Ochsenbesamer (Erzeuger). H altung und Fütterung von Zuchtbullen

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Ochsenbesamer (Erzeuger). H altung und Fütterung von Zuchtbullen
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Auf Farmen werden verschiedene Bullen- und Kuhrassen gezüchtet. Um die besten Qualitäten der Rinder in Bezug auf die Produktivität zu erh alten, ist es unerlässlich, Zuchtarbeit zu leisten. Besonders wichtig ist die bestmögliche Versorgung von Besamungsbullen. Zunächst müssen die Tiere hochwertiges Futter erh alten. Der Hof sollte auch richtig ausgestattet sein.

Bullen h alten
Bullen h alten

Grundregeln für die Bullenauswahl

Eigentlich kann die Auswahlarbeit selbst auf zwei Arten durchgeführt werden: nach Linien und nach Familien. Im ersten Fall wird die Rasse verbessert, indem die besten Bullen, sogenannte Bullen, verwendet werden. Familien werden aus Königinnen mit der besten Leistung erstellt. Beim Anbau von Rindern wird am häufigsten die erste Methode angewendet. Bei der Auswahl von Bullen berücksichtigen Landwirte Faktoren wie:

  • Stammesqualitäten der Eltern. Beispielsweise muss eine Mutterkuh eine Vollblüterin aus mindestens 4 Generationen sein und mindestens 150 % Milch geben, die den Standards dieser bestimmten Rasse entspricht. Gleichzeitig kann der Bullenbesamer nur von einem Vater ausgewählt werden, der eine Zuchtklasse für die Milchleistung von At-Töchtern und ein gutes Exterieur hat,mit mindestens 9 Punkten bewertet.
  • Intensität und Merkmale der Entwicklung. Die Kontrolle erfolgt durch Wiegen zum Zeitpunkt der Geburt, bei der Übertragung auf das Kalb und dann monatlich. Mit 12 Monaten Booten wird durchgeführt. Bei der Kontrolle wird besonderes Augenmerk auf das Äußere gelegt. Der Zuchtbullenproduzent muss eine starke Konstitution und einen harmonischen Körperbau haben.

  • Die Qualität der Nachkommen. Die Überprüfung auf diesen Indikator erfolgt nach 12 Monaten. Dutzende Kühe werden mit Bullensperma besamt. Kommt es bei weniger als 50 % der Königinnen zu einer Befruchtung, wird das Tier disqualifiziert. Milchtöchter eines Bullen werden im Alter von 12-18 Monaten auf Qualität bewertet. Der Zuchtwert des Besamers wird durch den Leistungsunterschied seiner Töchter und ihrer Artgenossen bestimmt.
Bullenbesamer
Bullenbesamer

Ohne gute Bedingungen für Vererber zu schaffen, ist es natürlich unmöglich, nennenswerte Ergebnisse in der Zuchtarbeit zu erzielen. Zunächst sollte eine geeignete Ernährung für Tiere entwickelt werden. Neben der eigentlichen Ausstattung des Hofes mit Futter- und Tränken lohnt es sich auch, auf die Sicherheit von Personal und Tieren zu achten.

Was soll die Scheune sein

Die Tiere werden in der Regel in einem eigens dafür vorgesehenen Stall geh alten. Außerdem muss jeder Bullenbesamer über einen eigenen eingezäunten Bereich verfügen. Der Raum selbst sollte sauber, geräumig und hell sein. Lüften ist auch Pflicht.

Es wird empfohlen, für Bullen eine möglichst starke Leine zu verwenden. Diese Tiere sind normalerweise sehr mächtig und stark. DeshalbEin Zuchtbulle wird angebunden, meistens mit einer Kette, nicht mit einem Seil. Letztere sollte so lang sein, dass sich das Tier frei um die Maschine bewegen und hinlegen kann. Im Nackenbereich wird ein Stoff- oder Ledergürtel unter das Metall gelegt. Es sollten sich keine Gegenstände in der Bucht befinden, an denen sich das Tier verletzen könnte.

Der Besamungsbulle ist oft nicht nur ein kräftiges, sondern auch ein ziemlich aggressives Tier. Manche Menschen haben die Angewohnheit, sich auf andere zu werfen, einschließlich Menschen. Daher werden im Stall, auf dem Weg zum Besamungsplatz etc. spezielle Sicherheitsinseln für das Hofpersonal eingerichtet.

Rinderfarm
Rinderfarm

Bullwalking

Die Rinderfarm, die Erzeuger enthält, muss mit einer Koppel ausgestattet sein. Letzteres ist in unmittelbarer Nähe des Standes angesiedelt. Natürlich sollte das Paddock mit möglichst starken Materialien eingezäunt werden. Laut Reglement dürfen Bullen nur mit Stockträger und Leine auf die Straße gelassen werden. Der erste wird im Nasenring des Tieres fixiert. Es wird nicht empfohlen, Erzeuger gleichzeitig mit Kühen oder Kälbern Gassi zu gehen.

Fütterungsfunktionen

Normalerweise entwickelt sich ein Bulle nur dann, wenn die ausgewogenste Ernährung entwickelt wird. Es wurde beobachtet, dass sich die Spermienqualität deutlich verschlechtert, wenn Besamer zu wenig oder zu eintönig gefüttert werden. Gleichzeitig kehren die Tiere nicht weniger als zwei Monate, nachdem die Situation korrigiert wurde, zur Normalität zurück.

reinrassige Bullen
reinrassige Bullen

Eigentlich wird die Ernährung selbst unter Berücksichtigung der Rasse des Tieres, seines Alters, seiner sexuellen Belastung in diesem bestimmten Zeitraum und seines Gewichts entwickelt. Auf landwirtschaftlichen Betrieben werden am häufigsten drei Arten der Fütterung verwendet:

  • in einem nicht zufälligen Zeitraum;
  • bei mittlerer Belastung (1 Käfig pro Woche);
  • mit erhöhter Belastung (2-3 Käfige pro Woche).
Bullenvater
Bullenvater

Gemäß den Vorschriften benötigen Bullen in der nicht gelegentlichen Zeit Futter, dessen Energiewert 0,8-1,1 ECU beträgt, bei einer durchschnittlichen Belastung - 1,3-0,9 ECU, bei einer hohen Belastung - 1,6-1,1 ECU.

Vollblutbullen sollten sich natürlich nicht überfressen. Adipositas kann zu einer Funktionsstörung der akzessorischen Geschlechtsdrüsen und in der Folge zu Impotenz führen. Darüber hinaus werden bei zu fetten Bullen aufgrund von Inaktivität häufig die Bänder der Hinterbeine geschwächt. Infolgedessen sind sie anschließend äußerst widerspenstig bei der Paarung.

Tierische Ernährung

Die besten Ergebnisse in der Zuchtarbeit lassen sich erzielen, wenn die Vererber mit Futter geh alten werden, das den Anforderungen der ersten Klasse entspricht. Es wird nicht empfohlen, Tieren z. B. sperrige oder wässrige und gleichzeitig nährstoffarme Futtermittel wie Spreu, Stroh, Schrot, Biertreber etc. zu geben.

Es ist auch wünschenswert, die grüne Masse von Kreuzblütlern aus der Ernährung von Bullen auszuschließen. Dieses Kraut enthält Substanzen, die den Jodstoffwechsel im Körper und die Schilddrüsenfunktion stören können.

Normalerweise werden solche Tiere mit Hülsenfrüchten und Getreide gefüttert, gutbelaubtes Heu. Die grüne Masse im Sommer wird leicht getrocknet, bevor sie in die Feeder gegeben wird. Achten Sie darauf, auch Wurzelgemüse mit diätetischen Eigenschaften zu geben. Knollen werden selten gefüttert, da sie oft hohe Mengen an Nitraten enth alten. Als Kraftfutter sollte jeder Bullenbesamer Mischfutter (40-50 % ernährungsphysiologisch) erh alten.

Stierrassen
Stierrassen

Bei der Aufzucht solcher Tiere ist eine Routine Pflicht. Bullen werden mindestens dreimal täglich gefüttert. Gleichzeitig werden etwa 70 % der Tagesdosis mittags verabreicht. Der Rest wird gleichmäßig auf die morgendliche und abendliche Fütterung verteilt.

Ergänzungen

Zusätzlich zu Kraft-, Grob- und Sukkulentenfutter sollte jeder Vererber verschiedene Vitamine und Spurenelemente erh alten. Werden diese Zusätze vernachlässigt, können keine guten Zuchtergebnisse erzielt werden. Pro Futtereinheit sollten laut Vorschrift 60-70 mg Carotin und ca. 35 g Vitamin E enth alten sein.

Von Spurenelementen sollte jede Bullenrasse ausreichende Mengen an Phosphor, Kalzium, Natrium und Magnesium erh alten. Ersteres spielt eine wichtige Rolle im Prozess der Spermatogenese. Getrennt davon werden Tieren selten Phosphorergänzungen verabreicht. Tatsache ist, dass dieses Element in Kraftfutter in ziemlich großen Mengen vorkommt. Der Natriummangel wird mit Kochsalz aufgefüllt. Normalerweise ist der Geh alt an Spurenelementen wie Eisen, Zink, Kob alt, Jod, Kupfer und Mangan in der Ernährung von Bullen normalisiert.

Zuchtstier
Zuchtstier

Verh altenFälle

In landwirtschaftlichen Betrieben kann sowohl die natürliche Paarung als auch die künstliche Befruchtung von Kühen verwendet werden. Im ersten Fall kommen speziell dafür vorgesehene Maschinen zum Einsatz. Rüste sie in dem Raum aus, in dem die Bullen sind. Kühe werden frühestens zwei Stunden nach der Fütterung gebracht. Die Paarung sollte unter Aufsicht eines erfahrenen Viehzüchters erfolgen. Der Stier wird vorläufig fünf Minuten lang belichtet. Dies hilft, die Spermienmenge zu erhöhen und ihre Qualität zu verbessern.

Die künstliche Besamung wird von speziell ausgebildeten Spezialisten durchgeführt, nachdem bei Färsen Brunst festgestellt wurde. Bullensperma wird vorselektiert und in versiegelten Spezialbehältern in flüssigem Stickstoff gelagert.

Schlussfolgerung

Gute Ergebnisse in der Zuchtarbeit können nur erzielt werden, wenn die Rinderfarm, in der die Bullen geh alten werden, gut ausgestattet ist und gleichzeitig ihre Besitzer die Tiere verantwortungsvoll füttern. Die richtige Pflege und komfortable Lebensbedingungen für die Erzeuger gewährleisten das beste Ergebnis in Bezug auf die Auffüllung der Herde, die Erh altung und Verbesserung der Rasse.

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