Welche Faktoren beeinflussen die Berufswahl: Schule, Familie, Freunde, persönliche Fähigkeiten
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Anonim

In diesem Artikel wird nicht darüber gesprochen, was zu tun ist und welche Regeln zu beachten sind, damit Ihr Kind sich für die weitere berufliche Orientierung entscheiden kann. Praktische Ratschläge zur Lebenswegwahl finden Sie auch hier nicht. Wir werden versuchen, so viele Merkmale wie möglich aufzudecken, die einen Teenager daran hindern können, diese schwierige Aufgabe zu lösen, aber die Umgebung muss nur versuchen, sie zu vermeiden.

Jeder von uns muss sich mindestens einmal damit auseinandersetzen…

Vielleicht trifft jeder von uns in den allermeisten Fällen keine schicksalhaften Entscheidungen, sondern wird nur von unabhängigen Schlussfolgerungen geleitet. Oft kommen uns Verwandte, enge Freunde und einfach Menschen zu Hilfe, die unser Leben und unsere Arbeit im Allgemeinen beeinflussen. Daher basieren unsere Entscheidungen auf der Lebenserfahrung und den Ansichten der Vertreter der Gesellschaft um uns herum, deren Meinung uns wichtig ist.

welche Faktoren die Berufswahl beeinflussen
welche Faktoren die Berufswahl beeinflussen

Für eine Person, die genau diese Entscheidung trifft, ist es äußerst wichtig, eine objektive Analyse der von außen erh altenen Informationen vorzunehmen und daraus ihre eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen. Nahestehende Personen wiederum müssen Informationen in der korrektsten und überzeugendsten Form an jemanden übermitteln, der sich in einer schwierigen Situation befindet. Vor allem, wenn es sich um einen Teenager handelt, der seinen weiteren Lebensweg bestimmt.

Also, welche Faktoren beeinflussen die Berufswahl? Im Folgenden werden wir versuchen, dies zu verstehen und dieses Thema so weit wie möglich aufzudecken, was sowohl für junge Menschen am Beginn eines unabhängigen Lebenswegs als auch für ihre Eltern nützlich sein wird.

Die Rolle der Selbstregulierung in der beruflichen Selbstbestimmung

Die Grundlagen der Berufswahl liegen in der direkten Sicht auf die Welt um das Fach herum. Und das bedeutet, dass der mentale Bewusstseinsgrad einer Person (in unserem Fall eines Teenagers) auf diesem Weg eine wichtige Rolle spielt.

Mit anderen Worten, das Kind sollte in der Lage sein, seine eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften des persönlichen Denkens mit den Zielen, die es sich für die Zukunft setzt, einzuschätzen. In der modernen Psychologie werden solche Teenager als "autonome Denker" bezeichnet, weil sie wie kein anderer ihren eigenen Platz im Leben und dementsprechend in der Arbeitsnische selbst bestimmen können.

Um herauszufinden, wie eine Person in der Lage ist, sich für diese wichtigste Aufgabe zu entscheiden, können Sie einen Berufswahltest durchführen, der anhand seiner Ergebnisse den Grad der Selbstbestimmung aufzeigtindividuell.

Der Einfluss der Familie auf das zukünftige Fachgebiet

Allerdings ist ein Kind mit 16-18 Jahren oft noch nicht in der Lage, das nötige Maß an Selbstständigkeit zu erreichen, um problemlos seinen weiteren Weg in der Haupttätigkeit bestimmen zu können. Daher basiert die Berufswahl in vielen Familien auf Tarifverträgen, bei denen alle Vor- und Nachteile abgewogen werden. Manchmal geschieht dies explizit, manchmal - nur als indirekte Beeinflussung des Kindes.

Berufswahltest
Berufswahltest

Oft zwingen Eltern, ohne es zu wissen, dem Kind diesen oder jenen Lebensweg auf, und man kann nicht sagen, dass diese Berufsorientierungsposition (Berufswahl) aus psychologischer Sicht richtig ist. Entweder geschieht dies aus eigener Unerfülltheit, oder weil dieser Weg ein Stammesfeld ist (Dynastien von Lehrern, Ärzten, Anwälten). Generell sind die Motive für die Berufswahl unterschiedlich. Ein solches Vorgehen führt aber dazu, dass sich der Einzelne einen Job aussucht, der ihm nicht gefällt: Er arbeitet in einem ungeliebten Beruf oder – am schlimmsten – hat keine Veranlagung für das eine oder andere Fachgebiet.

