2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23
Die Menschen interessieren sich mehr denn je für alle Ereignisse des internationalen Lebens: der Putsch in der Ukraine, Sanktionen gegen Russland, die Lage in der Europäischen Union, Flüchtlinge aus Syrien, Trumps Angriffe auf Nordkorea und China. Mit einem Wort, viele.
Es ist gut, dass es wissenschaftliche und politische Veröffentlichungen gibt, die außenpolitische Themen sowie Fragen der nationalen Sicherheit und Diplomatie umfassend widerspiegeln. Zum Beispiel das Magazin „International Affairs“. vom russischen Außenministerium eingerichtet, das nicht nur in der Russischen Föderation, sondern auch im Ausland gelesen wird. Die Zielgruppe der Publikation sind denkende und analysierende Menschen. Der Rat der Zeitschrift wird vom Außenminister der Russischen Föderation SV Lawrow geleitet. Der Chefredakteur ist Berater des Außenministers der Russischen Föderation, des internationalen Journalisten A. G. Oganesyan.
Das Magazin veröffentlicht Artikel, Kommentare und Interviews von Diplomaten, Politikern (Russland und Ausland), Beobachtern, Wissenschaftlern, Geschäftsleuten und Analysten auf dem Gebiet der internationalen Angelegenheiten undinternationale Beziehungen. Ziemlich detailliert.
"Internationales Leben". Entstehungsgeschichte der Zeitschrift
Die analytische Zeitschrift über die Probleme des politischen und wirtschaftlichen Lebens in der Welt wurde am 20. März 2017 95 Jahre alt (ein ziemlich respektables Alter). Und alles begann in den fernen 1920er Jahren, als Sowjetrussland dringend eine neue Diplomatie, eine neue Strategie für seine Entwicklung, neue, frische Ideen und neue internationale Analysen benötigte. Die Zeiten waren herausfordernd und besorgniserregend.
Zuerst wurde im Land das Abteilungsbulletin des Volkskommissariats für auswärtige Angelegenheiten herausgegeben, das die sowjetischen Führer mit den wichtigsten Ereignissen des internationalen Lebens vertraut machen sollte. Die Publikation war für einen bestimmten Personenkreis bestimmt und hatte halbgeschlossenen Charakter. Seine Seiten veröffentlichten hauptsächlich Übersetzungen ausländischer Artikel. Am Vorabend des neuen Jahres 1922 wurden die Institutionen von Moskau und Petrograd sowie die Volkskommissariate darüber informiert, dass anstelle des „Herolds des NKID“eine neue Ausgabe des Volkskommissariats für auswärtige Angelegenheiten unter der veröffentlicht werden würde neues erweitertes Programm - "International Affairs". Der Hauptanreger der neuen Zeitschrift war I. Maisky (der damals die Presseabteilung des Volkskommissariats für auswärtige Angelegenheiten leitete), dessen erster Artikel die erste März-Ausgabe 1922 eröffnete. Das neue Magazin enthielt Autorenartikel, einen politischen Kalender, einen Rückblick auf das Auslandsleben, ausländische Presseveröffentlichungen und Kommentare aus Emigrantenzeitschriften.
1930 wurde die Zeitschrift eingestellt, da die Publikation unfreiwillig in den damals zu beobachtenden außenpolitischen Kampf zwischen den beiden Strömungen hineingezogen wurde. Die Zeitschrift hat ihre Arbeit wieder aufgenommenerst 1954 auf Initiative von W. M. Molotow, unterstützt von N. S. Chruschtschow.
Tatsache ist, dass es notwendig war, die Entwicklung des internationalen Lebens und die Veränderungen in der Welt zu überdenken: Der Zweite Weltkrieg endete, die UdSSR ging als unbestreitbarer Sieger daraus hervor und erlangte beispiellosen Einfluss und Macht damals.
Zeitschrift heute
Heute ist das Magazin, das über eine hervorragende Druckleistung verfügt, mit den neuesten Informationstechnologien ausgestattet. Die Publikation erscheint in mehreren Sprachen: Russisch, Englisch, Deutsch, Chinesisch, Spanisch, Arabisch und Französisch. Als Mitglied des Programms zur Bekämpfung der Geschichtsfälschung erscheinen jährlich Sammlungen unter dem einheitlichen Namen "Geschichte ohne Schnitte".
Sonderausgaben des Magazins, die sich den drängendsten Fragen des modernen internationalen Lebens widmen, erfreuen sich bei den Lesern großer Nachfrage. Das Internetportal der Publikation arbeitet im Online-System und reagiert sehr schnell auf das Weltgeschehen. Das Arsenal der Zeitschrift umfasst: Round Tables, Kolloquien, wissenschaftliche und praktische Symposien, Vortragsreihen im Rahmen des Editionsprogramms Golden Collection of International Affairs.
Eine Ergänzung zur Publikation mit dem Titel "Analytical Notes", die in elektronischer und fester Form veröffentlicht wird, ist sehr gefragt. Und Videoprogramme sind zu einer neuen Informationsquelle für das Magazin geworden.
Rückblick auf interessantes Material im Magazin für 2016
2017 läuft noch, daher bieten wir Ihnen einen Überblick über die interessantesten Materialien,2016 im Magazin erschienen, die vielen als politisch äußerst bewegte Zeit in Erinnerung geblieben ist. Alle Artikel sind nach Saison gruppiert.
Zusammenfassung der im Winter 2016 veröffentlichten Materialien
Wir beginnen die Überprüfung mit einem Artikel über den Abschlussbericht des russischen Außenministers Sergej Lawrow, der Anfang 2016 geh alten wurde. Hauptthema waren die Ergebnisse der diplomatischen Tätigkeit im Jahr 2015. Sergej Lawrow skizzierte die internationale Situation als Ganzes und drückte seine Zuversicht aus, dass die Zusammenarbeit zwischen Staaten nur auf Bedingungen echter Gleichheit, Berücksichtigung gegenseitiger Interessen und gemeinsamer Arbeit aufgebaut werden kann.
Viel Aufsehen erregte im Februar die Veröffentlichung des Kommentars „The Millennium Dialogue in Havanna“(von Alexander Moissev) über das epochale Treffen des Patriarchen Kirill von Moskau und ganz Russland mit Papst Franz I. Der Autor schreibt, dass ernsthafte Meinungsverschiedenheiten, die sehr lange zwischen zwei Kirchen andauerten, ein Ende fanden. In der Hauptstadt Kubas, Havanna, ist der Moment der Wahrheit gekommen: Die Führer zweier christlicher Zweige (orthodox und römisch-katholisch) trafen sich und nannten sich gegenseitig Brüder.
Ein Bericht über den IV. Allrussischen Wettbewerb junger internationaler Journalisten wurde veröffentlicht. Nicht weniger Interesse wurde gezeigt.
Überprüfung von Materialien, die den Lesern im Frühjahr 2016 präsentiert wurden
Material über das Seminar des italienischen Politikers Romano Prodi (ehemaliger italienischer Ministerpräsident, Leiter der Europäischen Kommission) in Moskau,von vielen Lesern diskutiert. Kommentare von Pyotr Iskenderov, der die Ursachen von Terroranschlägen in Europa analysiert - auch.
Im April wurde ein Artikel über den traditionellen TV Direct Line mit dem Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin veröffentlicht. Die Veröffentlichung enthält viele Reaktionen der ausländischen Presse auf dieses Ereignis.
Und auch veröffentlicht:
- Interessantes Material zum internationalen Kindermalwettbewerb.
- Bericht über die Besuche russischer Parlamentarier in Oman und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
- Material über die Diskussion, die am Vorabend des 71. Jahrestages des Endes des Großen Vaterländischen Krieges stattfand (von Elena Oganesyan).
- Veröffentlichung der Kolumnistin Elena Studneva über das unsterbliche Regiment.
- Veröffentlichung über die Übertragung eines Sinfoniekonzerts in Palmyra unter der Leitung von Valery Gergiev. Der Auftritt des Orchesters in der Stadt, die kürzlich von Militanten befreit wurde, schockierte alle.
- Material über die Konferenz in Moskau zum 70. Jahrestag der Nürnberger Prozesse.
Überprüfung der im Magazin im Sommer 2016 veröffentlichten Materialien
Zu Beginn des Sommers fand in St. Petersburg ein regelmäßiges internationales Wirtschaftsforum statt. Kolumnist Sergei Filatov hat eine ganze Reihe von Berichten über ihn geschrieben.
Das Ergebnis des Referendums in Großbritannien (zum Austritt aus der Europäischen Union) ließ buchstäblich ganz Europa erzittern. Eine Analyse des Vorfalls wurde auf den Seiten des Magazins erstellt.
Am Ende des ersten Sommermonats der PräsidentRussland Wladimir Putin setzte Akzente im internationalen Leben. Darüber wurde auch in einer Zeitschrift berichtet.
Das Material über die Führung eines hybriden Krieges (von Sergey Filatov) beweist einmal mehr, dass der Sport nicht außerhalb der Politik liegt. Die Olympischen Spiele in Brasilien haben es bewiesen.
Die Aufmerksamkeit der Leser wurde auf einen Kommentar über den nächsten Gipfel der NATO-Führer in Warschau im Juli gelenkt. Als Ergebnis des Treffens wurde ein Dokument mit 139 Punkten angenommen (24 sind Problemen im Zusammenhang mit Russland gewidmet).
Das Material über die Reise des russischen Präsidenten Wladimir Putin nach Slowenien zur feierlichen Eröffnung des Denkmals, das zu Ehren der russischen und sowjetischen Soldaten in Ljubljana errichtet wurde, wurde ebenfalls genehmigt. Leser haben diesen Beitrag schon lange diskutiert.
Zusammenfassung der im Herbst und frühen Winter 2016 veröffentlichten Materialien
Und am Ende des Jahres kamen nicht weniger interessante Materialien heraus. Darunter:
- Ein exklusives Interview mit der offiziellen Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, in dem sie über die Prioritäten sprach, die das Ministerium im Informationsbereich leitet.
- Kommentar zum zweitägigen G20-Gipfel in China.
- "Wer sind Sie, Mr. Trump?"-Kommentar, der die Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahl zusammenfasst.
- Gesprächsstoff darüber, wem die Welt im Wesentlichen gehört.
- Bericht über den Besuch russischer Parlamentarier in der Islamischen Republik Iran.
- Zusammenstellung von Materialien über Fidel Castro im Zusammenhang mit seinem Tod.
- Die Argumentation eines Politikwissenschaftlers, MitgliedBürgerkammer der Republik Krim Denis Baturin über die Möglichkeit des 3. Maidan in der Ukraine.
- Veröffentlichung der Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin vor der Bundesversammlung.
Zum Schluss
Das Potenzial des Magazins ist mehr denn je gefragt, denn International Affairs ist offen für neue Trends und unterschiedliche Sichtweisen auf dieselben Ereignisse. Die Publikation wird in der in- und ausländischen Fachwelt respektiert.
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