Gilgal F1-Tomaten: Eigenschaften, Sortenbeschreibung, Anbaueigenschaften, Bewertungen
Gilgal F1-Tomaten: Eigenschaften, Sortenbeschreibung, Anbaueigenschaften, Bewertungen

Video: Gilgal F1-Tomaten: Eigenschaften, Sortenbeschreibung, Anbaueigenschaften, Bewertungen

Video: Gilgal F1-Tomaten: Eigenschaften, Sortenbeschreibung, Anbaueigenschaften, Bewertungen
Video: Bittere Schokolade: Mit Franchise in die Pleite | SPIEGEL TV 2024, November
Anonim

Großfrüchtige Tomaten werden von russischen Sommerbewohnern hauptsächlich zur Herstellung von Sommersalaten sowie von Nudeln und Saucen angebaut. Sorten solcher Tomaten gibt es im Moment natürlich viele. Laut Gärtnern zeigten sich beispielsweise Gilgal-Tomaten in Bezug auf Ertrag, Fruchtgeschmack und Schlichtheit sehr gut.

Allgemeine Sortenbeschreibung

Diese Tomate gehört zur Gruppe der Hybriden der ersten Generation F1. Der Vorteil solcher Tomaten gegenüber natürlichen Sorten besteht darin, dass sie unter widrigen Bedingungen entwicklungsstabiler sind. Gleichzeitig wird Gilgal nach den Bewertungen der Sommerbewohner unter anderem auch der Hauptnachteil vieler Hybriden vorenth alten, die kürzlich von Züchtern gezüchtet wurden - nicht sehr ausgeprägte Geschmacksqualitäten von Früchten. Tomaten auf solchen Büschen wachsen duftend, mit zartem und saftigem süß-saurem Fruchtfleisch.

Junge Gilgal-Tomaten
Junge Gilgal-Tomaten

Der Anbau einer Vielzahl von Tomaten Gilgal F1 in Vorortgebieten ist sowohl auf offenem als auch auf geschütztem Boden erlaubt. Da sind diese Tomatenunbestimmt, sie wachsen sowohl einfach in den Beeten als auch im Gewächshaus recht hoch. Der Hersteller dieser Hybride behauptet, dass die Länge ihres Stiels pro Saison 2 m erreichen kann. Sommerbewohner in Fachforen sprechen jedoch normalerweise von Gilgal als einer mittelgroßen Tomate.

Erträge

Die Eigenschaften der Gilgal-Tomate in Bezug auf die Produktivität sind laut Sommerbewohnern sehr gut. Diese Sorte wird von Gärtnern in erster Linie geschätzt, weil sie viele Früchte liefert. Viele Gärtner empfehlen Gilgal besonders für große Familien. Der Ertrag dieser Hybride im Freiland kann 16-20 kg/m2 erreichen. Beim Anbau in einem Gewächshaus ernten Gärtner oft bis zu 36 kg Gilgal-Tomaten auf derselben Fläche.

Die Früchte an den Sträuchern dieser Sorte werden recht groß. Ihr Gewicht beträgt im Durchschnitt 250-300 g Der erste Blütenstand der Hybride wird über 5-7 Blätter gelegt, der nächste - nach 2-3 Blättern. Erfahrene Gärtner empfehlen, nicht mehr als 5-7 Bürsten an einer solchen Pflanze zu belassen.

Gilgal-Früchte haben eine flach-runde Form. Gleichzeitig haben sie im Bereich des Stiels eine leichte Riffelung. Die Farbe der Tomaten dieser Sorte ist sattrot. Am Schnitt haben Gilgal-Tomaten einen rosa Farbton.

Obst verwenden

Das Beste ist, dass Gilgal-Tomaten nach Ansicht vieler Sommerbewohner für den Frischverzehr und in Sommersalaten geeignet sind. Eine Besonderheit der Früchte dieser Sorte ist, dass fast alle ungefähr die gleiche, ziemlich große Größe haben. Allerdings TomatenBüsche Gilgala F1 reift tatsächlich viel. Und wenn gewünscht, können die Besitzer des Sommerhauses, die solche Tomaten anbauen, eine Menge kleiner Früchte von ihnen sammeln. Solche Tomaten eignen sich laut Gärtnern auch hervorragend zum Einlegen oder Einlegen als Ganzes in Gläsern. Die Haut dieser Tomaten ist dicht. Und deshalb reißen sie nicht, wenn sie mit heißer Sole gegossen werden. Es ist auch sehr praktisch, gesalzene oder eingelegte Früchte dieser Hybride zu essen. Die Schale rutscht beim Stechen auf einer Gabel nicht ab.

Gilgal-Obstsalat
Gilgal-Obstsalat

Neben Salaten verwenden viele Sommerbewohner die großen Früchte von Gilgala auch für die Zubereitung von Winterschnitten und verschiedenen Dressing-Saucen. In dieser Form, den Bewertungen nach zu urteilen, entf alten diese Tomaten auch ihren Geschmack einfach perfekt.

Hilfreiche Ratschläge

Der Geschmack der Gilgal-Früchte ist laut Gärtnern daher einfach hervorragend. Erfahrene Gärtner raten jedoch weiterhin dazu, diese Tomaten erst zu sammeln, wenn sie vollreif sind. Die Früchte von Gilgal sollten längere Zeit an den Sträuchern im Freiland oder im Gewächshaus hängen. Auch leicht unreife Tomaten dieser Sorte haben leider einen nicht allzu angenehmen Nachgeschmack nach Corned Beef.

