser Art, die die russische Artillerie hat. "Pfingstrose" ist in dieser Hinsicht im globalen Sinne einzigartig.
Bewaffnung
Zur möglichen Selbstverteidigung ist die Besatzung mit folgendem Kit bewaffnet: MANPADS ("Igla" oder "Verba" in der modernen Version), RPG-7 (oder RPG-29), mehrere F -1 Abwehrgranaten, vier AKMS-74 und eine Signalpistole. In einer Kampfsituation kann die Berechnung über den Standard hinaus bewaffnet werden. Somit ist "Peony" (203 mm) eine selbstfahrende Waffe, die sich unter allen Bedingungen behaupten kann.
SchiebenMechanismus
Der Auslösemechanismus des Verschlusses ist ein Percussion-Typ. Mit einem mechanischen Antrieb können Sie das Öffnen und Schließen des Verschlusses vollständig automatisieren (und bei Bedarf kann die Berechnung manuell durchgeführt werden). Da viele Teile dieses Geräts sehr schwer sind, haben Experten eine effektive Ausgleichsvorrichtung in die Konstruktion der Waffe integriert. Der Schussmechanismus ist mit einem speziellen Magazin ausgestattet, das Kapselladungen für Schüsse enthält.
Der Schuss kann sowohl über einen elektrischen Abzug (Normalmodus) als auch über eine Lanyard (Nicht-Standard-Position) abgegeben werden, die ebenfalls mit dem Pion ausgestattet ist. Ein selbstfahrendes Artillerie-Reittier hat jedoch eine solche Schussenergie, dass es nicht empfohlen wird, ein Kabel zu verwenden, um es zu reproduzieren.
Lade- und Feuerfolge
Die Waffe ist mit einem halbautomatischen Ladesystem ausgestattet, das von hydraulischen Aktuatoren betrieben wird. Letztere ermöglichen das Aufladen an fast jeder Position des Laufs, was für einen Mechanismus dieser Größe und dieses Kalibers äußerst wichtig ist. Der gesamte Vorgang wird über eine separate Fernbedienung gesteuert. Der Ladevorgang läuft wie folgt ab:
- Zunächst wird ein Projektil in die Ladekammer gelegt.
- Danach wird eine KO-Ladung platziert.
- Das Zündhütchen wird aus dem oben genannten Zündhütchenmagazin entnommen und manuell in die Ladung eingelegt.
- Verschluss schließt.
- Nach dem Zünden wird das gebrauchte Zündhütchen automatisch ausgeworfen.
Zur ErleichterungMunition vom Boden wird ein spezieller Handkarren für Granaten verwendet. Es besteht aus einem Kraftrahmen und einer abnehmbaren Trage. Letztere werden vom Rahmen entfernt, um das Anbieten von Granaten an die Ladekammer zu erleichtern. In Notfällen können sie von Hand getragen werden, um die Ladezeit zu verkürzen. Beachten Sie, dass beim Abfeuern von Granaten vom Boden mindestens sechs Personen aus der Berechnung der Pion-Maschine (203 mm) erforderlich sind. Die Selbstfahrlafette 2S7 benötigt sehr massive Geschosse, mit denen man nur sehr schwer arbeiten kann.
Das Visiersystem wird durch eine mechanische Version des Modells D726-45, ein PG-1M-Panoramageschütz sowie ein optisches Visiergerät OP4M-99A dargestellt. Zum besseren Zielen wird der Artillerie-Kollimator K-1 sowie der Meilenstein Sat 13-11 und das Geländebeleuchtungsgerät Luch-S71M verwendet (es wird häufig von der heimischen Artillerie verwendet). "Pfingstrose" kann mit gleichem Erfolg sowohl aus geschlossenen Positionen als auch durch direktes Zielen auf feindliche Positionen eingesetzt werden. Angesichts der geringen Sicherheit der Installation wird dies jedoch nicht empfohlen.
Munition und Schussmodi
Wie gesagt, die Pion-Selbstfahrlafette verwendet separate Ladeschalen zum Schießen. Vertreibungsladungen werden in Leinenbehälter verpackt und in versiegelten Verpackungen gelagert. Natürlich sollte ihrer Lagerung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden (was nicht verwunderlich ist). Die Standardmunition besteht aus 40 Schuss, von denen nur 4-6 im Kampfraum der Selbstfahrlafette mitgeführt werden.
Sie sind "Notfallvorräte" und sollten nur als letztes Mittel verwendet werden. Die restlichen Aufnahmenwerden auf einem Transportfahrzeug transportiert, das jeweils mit „Peony“(203 mm) „bestückt“ist. Die selbstfahrende Waffe 2S7 ist bereits zu massiv und schwer, daher ist eine solche Unterscheidung von entscheidender Bedeutung.
Die Feuerrate beträgt 1,5 Schuss pro Minute (maximal). Der Hersteller stellt gleich mehrere mögliche Aufnahmemodi zur Verfügung:
- Innerhalb von fünf Minuten können etwa acht Schüsse abgefeuert werden.
- In zehn Minuten - 15 Schüsse.
- Innerhalb von 20 Minuten - 24 Volleys.
- Für eine halbe Stunde - 30 Schüsse (praktisch unmöglich unter Kampfbedingungen, erfordert höchstes Rechentraining).
- Für eine Stunde - 40 Volleys.
Für Kampfeinsätze bei Nacht ist die Selbstfahrlafette 2S7 Pion mit zwei Nachtsichtgeräten TVNE-4B ausgestattet. Der Radiosender R-123 ist für die Kommunikation zuständig, der Markensender 1V116 wird für interne Verhandlungen verwendet. Um die Überlebensfähigkeit einer selbstfahrenden Waffe auf dem Schlachtfeld zu erhöhen, umfasst das Design: eine automatische Feuerlöschanlage, Luftfilter- und Belüftungsgeräte sowie ein Dekontaminationssystem, das zu dieser Zeit in allen neuesten sowjetischen Panzern eingesetzt wurde. Ein gewisser Komfort für die Besatzung bei winterlichen Bedingungen wird durch das Heizsystem geschaffen.
Insgesamt umfasst die Besatzung dieser Selbstfahrlafette 14 Personen gleichzeitig. Darüber hinaus ist nur die Hälfte davon die direkte Berechnung der Installation. Der Rest der Leute ist Teil des Unterstützungsteams und befindet sich auf dem Marsch auf der Rückseite eines Lastwagens oder gepanzerten Personentransporters, der Munition transportiert.und sie werden von "Peony" verwendet. Es ist kein Zufall, dass ein selbstfahrendes Artillerie-Reittier einen separaten Transport für Munition benötigt.
Über Munition
Die Masse jedes Projektils beträgt 110 Kilogramm. Die Länge beträgt genau einen Meter. Das Laden erfolgt über einen speziellen Lademechanismus, der sich in Arbeitsposition auf der rechten Seite der Ladekammer der Waffe befindet. Der Spezialist, der mit der Lieferung des Projektils befasst ist, führt diesen Vorgang über das Bedienfeld aus.
Es ist bekannt, dass diese Artillerie ("Pions") drei Arten von Granaten gleichzeitig verwenden kann: konventionelle (hochexplosive Splitter), Raketen und nukleare. Die Leistung des letzteren kann 2 kT überschreiten (es gibt keine genauen Daten). Atomgranaten sind übrigens die „Visitenkarte“, die die heimische Artillerie auszeichnet. "Peony" ist mit Spezialgeschossen zur Zerstörung von Betonbefestigungen und chemischen Ladungen bewaffnet.
Zwischen hochexplosiven Splitter- und Raketengeschossen wird je nach Situation unmittelbar vor dem Kampfeinsatz entschieden. Aufgrund der enormen Wucht der Kanone können beide Hauptarten von Schüssen auch zur Zerstörung mächtiger Befestigungen eingesetzt werden, so dass Sonderladungen für die Zerstörung von Bunkern oft unbeansprucht bleiben.
Sie sollten aber keinesfalls "abgeschrieben" werden. Stellen Sie sich ein Projektil vor, das mit über Mach 2 auf ein Ziel trifft! Es durchdringt leicht selbst sehr dicke Mauern von Befestigungen sowie die Mauern von Raketensilos mit Interkontinentalraketen, die nicht von konventionellen getroffen werdenArtillerie. Pfingstrosen sind daher eine äußerst mächtige und vielseitige Waffengattung.
Einige wichtige Hinweise
Atomwaffen dürfen nur (!) mit Genehmigung des Oberkommandos eingesetzt werden. Sie werden mit speziellen Lastwagen zum Standort der Batterie geliefert, und das Fahrzeug wird während der gesamten Fahrt von einer Eskorte bewacht. Die Militärdoktrin geht von der Verwendung solcher Projektile zur vollständigen Beseitigung besonders großer Ansammlungen des Feindes und zur Zerstörung seiner Industriezentren aus.
Chemische Spritzen sind derzeit durch die entsprechende UN-Verordnung vollständig verboten. Man kann mit Sicherheit sagen, dass es heute fast unmöglich ist, solche Munition zu verschießen, da ihre Bestände vollständig aufgebraucht sind.
Im Moment ist die russische Armee mit zwei Versionen dieser Maschine bewaffnet. Dies sind die folgenden Modelle: Selbstfahrlafetten 2S7 "Peony", 2S7M "Malka". Die selbstfahrende 203-mm-Kanone in beiden Versionen ist eine äußerst beeindruckende Waffe, die einem potenziellen Feind viele Probleme bereiten kann.
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