Soziologischer Aspekt der Lebenswegwahl

Welche Faktoren beeinflussen die Berufswahl, wenn ein Teenager noch nicht reif genug ist, um schicksalhafte Entscheidungen alleine zu treffen? Das ist richtig, die Meinung von Kollegen und Freunden. Leider ist dieses Problem seit vielen Jahren häufig (und keineswegs modern) - ein Kind denkt bei einer bewussten Entscheidung möglicherweise nicht darüber nach, was ihm Freude bereiten wird oder was es physiologisch hatVeranlagung.

Nicht selten basiert die Berufswahl auf einem banalen Widerwillen, sich von engen Freunden zu trennen. Für einen Teenager ist der Schulabschluss immer mehr oder weniger ein psychisches Trauma. Wenn also ein enger Freund ein berühmter Arzt werden möchte und seine Heimatstadt verlässt, um sich weiterzubilden, folgt Ihr Kind ihm möglicherweise nur aus indirekter Angst vor Einsamkeit. Ein Beispiel für diese Situation beweist, dass Eltern in den Prozess der beruflichen Selbstbestimmung des Kindes eingreifen sollten, aber sachlich.

Berufswahl für Schüler - wovor man Angst hat

Oft wird jeder von uns durch die sogenannten Mythen daran gehindert zu leben - gut etablierte Klischees, die in der Regel nichts mit der Realität zu tun haben. Dies ist ein riesiger Haufen an erh altenen Informationen, der sich im Laufe der Zeit ansammelt und in dieser oder jener Angelegenheit keineswegs den Anspruch erhebt, die Wahrheit zu sein.

Motive für die Berufswahl
Motive für die Berufswahl

Deshalb basieren die Motive für die Berufswahl oft auf denselben Mythen. Es kommt oft vor, dass ein Teenager (oder sogar seine Eltern, was um ein Vielfaches bedauerlicher ist) keine klaren Daten zu einem bestimmten Fachgebiet hat. Dadurch kann sich aufgrund eigener subjektiver Schlussfolgerungen eine Meinung über den Beruf bilden. Solche Schlussfolgerungen haben nichts mit statistischen Daten zu tun, also geht das Kind in den Beruf, der nur nach der persönlichen Meinung seiner Eltern (und nicht mehr) angesehen, auf dem Arbeitsmarkt gefragter und rentabel ist.

Psychische Blockaden und Einstellungen

Welche Faktoren beeinflussen die Berufswahl? Genauer gesagt, welche von ihnen stören daran, dieses Problem so richtig wie möglich zu lösen? Das ist richtig – die psychologischen Blockaden und Einstellungen eines Teenagers, sein Mangel an Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, die Angst, den Erwartungen seiner Eltern nicht gerecht zu werden oder in den Augen der Gesellschaft schlechter auszusehen als seine Altersgenossen.

Wahl des zukünftigen Berufs
Wahl des zukünftigen Berufs

Häufig liegt das daran, dass das Kind Angst hat, beim Eintritt in die gewählte Fachrichtung nicht die erforderliche Punktzahl zu erreichen und ein ganzes Jahr umsonst zu verlieren. Daher versuchen Kinder oft, eine Ausweichoption zu wählen, um Prüfungen für das Fachgebiet zu bestehen, das bei Bewerbern weniger gefragt ist. Kurzfristig sieht ein solches Bild großartig aus - ein Teenager studiert, es gibt keine verlorene Zeit. Betrachtet man die Situation jedoch etwas genauer, dann stellt sich alles als viel beklagenswerter heraus - ein gescheitertes Schicksal, ein ungeliebter Beruf und, nun ja, ein Job, der keine Freude bereitet.

Dann ist es besser, zweimal nachzudenken: Ist dieses verlorene Jahr so viele Opfer wert?

Persönliches Leben und seine Auswirkung auf die Berufswahl

Für moderne Eltern ist es keine Neuigkeit, dass fast jeder Teenager innerhalb von 16-18 Jahren eine erste Liebe, herzliche Erfahrungen und Dramen mit sich bringt. Leider gibt es mittlerweile so viele Informationen für die moderne Jugend, dass viele von ihnen schon in jungen Jahren darüber nachdenken, ob ihr zukünftiger Beruf dem Streben nach dem perfekten Familienglück im Wege stehen wird?

Berufswahl für Schüler
Berufswahl für Schüler

Masse der Serie,Internetressourcen, Literatur - all dies lässt einen Teenager darüber nachdenken, ob sein Lieblingsgeschäft es ihm ermöglicht, nicht nur bei der Arbeit glücklich zu sein. Und noch einmal möchte ich allen versichern, dass all diese Spekulationen nur ein weiterer Mythos sind. Der Arzt ist anders für den Arzt, und der Anw alt ist anders für den Anw alt. Ob Ihr Kind ein Workaholic sein wird, wie viel es für die Arbeit geben wird - nur die Zeit kann diese Frage beantworten. Daher sollten Sie bei der Wahl des zukünftigen Berufs eines Kindes nicht einmal an das Zusammenspiel von Privatleben und Beruf denken.

Professor Klimov und seine Sicht auf die Lösung dieses Problems

Dr. E. A. Klimov beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Jugendpsychologie und Arbeitsorientierung und hat daher seine eigene Sichtweise darauf, welche Faktoren die Berufswahl eines Teenagers beeinflussen.

Er leitete eine Reihe von treibenden Faktoren ab, die die Selbstbestimmung des Kindes in Bezug auf seine zukünftigen Aktivitäten direkt beeinflussen.

Grundlagen der Berufswahl
Grundlagen der Berufswahl

Zunächst spielt die Meinung von Angehörigen eine Rolle, die für den weiteren Lebensweg des Kindes sowohl zur Gesellschaft als auch zu sich selbst verantwortlich sind. Daher ist der erste Schritt auf der Leiter der Faktoren laut Klimov die Vision der Eltern.

Eine wichtige Rolle spielt das enge Umfeld eines Teenagers - seine Freunde und Kameraden, Lehrer mit Autorität, die die Wahl des Kindes etwas weniger beeinflussen als ältere Familienmitglieder.

Und erst danach kommen die unmittelbaren Pläne des Kindes und seine eigenen Vorstellungen von der weiteren beruflichen Orientierung, Wünsche und Ansprüche an diese oder jene Tätigkeit. Und die letzte Einflussstufe wird von den Fähigkeiten eines Teenagers eingenommen, seiner Denkweise, der Fähigkeit, sich in einem bestimmten Beruf zu engagieren.

Wie Sie sehen, ist der Test zur Berufswahl in der Praxis aus psychologischer Sicht bei Bewerbern nicht so beliebt. Denn die wenigsten Menschen machen sich zu Beginn des eigenen Lebensweges Gedanken darüber, ob ihnen die gewählte Tätigkeit nach mehreren Jahrzehnten gefallen wird, ob sie problemlos Arbeit finden werden.

Und ein paar Statistiken

In unserem Land ist das System der Informationsunterstützung für Bewerber ausreichend entwickelt, sodass sich jeder an einer Hochschule seiner Wahl bewerben und die erforderliche Zusammenfassung der Fakten in einem bestimmten Fachgebiet erh alten kann. Aber wie die Praxis zeigt, wählen Jugendliche ihren zukünftigen Weg von Jahr zu Jahr ganz spontan, ohne sich von einer Berufsberatung leiten zu lassen.

Berufswahl
Berufswahl

Bei der Wahl eines Fachgebietes können sich in der Regel zwei Drittel der Bewerber nicht bis zum letzten Moment entscheiden, der Rest ist jedoch zutiefst überzeugt von seinen Ansichten, die oft auf der Meinung von Ältesten und dem engsten Umfeld beruhen.

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