Raps: Anbautechnik, Bedeutung, Eigenschaften und Herkunft
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Die einjährige krautige Pflanze Raps gehört zur Familie der Kreuzblütler, Gattung Kohl. Ein Merkmal dieser Kultur ist, dass sie keinen einzigen wilden Vorfahren hat. Genwissenschaftlern ist es gelungen herauszufinden, dass Raps eine natürliche Kreuzung aus Raps und Gartenkohl ist. Auf den Feldern wird diese Pflanze normalerweise für Ölsaaten oder als Gründüngung angebaut. Die Technologie des Rapsanbaus hat natürlich, wie jede andere Kulturpflanze auch, einige Eigenheiten.

Beschreibung der Kultur

Raps ist eine einjährige Pflanze mit einem aufrechten bläulich-grünen Stamm, der in Zweige mehrerer Ordnungen unterteilt ist. Die Blätter dieser Pflanze sind einreihig gestielt, und die Blütenstände sind traubig, locker, mit gelben Blütenblättern.

Biologische Eigenschaften von Raps
Biologische Eigenschaften von Raps

Die Frucht des Rapssamens ist eine leicht gebogene, schmale Schote mit etwa 30 Stk. kugelförmige dunkle kleine Samen, die durch häutige Trennwände getrennt sind. Rapsschoten können bis zu 12 cm lang werden.

Die Samen dieser Pflanze sind sehr klein. In 5 g können sie bis zu 1000 Stück enth alten. Diese Pflanze vermehrt sich ausschließlichSeed-Methode.

Die Wurzel des Rapssamens ist stäbchenförmig. Bei erwachsenen Pflanzen verzweigt es sich stark und wächst allmählich in horizontaler Richtung.

Biologische Merkmale

Rapspflanze ist groß. Die Länge des Stiels am Ende des Sommers kann 1-2 m betragen, das Wurzelsystem ist bei dieser Kultur auch sehr gut entwickelt. Im Boden in vertikaler Richtung kann es bis zu einer Tiefe von 40 cm keimen.

Raps ist äußerlich anderen Wild- und Kulturpflanzen der Gattung Kohl sehr ähnlich. Es hat jedoch ein charakteristisches Merkmal. Am Stamm dieser Pflanze wachsen Blätter von drei Sorten gleichzeitig.

Die Technologie des Rapsanbaus unterscheidet sich jedenfalls nicht wesentlich von der Anbaumethode der meisten anderen Pflanzen der Familie der Kreuzblütler.

Infloreszenzen an Raps blühen etwa 40 Tage nach dem Auflaufen. Die Eierstöcke der Schoten dieser Pflanze werden bis zum Ende des Sommers gebildet.

Herkunft Raps

Diese Kultur hat keinen wilden Vorfahren. Die Technologie des Rapsanbaus auf dem Feld ist den Menschen jedoch schon sehr lange bekannt. Wie Wissenschaftler herausfanden, begannen die Menschen bereits im 6. Jahrtausend v. Chr. mit dem Anbau dieser Kultur. z.

Raps auf den Feldern
Raps auf den Feldern

Über das Verbreitungsgebiet dieser Pflanze in der Antike besteht unter Wissenschaftlern leider kein Konsens. Einige Botaniker glauben, dass der erste Raps einst von den Bewohnern der Mittelmeerländer angebaut wurde. Andere Wissenschaftler glauben, dass sich diese Kultur in der Antike von England aus auf der ganzen Welt verbreitete. Laut Forschern um das 16. Jahrhundert. Raps ausGroßbritannien kam zuerst nach Deutschland, dann nach Polen und in die Ukraine.

In Russland wurde diese Pflanze erst spät angebaut. Erstmals wurde diese Kultur im 19. Jahrhundert in unser Land gebracht.

Wirtschaftlichkeit

Raps wird vom Menschen in großem Umfang verwendet. In der Volkswirtschaft wird diese Kultur z. B. verwendet zur Herstellung von:

  • Biokraftstoffe und Industrieöle;
  • Grundlagen von Futtermitteln in der Tierh altung;
  • Kosmetik- und Waschmittel;
  • pflanzliches Speiseöl.

Raps wird auch als Honigpflanze sehr geschätzt. Die grüne Masse dieser Pflanze ist in Bezug auf die Zusammensetzung der für landwirtschaftliche Kulturen nützlichen Substanzen mit Gülle vergleichbar. Daher wird diese Kultur oft als Gründüngung verwendet.

Hauptsorten

Winter- oder Frühjahrsraps wird auf den Feldern des Bauern angebaut. Die erste Sorte dieser Kultur bringt normalerweise reichlichere Ernten hervor. Es wird angenommen, dass es rentabler ist, Winterraps als Sommerraps anzubauen. Gleichzeitig stellt diese Sorte aber auch höhere Ansprüche an die Anbaubedingungen. Zum Beispiel ist Sommerraps trockenheitstoleranter.

Winterraps ist riskant anzubauen, auch weil er trotz Winterhärte in der k alten Jahreszeit erfrieren kann. Dies geschieht normalerweise, wenn sich nach frühem Auftauen Eiskrusten in der Nähe der Wurzelkrägen von Pflanzen bilden.

Raps
Raps

Wachstumsbedingungen

Bezieht sich auf Raps auf kälteresistente Pflanzen eines langen Tages. Habe es kultiviertPflanze hauptsächlich in gemäßigten Ländern. In ariden Regionen zeigt Raps leider keine hohen Erträge. Eine günstige Bedingung für seine Vegetation ist eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Zur Erde ist Raps absolut anspruchslos. Am besten gedeiht sie jedoch auf neutralen bis leicht sauren Böden mit hohem bis mäßigem Nährstoffgeh alt. Das heißt, sie sind sehr gut für diese Kultur:

  • Schwarzerde;
  • dunkelgraue und graue Waldböden;
  • soddy Karbonat, podzolische und zähflüssige Erde.

Raps wird nicht auf Böden angebaut:

  • schwere Textur;
  • mit einer schlecht wasserdurchlässigen Untergrundschicht;
  • torfig;
  • Lungen mit unzureichender Wärmeleitfähigkeit;
  • Salzlecksteine;
  • sauer ohne Kalkung.

Bauen Sie diese Pflanze in Europa, der Ukraine und Weißrussland an. In Russland wird diese Pflanze in den zentralen Regionen, im Süden und sogar in Sibirien angebaut. Die Technologie für den Anbau von Sommer- und Winterraps ist in fast allen Regionen unseres Landes gleich.

Vorgängerwahl für Raps

Es wird angenommen, dass diese Pflanze am besten auf den Feldern gepflanzt wird, auf denen früher Reihenkulturen gewachsen sind, unter denen viel organischer Dünger ausgebracht wurde. Sehr gute Vorgänger für Raps sind:

  • Lupine und Klee;
  • Getreide und Hülsenfrüchte;
  • silos.

Es wird nicht empfohlen, diese Pflanze nach Rüben oder anderen Pflanzen der Gattung Kohl zu pflanzen. Das Feld muss sorgfältig eingeebnet werden, bevor diese Pflanze gepflanzt wird.

Anbaumerkmale

Kurz gesagt umfasst die Rapsanbautechnologie die folgenden Arbeitsschritte:

  • Boden für die Pflanzung vorbereiten;
  • Saatgutbeizung;
  • Samen pflanzen;
  • Feldbehandlung mit Herbiziden;
  • Bewässerung nach Bedarf;
  • Behandlung von Feldern gegen Schädlinge.

Wenn diese Pflanze für Samen angebaut wird, wird sie geerntet, nachdem die Schoten reif sind. Als Gründüngung angebauter Raps wird in jungen Jahren geschnitten. Als nächstes wird die grüne Masse in den Boden eingebettet.