Tomaten auf einer Stange
Tomaten auf einer Stange

Gilgal Tomate Bewertungen von Gärtnern

Daher ist die Meinung der Sommerbewohner über diese Tomaten sehr gut. Neben dem hervorragenden Fruchtgeschmack und den hohen Erträgen zählen Gärtner folgende Vorteile zu den Vorteilen dieser Hybride:

  • attraktives Aussehen von Tomaten;
  • Transportfähigkeit und lange H altbarkeit;
  • Krankheitsresistenz.

In verschiedenen Fachforen geben viele Sommerbewohner den Früchten dieser Tomate 10 von 10 möglichen Punkten.

Früchte von Gilgal
Früchte von Gilgal

Der absolute Vorteil dieser Tomaten ist laut heimischen Gärtnern ihre Unprätentiösität in der Pflege. Beim Anbau in der warmen Jahreszeit müssen Gärtner dieser Hybride sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus meist nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken.

Ein Nachteil von Gilgal F1-Tomaten sind laut erfahrenen Sommerbewohnern nur kurze Internodien der Stängel. Um Pflanzen dieser Sorte zu bilden, müssen Sie, wie Gärtner anmerken, vorsichtig und nur mit einem gut geschärften Messer oder einer Gartenschere arbeiten.

Fit-Funktionen

In Zentralrussland werden Gilgal-Tomaten natürlich nur von Setzlingen angebaut. Gleichzeitig werden solche Tomaten in den frühen Stadien mit Standardtechnologie angebaut. Das heißt, die Samen dieser Hybride werden in losen Boden gepflanzt, der mit heißem Wasser in Tassen oder Kisten desinfiziert wird. Anschließend werden Gefäße mit Pflanzmaterial (das vor der Aussaat vorzugsweise mit Kaliumpermanganat behandelt wird) mit einer Folie abgedeckt und bis zur Keimung dunkel gestellt.

Tomatensämling
Tomatensämling

Nach dem Keimen von Tomaten werden Kisten oder Gläser auf die Fensterbank des Süd- oder Ostfensters in der Wohnung gestellt. Gilgal-Sämlinge tauchen in die Phase der zwei echten Blätter ein. Junge Tomaten dieser Sorte werden in Kisten gegossen, wenn der Boden austrocknet. Düngemittel für den Anbau von Sämlingennormalerweise nicht verwendet.

Landung an einem festen Ort

Da diese Tomaten ziemlich hoch werden, sollten natürlich Stützen in der für ihren Anbau vorgesehenen Fläche installiert werden. Die Erde in den Beeten für Tomaten der Sorte Gilgal F1 muss auf einem Schaufelbajonett ausgegraben werden, nachdem zuvor organische Stoffe auf die Oberfläche gestreut wurden - Gülle oder Humus. Als nächstes sollten die Betten für den Hybriden sorgfältig eingeebnet werden.

Viele Sommerbewohner interessieren sich natürlich auch dafür, wann Gilgal-Tomaten an einem festen Ort gepflanzt werden sollen. Sämlinge dieser Sorte werden normalerweise Ende Mai in Beete im Freiland umgesetzt. Gleichzeitig kann sie bereits Mitte dieses Monats in einem Gewächshaus in Zentralrussland gepflanzt werden.

Gilgal-Setzlinge werden normalerweise nach dem Muster von 50 x 50 cm gepflanzt. Gleichzeitig werden die Wurzeln der Pflanzen um 30 cm vertieft. Vor dem Pflanzen von Tomaten wird der Boden gründlich abgeworfen. In die Beete gepflanzte Jungpflanzen werden sofort angebunden. Falls gewünscht, können Sie zuerst etwas Asche und Superphosphat in die Löcher für Gilgal-Tomaten geben.

Ausschiffung an einen festen Ort
Ausschiffung an einen festen Ort

Merkmale der Pflege an einem festen Ort

Wie viele Sommerbewohner bemerken, zeigt die Gilgal-Hybride die besten Ergebnisse in Bezug auf den Ertrag, wenn sie einen Busch aus 1-2 Stämmen bildet. Die Pflege von Tomaten dieser Sorte in der warmen Jahreszeit ist Standard.

Das heißt, diese Tomaten werden zweimal pro Woche reichlich gegossen. Beim Befeuchten werden ca. 5 Liter Wasser pro Pflanze verbraucht. Am nächsten Tag nach dem Gießen wird der Boden unter den Gilgal-Tomaten gelockert und gejätet, wobei die Kruste entfernt wird. Nach der ersten Befeuchtung der Saison erfahrenSommerbewohner empfehlen, diese Tomaten auch mit Sägemehl, Mist oder Stroh zu mulchen.

Tomatenpflege
Tomatenpflege

Gilagal F1-Tomaten werden dreimal pro Saison gedüngt. Zum ersten Mal werden Tomaten 2-3 Wochen nach dem Pflanzen mit Königskerzenaufguss abgeworfen. Nach weiteren 14 Tagen kommen mineralische Phosphor- und Kalidünger zum Einsatz. Zwei Wochen vor der Ernte werden die Beete mit organischen oder stickstoffmineralischen Verbindungen gedüngt.

Empfohlen: