Prüfungsbewertung des Prüfungsrisikos: Arten, Methoden, Berechnung
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In der heutigen Welt der Wirtschaftsförderung und Handelsunternehmen werden externe Prüfungsleistungen immer wichtiger. Die Wirtschaftsprüfungstätigkeit ist ein integraler Bestandteil der Kontrolle der Rechtmäßigkeit der von einer bestimmten Firma durchgeführten Geschäftsvorgänge. Daher zielt die Prüfung als Grundprinzip einer unabhängigen, nicht abteilungsbezogenen Prüfung der Finanzlage einer juristischen Person durch externe Wirtschaftsprüfer darauf ab, eine Empfehlung zur Verbesserung und Optimierung der finanziellen und wirtschaftlichen Seite der juristischen Person abzugeben Unternehmensentwicklung.

Die Prüfung war durch das Erreichen des Hauptziels gekennzeichnet - die Abgabe eines unabhängigen Urteils über die Zuverlässigkeit der (finanziellen und buchh alterischen) Abschlüsse des geprüften Unternehmens und die Übereinstimmung des Rechnungslegungsverfahrens mit der geltenden Gesetzgebung der Russischen Föderation. Die wichtigste wirtschaftliche Essenz der Prüfung istdie wachsenden Bedürfnisse der Abschlussadressaten in einer qualitativen Bewertung durch Sachverständige hinsichtlich ihrer Verlässlichkeit. In Anbetracht dessen ist ein wichtiger Aspekt die Prüfungsbewertung des Prüfungsrisikos, der Methoden seiner Durchführung und der Durchführungsmethoden. Aber dafür lohnt es sich, sich mit dem Konzept des Prüfungsrisikos vertraut zu machen.

Auditrisiko

Im weitesten Sinne beinh altet das Prüfungsrisiko die Möglichkeit, dass ein unabhängiger Abschlussprüfer ein falsches (irrtümliches) Prüfungsurteil auf der Grundlage falscher Berechnungen aufgrund wesentlicher falscher Angaben im Abschlussinh alt abgibt. Der Prüfungsprozess ist durch das ihm innewohnende Risiko gekennzeichnet, aufgrund objektiver Umstände, die sich direkt auf die Durchführung einer planmäßigen oder unangekündigten Prüfung auswirken, eine falsche (falsche) Schlussfolgerung zu ziehen. Mit anderen Worten, dies ist die Verantwortung, die der Abschlussprüfer übernimmt, wenn er ein Urteil über die vollständige und offene Zuverlässigkeit der in der externen Berichterstattung enth altenen Informationen abgibt, obwohl tatsächlich Fehler und Auslassungen aufgetreten sein können, die jedoch nicht bemerkt wurden des Inspektors.

Gleichzeitig werden Risiken in folgenden Bereichen unterschieden:

  • Fachkompetenz des Wirtschaftsprüfers - bedeutet, dass jedem spezifischen Unternehmen ein Spezialist zur Verfügung gestellt wird, wobei ein strenger Ansatz bei der Auswahl der geprüften Firma, ihres Rufs, ihrer Ehrlichkeit und Integrität sowie des Risikograds der durchgeführten Operationen berücksichtigt wird von dieser Firma.
  • Kundenerwartungen - Es besteht immer das Risiko, dass die von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vertretene Kontroll- und Prüfungsdienstleistung den Anforderungen nicht genügtKundenfirma. Es ist auch selbstverständlich, dass in Fällen, in denen die ausgewählte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Erwartungen des Kunden nicht erfüllt hat, dieser das Recht hat, seine Dienstleistungen für die Zukunft zu verweigern.
  • Die Qualität der Prüfung - impliziert, dass die Schlussfolgerung der Prüfungsdienstleistung aus objektiven Gründen falsch sein kann. Dies kann das Versäumnis sein, wesentliche Fehler im Abschluss einer wirtschaftlichen Einheit zu erkennen, oder eine Verzerrung, nachdem ihre nachgewiesene Zuverlässigkeit bestätigt wurde. Dies wird als Prüfungsrisiko bezeichnet. Die Bewertungsmethodik kann in diesem Fall anhand spezifischer Situationsindikatoren bestimmt werden.
Durchführung eines Audits
Durchführung eines Audits

Vorschriften

Auf gesetzlicher Ebene wird der Begriff des Prüfungsrisikos in den Anforderungen beschrieben, die auf der Ebene der Bundesvorschrift (Standard) Nr. 8 „Über die Bewertung von Prüfungsrisiken und der von der geprüften Stelle durchgeführten internen Kontrolle“definiert sind. Dieser Rechtsakt wurde durch den Beschluss der russischen Regierung unter der Nummer 405 vom 04.07.2003 genehmigt. Nach dem Inh alt dieser Regel verpflichtet sich der Abschlussprüfer, Prüfungsrisiken nach pflichtgemäßem Ermessen objektiv zu beurteilen. Gleichzeitig muss er die Kontroll- und Prüfverfahren entwickeln, die erforderlich sind, um die Fehlerquote auf ein akzeptables Maß zu reduzieren. Der konkrete Wert, der als hinnehmbar niedrig anerkannt wird, wird durch diesen Beschluss nicht definiert. In der Praxis wird dies jedoch als das Niveau von 5% angesehen. Einfach gesagt, von hundert unterschriebenen Berichten sind oft fünf Prüfungsurteileverzerrte, falsche Informationen zu kontroversen Themen enth alten. Eine höhere Rate falscher Vorstellungen kann die Wettbewerbsfähigkeit einer bestimmten Prüfungsgesellschaft beeinträchtigen.

Einflussfaktoren des Revisionsrisikos

Beispiele für die Bewertung der pathologischen Gefahren einer falschen oder falschen Schlussfolgerung laufen darauf hinaus, dass alles von der Art des Risikos abhängt. Jeder von ihnen entsteht wiederum auf der Grundlage etwaiger separater Situationen, die dazu beitragen, dass ein unabhängiger Prüfer einen Fehler macht, ein Versehen übersieht, eine Verzerrung übersieht. Als Faktoren, die das Eintreten von Prüfungsrisiken beeinflussen, kommen beispielsweise in Frage:

  • ungenügendes Qualifikationsniveau der internen Revision;
  • kurzzeitige Erfahrung in der externen Revision;
  • Arbeit in engen Fachgebieten (Single Audit Direction), die keine umfassende Entwicklung und Qualifizierung in anderen Prüfungsbereichen zulässt;
  • Nachlässigkeit des Managements gegenüber geplanten internen Audits;
  • Mangel an wirtschaftswissenschaftlicher Fachliteratur mit den Besonderheiten der Prüfung der Rechnungslegung und der Steuerbilanz;
  • unregelmäßige Zusammenstellung und Durchführung von planmäßigen Inspektionen für einen bestimmten Zeitraum;
  • Untätigkeit der Führung bei Prüfungen in Problembereichen der Rechnungslegung.
Erkennungsrisiko
Erkennungsrisiko

AP-Bewertungsmethoden

International Auditing Standards (ISA) bei der Bewertung des Prüfungsrisikos und der Methodik zu seiner Umsetzung basieren auf den zentralen Bewertungspunkten auf der Grundlage eines bestimmten BereichsSchecks. Basierend auf dem Niveau der Voraussetzungen und der Berichterstattung richten sich die Prüfer nach Paragraph 5 des internationalen Standards Nummer 315. Basierend auf der Art der durchgeführten Operationen verwendet der Spezialist die Paragraphen 25 und 26 von ISA 315, und wenn wir über Geschäfte sprechen Prozesse und dementsprechend Geschäftsrisiken werden die Punkte 11, 37 und 40 des gleichen Standards berücksichtigt.

Methoden zur Bewertung des Prüfungsrisikos wiederum werden in quantitative und qualitative unterteilt.

Bei der ersten handelt es sich um die Berechnung des bestehenden Risikos einer Verzerrung oder Fehlinterpretation der während der Prüfung erh altenen Informationen, die auf der Gesamtaddition aller bestehenden Risiken basiert. Die zweite Methode geht von jenen Indikatoren aus, die nicht in Zahlen ausgedrückt werden, aber auch auf die eine oder andere Weise die Durchführung der Überprüfung beeinflussen. Beispielsweise orientiert sich der Prüfer im Zuge der Prüfungstätigkeit an drei Hauptbeurteilungsabstufungen – niedrig, mittel, hoch. Dabei berücksichtigt er die Qualifikation und Erfahrung des Hauptbuchh alters des zu prüfenden Unternehmens, die Arbeitsbelastung von ihm und seinen Assistenten, den Umfang des Unternehmens, die Merkmale des Managements und so weiter. Von den oben genannten Faktoren werden einige der Faktoren niedrig bewertet, während andere mittel oder hoch bewertet werden. Natürlich gibt es bei einem solchen Bewertungsplan immer ein Element der Subjektivität. Aber diese Art der Zusammenfassung der Ergebnisse von Prüfungstätigkeiten findet immer noch statt und wird von Prüfungsunternehmen weiterhin aktiv genutzt.

Daher können nicht nur quantitative Indikatoren das Urteil der Regulierungsbehörde beeinflussen, sondern auch die begleitenden Nuancenwerden bei der methodischen Untersuchung der Aktivitäten eines bestimmten Unternehmens berücksichtigt, da oft viel von ihnen abhängt.

Risikoarten und Berechnungsformel

Jeder erfahrene Unternehmer, der seit mehr als einem Jahr im Geschäft ist, weiß, dass das Prüfungsrisiko mehrere seiner Unterarten umfasst. Daher gelten inhärente Bedrohungen, das Risiko von Kontrollen und die Gefahr der Nichterkennung als zwingende Bestandteile dieses Phänomens. Der Spezialist ist verpflichtet, das Prüfungsrisiko bereits im Stadium der ersten Planung einzuschätzen. Bereits während des Audits erhält er zusätzliche Informationen zum geprüften Objekt und kann Änderungen an seiner im Vorfeld eingeholten Einschätzung vornehmen.

Die Berechnung des Revisionsrisikos erfolgt nach der Formel:

- OAR=HP+RN+RSK, wobei:

OAR - Gesamtprüfungsrisiko, NR - inhärente Risiken, RN - Risiko der Nichterkennung, RSK - Risiko kontrollieren.

Risiko kontrollieren
Risiko kontrollieren

Inhärentes Risiko

Dieser Teil der allgemeinen Liste potenzieller Bedrohungen charakterisiert die Anfälligkeit von Restbeträgen in der Bilanz von Rechnungslegungskonten für wesentliche Verzerrungen, die sich aus dem Versäumnis des Unternehmens ergeben, während der Prüfungsbeurteilung eine ordnungsgemäße interne Kontrolle durchzuführen. Die Risiko- und Prüfungsmethoden seiner Analyse basieren in diesem Fall auf seiner Untrennbarkeit vom direkten Prozess: Dies bedeutet, dass das Überprüfungsverfahren von allen möglichen potenziellen Bedrohungen mit der Möglichkeit eines Datenfehlers einhergeht.

Basierend auf Bundesregelklauseln(Standard) Nummer 8, der den Begriff, die Arten und die Bewertung des Prüfungsrisikos beschreibt, ergreift der Fachprüfer Maßnahmen zur Entwicklung eines allgemeinen Prüfungsplans. Er ist auch an der Erstellung eines Auditprogramms beteiligt.

Der Gesamtplan sieht vor, dass sich der Wirtschaftsprüfer ein Urteil über die Beurteilung der Bestandteile des Prüfungsrisikos bildet, dh er verlässt sich in diesem Fall beim Studium der Abschlussinformationen auf sein eigenes fachliches Urteil. In diesem Fall ist zwingend zu berücksichtigen:

  • Die Tiefe und Dauer der Führungserfahrung des geprüften Unternehmens sowie Rotationen im Management für einen bestimmten Zeitraum.
  • Art und Art der Tätigkeit des Unternehmers.
  • Externe und interne Faktoren, die sich unmittelbar auf das Marktsegment auswirken, in dem das geprüfte Unternehmen seine unternehmerischen Aufgaben wahrnimmt.

Das allgemeine Programm des Wirtschaftsprüfers wiederum korreliert mit dem Gegenstand der Prüfungsrisikobewertung und den Ursachen möglicher Ungereimtheiten. Daher sollte der Spezialist die geschätzten Indikatoren mit den tatsächlichen vergleichen und im Voraus davon ausgehen, dass das inhärente Risiko in dieser Hinsicht eindeutig hoch ist. Auch hier verlässt sich der Prüfer bei der Durchführung der Prüfung auf sein eigenes fachmännisches Urteilsvermögen und berücksichtigt dabei die folgenden Faktoren:

  • Informationsgeh alt der Buchh altung eines geprüften Unternehmens, die aus irgendeinem Grund verzerrt sein kann;
  • Schwierigkeiten in bestimmten Segmenten der Rechnungslegung für Geschäftsvorfälle und andere Ereignisse, die häufig erforderlich sindBeauftragung einer sachkundigen Person;
  • ein subjektiver Beurteilungsfaktor, der für den korrekten Vergleich des Rechnungssaldos des geprüften Kunden mit dem erwarteten korrekten Wert erforderlich ist;
  • Vermögenswerte mit Verlust- oder Unterschlagungsrisiko;
  • Besonderheiten des Endes des Berichtszeitraums, der häufig mit dem Abschluss freiberuflicher und komplexer Geschäftsvorfälle einhergeht;
  • Vorhandensein von Verfahren, die normalerweise nicht von der normalen Standardverarbeitung betroffen sind.

Daher ist das inhärente Risiko durch die Möglichkeit einer falschen Darstellung der Geldmittelsalden in der Rechnungslegung der geprüften Gesellschaft gekennzeichnet. Und vor allem können diese Diskrepanzen erheblich sein.

inhärentes Risiko
inhärentes Risiko

Wesentlichkeitsstufe

Vor dem Hintergrund, dass die Zielorientierung der Prüfungstätigkeit eng an die Beurteilung der Zuverlässigkeit und Richtigkeit der Buchführung und des Jahresabschlusses einer geprüften Person grenzt, ist dies im Zuge der Durchführung zu verstehen Aufgrund seiner Tätigkeit ist der Wirtschaftsprüfer nicht verpflichtet, diese Berichterstattung und deren Zuverlässigkeit mit absoluter und unbeirrbarer Genauigkeit zu bestätigen. Damit stellt die Verordnung eine solche mögliche Richtigkeit der Berichtskennzahlen des geprüften Unternehmens fest, die einem sachkundigen Nutzer die Möglichkeit gibt, richtige Schlussfolgerungen zu ziehen und angemessene wirtschaftlich begründete Entscheidungen zu treffen. Dabei spielt die Feststellung der Wesentlichkeit eine große Rolle. Bewertung des Prüfungsrisikos und Verbesserung der MethodenDie Bewertung erwarteter Fehleinschätzungen erfolgt anhand des Verständnisses, wie schwerwiegend die möglichen Abweichungen sind.

Die Wesentlichkeit der während der Prüfung in der Rechnungslegung aufgedeckten Informationen ist die Eigenschaft von Informationen, die Annahme wirtschaftlicher Entscheidungen durch externe Nutzer dieser Informationen zu beeinflussen. Wesentlichkeit selbst beinh altet die Einbeziehung von zwei Aspekten in ihren Inh alt: quantitative und qualitative.

Quantitativ ist ein Vergleich der analysierten Indikatoren mit normativen Daten unter der Annahme, dass Berechnungsaktivitäten durchgeführt werden, um bestimmte Koeffizienten, Beträge, Kostenvolumina für die entsprechenden geplanten und unvorhergesehenen Ausgaben usw. zu bestimmen.

Der qualitative Faktor der Vorabbestimmung der Wesentlichkeit am Beispiel der Beurteilung des Prüfungsrisikos (bzw. auch der Rechnungslegung) dient in erster Linie dazu, den Grad der möglichen Offenlegung bestimmter Informationen zu beurteilen. In der Regel wird in solchen Fällen auf eine quantitative Bewertung verzichtet, und der qualitative Aspekt ist in diesem Fall eine unverzichtbare Methode, um die Richtigkeit und Zuverlässigkeit der im Rahmen der Rechnungslegung gewonnenen Informationen zu identifizieren. Dies schließt Faktoren ein, die der Prüfer hinsichtlich der Wesentlichkeit festgestellter Verstöße in Bezug auf die Anforderungen gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Dokumente zum Zeitpunkt der Geschäftstätigkeit der Geschäftseinheit bewertet.

Bemerkenswert ist, dass die Wesentlichkeit der Informationen eine direkte Rolle beim Auftreten von Risiken der Nichterkennung spielt.

Gefahr der Nichterkennung

Internationale Prüfungsstandardseine spezifische Definition dieses Aspekts der im Unternehmen durchgeführten Prüfung vorsehen. Somit sieht die Bewertung des Prüfungsrisikos der Nichtentdeckung nach ISA die Möglichkeit vor, dass die Durchführung bestimmter Prüfungshandlungen und die ordnungsgemäße Erhebung der Beweisgrundlage es nicht ermöglichen, Fehler zu erkennen, die das zulässige Maß überschreiten können. Mit anderen Worten, es ist eine Art Indikator für die Qualität und Effektivität der Arbeit des Abschlussprüfers. Es ist jedoch anzumerken, dass dieser Indikator direkt proportional zu einem bestimmten Verfahren zur Durchführung einer Prüfung, zur Bildung einer repräsentativen Stichprobe, zur Verwendung ausreichender und erforderlicher Prüfungsverfahren sowie zu Faktoren ist, die die Qualifikation der Spezialisten der Prüfungsgesellschaft widerspiegeln und der Grad ihrer vorläufigen Bekanntschaft mit der Geschäftsführung der geprüften Wirtschaftseinheit.

Ausgehend von der Prüfungsbewertung des Prüfungsrisikos, deren Mittelpunkt und Maßstab unmittelbar die Zuverlässigkeit, Qualität und Unparteilichkeit der prüfenden Stelle ist, kann man den Grad der Zunahme des Risikos der Nichtentdeckung beurteilen. Der Prüfer sollte dies in seiner Arbeit erkennen und anschließend versuchen, es zu minimieren, indem er geeignete Prüfungshandlungen plant. Wenn wir diesen Aspekt im Vergleich zum Kontrollrisiko oder On-Farm-Risiko sehen, dessen Höhe nur geschätzt werden kann, kann das Risiko der Nichterkennung kontrolliert werden, indem Art, Zeitpunkt und Umfang der separat durchgeführten Sachprüfungen geändert werden. Das heißt, diese Risiken können beeinflusst werden.

Aber es gibt auch eine umgekehrte Beziehung zwischen diesen Vergleichen.

  • Wenn das interne und das Kontrollrisiko hoch sind, verpflichtet deren Wachstum den Prüfer, sicherzustellen, dass die Prüfung so durchgeführt wird, dass das Aufdeckungsrisiko so weit wie möglich minimiert wird, wodurch die Grenzen des Gesamten eingeengt werden Prüfungsrisiko auf ein akzeptables Niveau.
  • Wenn das Kontrollrisiko und das intraökonomische Risiko gering sind, kann der Prüfer berechtigt sein, ein etwas höheres Entdeckungsrisiko anzunehmen, während er einen akzeptablen und angemessenen Wert bei der Bestimmung des Werts des gesamten Prüfungsrisikos erhält.

Prüfungswürdigungen werden durchgeführt, um falsche Angaben zu identifizieren und deren Wesentlichkeit zu bestimmen. Wenn wir also diese Art von Prüfungsbedrohungen während der Prüfung zusammenfassen, können wir eine völlig logische Schlussfolgerung ziehen. Bei der Bewertung der Komponenten des Prüfungsrisikos ermöglichen es Kontrollmaßnahmen nicht, die eine oder andere falsche Angabe von Salden in der Bilanz und Änderungen in anderen Gruppen von Operationen zu erkennen, deren Unstimmigkeiten insgesamt oder einzeln als erheblich angesehen werden können. Aber gleichzeitig bleibt der menschliche Faktor und das Handeln des Auditors ein wichtiges Bindeglied, das je nach Niveau seiner Fähigkeiten, Erfahrungen und Qualifikationen modifiziert werden kann.

Identifizierung von Informationsverzerrungen
Identifizierung von Informationsverzerrungen

Auditor-Subjektivismus

Das Risikoniveau der internen Kontrollen wird durch die Fähigkeit der Organisationsstrukturen bestimmt, die auf der Ebene des Finanz- und Rechnungswesens tätig sindBuchh altung, das Aufkommen und die Verwendung unrichtiger Daten erkennen und ihnen entgegenwirken. Daher definiert die Prüfungsregel „Wesentlichkeit und Prüfungsrisiko“, genehmigt durch den Erlass des Finanzministeriums Nr. 24 vom 16. März 2001, dieses Risiko als eines der drei bedeutendsten.

Da jeder Bereich menschlichen Einflusses und insbesondere wirtschaftliche Aktivitäten mit der direkten Annahme relevanter Entscheidungen im Modus der Bereitstellung unvollständiger Informationen verbunden sind, ergeben sich daraus einige Bedrohungen. Auch im Rahmen einer Prüfung ergeben sich gewisse Risiken. In Anbetracht dessen gilt es als eine der wichtigsten Aufgaben eines Sachverständigen, eine ausreichende Beweisgrundlage zu sammeln, um seine Meinung zu dem Thema zu äußern, nach dem die Buchführung oder der Jahresabschluss des geprüften Unternehmens erstellt wurde allgemein anerkannten Grundsätzen und Praktiken entsprechen und eine faire und korrekte Sichtweise widerspiegeln, die keine Ungenauigkeiten und Verzerrungen enthält.

Aber es gibt einige Nuancen in dieser Definition. Schließlich kann der Wirtschaftsprüfer nicht jedes vom Kunden abgeschlossene Geschäft absolut bestätigen. Er kann nichts anderes tun, als seine Meinung mit einem gewissen Maß an Vertrauen in ihre Objektivität und Richtigkeit zu äußern. Daher besteht immer ein gewisses Risiko, dass bei der Prüfung eine erhebliche Ungenauigkeit oder Verzerrung der Daten nicht festgestellt wurde. Deshalb gilt das Revisionsrisiko als Qualitätskriterium für einen Revisionsprüfer. Und deshalb basiert die Beurteilung eines Wirtschaftsprüfers auf seiner fachlichen Meinung.

Durchführung von Revisionstätigkeiten
Durchführung von Revisionstätigkeiten

Kontrollrisiko

Die dritte Unterart möglicher Bedrohungen durch minderwertige Inspektionen oder Revisionen im geprüften Unternehmen ist das Risiko von Kontrollen. Vereinfacht ausgedrückt ist dies die vom Wirtschaftsprüfer ermittelte subjektive Wahrscheinlichkeit, dass die in der Betriebsstätte vorhandenen Rechnungslegungssysteme nicht einwandfrei sind und die interne Kontrolle nicht immer dazu beiträgt, allgemein oder im Einzelfall erhebliche Verstöße rechtzeitig zu erkennen und zu beheben. Auch kann nicht immer eine interne Kontrolle das Auftreten dieser Art von Verzerrung verhindern.

Unter anderem aufgrund des Kontrollrisikos wird der Grad der Verlässlichkeit der Angaben des Rechnungswesens offengelegt. Zu ihrer Beurteilung werden überwiegend Prüfungshandlungen besonderer Art herangezogen, die in Form von Prüfungen durchgeführt werden.

Wozu dienen die Tests?

  • Sie sind in der Lage, den Wirtschaftsprüfer von der Zuverlässigkeit der vom Unternehmen erbrachten Leistungen zu überzeugen, die darauf abzielen, Kontrollverfahren für das Rechnungswesen und die Finanzbuchh altung umzusetzen - grundlegende Aspekte der Geschäftstätigkeit, die oft verfälscht werden.
  • Mit ihrer Hilfe stellt der Abschlussprüfer fest, ob solche Maßnahmen wirksam umgesetzt werden, um das Auftreten wesentlicher Verstöße gegen den Abschluss zu verhindern.
  • Durch Tests kann festgestellt werden, ob die Kontrollen während des gesamten Berichtszeitraums gleich wirksam sind.

Außerdem beinh altet das Testen Folgendes:

  • Formelle Überprüfungen von Aufzeichnungen, die geschäftliche Finanztransaktionen widerspiegeln, und diesbezüglich die Einholung einer Prüfungsbestätigung, dass die Kontrollen ihr volles Potenzial ausgeschöpft haben und funktionierten.
  • Befragungen und Beobachtungen der Abwicklung von Transaktionen, um eine nachgewiesene Durchführbarkeit von Kontrollen zu erh alten, in Fällen, in denen ein direkter dokumentarischer Nachweis hierfür nicht möglich ist.
  • Die Ergebnisse anderer Prüfungsverfahren, die Daten zur Leistung verschiedener Kontrollen liefern.

Darüber hinaus sollte der Prüfer bei der Analyse der Wirksamkeit von Testkontrollen und der Bewertung des Prüfungsrisikos auf einer Wesentlichkeitsskala besonders darauf achten, dass einige dieser Kontrollen im Allgemeinen recht effektiv sein können, aber nicht so individuell bestimmte Zeiträume. Woran könnte das liegen?

  • Die Unwirksamkeit des einen oder anderen Kontrollmittels kann durch Krankheit, Urlaub oder sonstige kurzzeitige Abwesenheit eines mit der Durchführung eines bestimmten Prüfungsbereichs beauftragten Mitarbeiters des Rechnungswesens beeinträchtigt werden.
  • Dies kann auch ein Merkmal der Arbeit der Buchh altungsabteilung einer bestimmten Geschäftseinheit sein, das die Saisonabhängigkeit der Arbeitszeiten unter Bedingungen erhöhter Intensität widerspiegelt.
  • Einmalige, vereinzelte oder zufällige Fehler von Spezialisten in ihren Arbeitsbereichen sind möglich.

Die Bedeutung einer korrekten Revision ist, dass der Auditor mussSehen Sie sich die Prüfung umfassend an und berücksichtigen Sie alle möglichen Faktoren, die die Ergebnisse der Prüfungsstudie beeinflussen können. Zu den Hauptzielen gehört daher die Notwendigkeit, die negativen Ergebnisse von Testkontrollen zu analysieren, die in der Planung für diese Merkmale angepasst werden. Ein kompetenter Spezialist sieht zunächst mögliche Problemfelder im Unternehmen und findet aufgrund seiner Erfahrung oft Fehler und Verzerrungen dank seines Prüfinstinkts.

Unabhängiger Wirtschaftsprüfer
Unabhängiger Wirtschaftsprüfer

Statt einer Schlussfolgerung

Wichtig ist zu beachten, dass der Wirtschaftsprüfer in fast allen Standardfällen Pflichtprüfungen durchführt, mit Ausnahme der Fälle, in denen er das Kontrollrisiko als hoch einschätzen muss. Wenn der Prüfer die letzte Phase der Überprüfung mit der Abgabe seines Bestätigungsvermerks vorbereitet, muss er daher besonders auf die Kontrollen achten, die in seinen Schlussfolgerungen in Form wichtiger Argumente und Aspekte der Beweisgrundlage enth alten sein werden. Je mehr er plant, sich bei seiner Entscheidung auf sie zu verlassen, desto sorgfältiger muss er ihre Wirksamkeit, Zuverlässigkeit und Gültigkeit prüfen.

Ein weiterer interessanter Punkt: Bei der Durchführung einer planmäßigen Prüfung hat der Prüfer das Recht, sich auf die Informationsbasis früherer Perioden zu stützen. Allerdings ist auch hier darauf zu achten, dass die in der Frühphase vorgenommene Gefährdungsbeurteilung auch für das laufende Jahr gültig ist.

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