Anbau für Ölsaaten
Anbau für Ölsaaten

Technologie des Anbaus von Sommerraps für Saatgut

In diesem Fall werden Stickstoffdünger im Herbst zum Pflügen und auch im Frühjahr direkt während der Aussaat auf den Boden aufgebracht. Mit Phosphor-Top-Düngung wird das Land auf dem Feld normalerweise vor dem Winter verbessert. Zur Gewinnung von Ölsaaten wird Sommerraps meist in unmittelbarer Nähe von Viehanlagen ausgesät. Ein Merkmal dieser Pflanze ist, dass sie sehr gut auf organische Düngemittel anspricht. Üblicherweise werden 80-100 Tonnen Gülle pro Hektar unter solche Rapssaat gebracht.

Die Frühlingsform wird für Ölsaaten am häufigsten in der zweiten Maidekade ausgesät. Beispielsweise muss laut Anbautechnologie Raps in Weißrussland spätestens am 20. Mai gepflanzt werden. Samen dieser Kulturmit Fungiziden und Insektiziden vorbehandelt. Rapspflanzgut wird 2-3 cm tief in den Boden eingebracht, zwischen den Reihen ist ein Abstand von 40 cm gelassen Die Aussaatmenge beträgt 5-7 kg Samen pro 1 ha. Zur Aussaat angebaute Sommerrapsfelder werden in der Regel nur vor oder unmittelbar nach der Keimung mit Herbiziden behandelt.

Die Ernte auf den Feldern mit dieser Kultur kann direkt und getrennt erfolgen. Die letztere Technik wird auf Unkrautfeldern mit ungleichmäßiger Reifung der Pflanzen verwendet. In Schwaden wird Raps in der Phase der gelbgrünen Reife bei einer Samenfeuchte von 30-35 % gemäht. Diese Kultur sollte auf keinen Fall auf dem Feld geh alten werden. Andernfalls können Sie bis zur Hälfte der Ernte verlieren. Raps mähen mit Hilfe von Anbauvorsätzen. Das direkte Kombinieren der Frühlingsform erfolgt auf sauberen (unkrautmäßigen) Feldern bei guten Wetterbedingungen.

Natürlich hat die Technologie des Anbaus von Sommerraps eine theoretische Berechtigung. Fedotov V. A., Sviridov A. K. und Fedotov S. V. haben beispielsweise in ihrem Buch „Agrotechnologies of grain and industrial crops“die Anbaumethoden dieser Kulturform genau beschrieben.

Anbau von Winterraps für Saatgut

Phosphordünger werden in diesem Fall unter der Hauptbodenbearbeitung ausgebracht. Stickstoff wird im Frühjahr zu Beginn der Vegetationsperiode verwendet. Samen von Winterraps sowie Sommerraps müssen verarbeitet werden.

Im Herbst wächst das Unkraut auf dem Feld sehr schnell. In einigen Fällen können sie sogar junge Kulturpflanzen unterdrücken. Daher VorauflaufherbizideDie Kultivierung der Winterform ist unbedingt zu verwenden.

Raps dieser Sorte wird normalerweise in der 1.-2. Augustdekade ausgesät. In Belarus besteht die Technologie zum Anbau von Winterraps beispielsweise darin, ihn vom 10. bis 15. August zu pflanzen. In jedem Fall wird dieses Verfahren normalerweise einen Monat vor dem Pflanzen von Winterkulturen durchgeführt. Eine gute Rapsernte kann nur gewährleistet werden, wenn sie unter dem Schnee mit folgenden biometrischen Indikatoren abgeht:

  • Anzahl entwickelter Blätter - 6-8 Stück;
  • Dicke des Wurzelhalses - 6-12 mm;
  • Stängelhöhe - 3 cm;
  • Wurzelmasse - mindestens 3 g;
  • Masse der Pflanze selbst - 20-35 g.
Rapssamen
Rapssamen

Nach der Technik ist beim Anbau von Raps für Ölsaaten darauf zu achten, dass die Pflanzungen dieser Kulturart ausreichend dicht sind. Das Feld mit dieser Pflanze sollte im Frühjahr unmittelbar nach der Schneeschmelze inspiziert werden. Wird eine deutliche Spärlichkeit festgestellt, soll die Aussaat mit einer Frühjahrsrapssorte beendet werden.

Würde als Gründünger

Beim Anbau von Saatgut muss die Rapsanbautechnik genau befolgt werden. Gleiches gilt für die Anbaumethode dieser Kultur als Gründüngung. Auf landwirtschaftlichen Betrieben wird Raps also sehr oft eingesetzt. Die Vorteile dieser Kultur als Gründünger sind:

  • die Fähigkeit, in kurzer Zeit eine dichte grüne Masse aufzubauen;
  • Entwicklung des Wurzelsystems, das sicherstellthochwertige Bodenbelüftung;
  • Vorhandensein ätherischer Öle im Gewebe, die das Auftreten von Schmutz reduzieren können.

Die grüne Masse dieser Pflanze enthält viel Stickstoff. In dieser Hinsicht steht Raps nur hinter Hülsenfrüchten an zweiter Stelle.

Technologie des Anbaus von Winterraps als Gründüngung

Daher wird Raps normalerweise für verschiedene Setzlingskulturen gesät: Paprika, Tomaten, Gurken, Zucchini usw. Die Ausnahme in diesem Fall ist Kohl. Winterraps wird als Gründüngung nach der Ernte der Hauptkulturen gepflanzt. Normalerweise ist dies die 2. bis 3. Augustdekade.

Nach der Technologie des Winterrapsanbaus in Weißrussland, Russland und der Ukraine wird der Boden für die Ernte vorher mit einem Fokine-Flachschneider oder einem Grubber gelockert. Auch mineralische und organische Düngemittel werden auf den Boden ausgebracht. In diesem Fall werden sie mit einer Rate von 150-200 Gramm Samen pro hundert Quadratmeter gepflanzt. Samen werden vorbehandelt und mit Sand vermischt. Das Pflanzmaterial wird um 2-3 cm vertieft, der Reihenabstand wird bei ca. 15 cm belassen.

Wenn Raps als Gründünger angebaut wird, soll er nach den etablierten Technologien etwa einen Monat vor der Aussaat der Hauptkulturen mit einem Grubber geschnitten werden. Gleichzeitig heben sie die Erde auf, indem sie die Schichten umdrehen.

Anbau von Springformen als Gründüngung

In diesem Fall wird Raps als Vorstufe für Winterkulturen verwendet. Die Aussaat der Frühlingsform bei Verwendung als Gründüngung erfolgt von März bis August. Solcher Raps wächst in der Regel auf den Feldern vor der Mahdnicht lange. Schneiden Sie es während der Blütezeit ab. Die Technologie des Anbaus von Sommerraps als Gründüngung beinh altet natürlich auch das Wenden der Bodenschichten nach dem Schnitt. Damit die grüne Masse im Boden schneller verrottet, soll auch das Feld danach zusätzlich bewässert werden.

Raps kombinieren
Raps kombinieren

Schädlinge und Bekämpfungsmaßnahmen

Nach der Technologie des Rapsanbaus in Sibirien, im Ural, in den zentralen Regionen usw. soll diese Ernte von Zeit zu Zeit von Insekten behandelt werden. Pflanzungen dieser einjährigen Pflanze werden leider ziemlich oft durch verschiedene Arten von Schädlingen beschädigt. Sommerraps kann besonders von Insekten befallen werden. Nicht selten wird diese Kultur zum Beispiel durch Schädlinge geschädigt wie:

  1. Kreuzblütler-Rapsfloh. Dieser Schädling kann alle grünen Teile von Raps befallen. Zur Bekämpfung dieses Insekts in Pflanzungen werden üblicherweise Insektizide eingesetzt, die beispielsweise auf der Basis von Stoffen wie Deltamethrin, Dimethoat, Fenvalerat hergestellt werden.
  2. Rapskäfer. Dieses Insekt frisst ungeöffnete Pflanzenknospen. Sie bekämpfen den Blumenkäfer, indem sie Pflanzen während der Knospenzeit mit Insektiziden besprühen.
  3. Zwiebelmottenraupen. Diese Schädlinge schädigen die Blätter von Pflanzen und manchmal auch ihre Stängel. Zur Bekämpfung dieses Schädlings werden meist Mittel auf Basis von Deltamethrin oder Lambda-Cyhalothrin eingesetzt.
  4. Kohlmottenraupen. Dieses Insekt schädigt normalerweise Rapsblätter. In diesem Fall SchädlingsbekämpfungInsektizide auf Basis von Cypermethrin oder Gamma-Cygolatrin werden empfohlen.

Die besten Winterrapssorten

Selektionsarbeit mit dieser Kultur ist natürlich ziemlich ernst. Auf den Feldern können verschiedene Winterrapssorten angebaut werden. Die meisten von ihnen sind ertragreich. Aber die beliebtesten Sorten dieser Ernte unter den Landwirten sind:

  1. "Atlant". Diese Sorte eignet sich hervorragend für den Anbau in fast jeder Region Russlands. Zu seinen Vorteilen gehören hohe Erträge und reichlich Verzweigung.
  2. "Frost". Raps dieser Sorte wird normalerweise in Regionen mit k altem Klima angebaut, beispielsweise in Sibirien und im Ural. Zu seinen Vorteilen gehört neben der Frostbeständigkeit eine hohe Krankheits- und Frostresistenz.

Die beliebtesten Sommerrapssorten

Aus dieser Gruppe Sorten wie:

  1. "Salsa KL". Diese früh reifende Hybride wird von Landarbeitern vor allem wegen ihrer guten Lager- und Samenausfallfestigkeit geschätzt.
  2. "VNIS 100". Diese relativ neue Sorte eignet sich hauptsächlich für den Anbau in der Waldsteppenzone. Zu seinen Vorteilen gehört ein hoher Ölanteil in den Samen.

Ist es möglich, auf dem Land zu wachsen

Zur Gewinnung von Ölsaaten wird Raps natürlich nur auf großen Farmen angebaut. Als Gründüngung wird diese Kulturpflanze auch in privaten Vorortgebieten angebaut. Anbautechnikund die Rapsernte wird in diesem Fall fast genauso angewendet wie auf den Feldern.

Für die Aussaat von hundert Quadratmetern in Vorortgebieten werden etwa 200 g Samen verwendet. Wenn Tiere oder Vögel auf dem Hof sind, können Sie Raps noch dicker pflanzen. Sie können diese Pflanze je nach Bedarf vom frühen Frühling bis zum späten Herbst in den Garten säen.

Der Einfachheit halber werden Rapssamen normalerweise im Verhältnis 1:50 mit Sand gemischt, wenn sie in einem Sommerhaus gepflanzt werden. Als nächstes wird das Pflanzmaterial über die vorab ausgehobene und eingeebnete Fläche gestreut und mit einem Rechen in den Boden eingelassen.

Die Samen dieser Pflanze keimen normalerweise 4-5 Tage nach der Aussaat. Anschließend nimmt der Anbau von Raps fast die gesamte Fläche des Geländes ein. Diese Gründüngung wird in der Blütephase sowohl im Garten als auch auf den Feldern gemäht. Die grüne Masse wird mit einer Schaufel in die Erde eingegraben.

Rapsernte
Rapsernte

Statt einer Schlussfolgerung

So haben wir herausgefunden, was eine Pflanze wie Raps ist. Anbautechnik, biologische Eigenschaften, die Bedeutung dieser Nutzpflanze für die Landwirtschaft – all das wurde von uns ausführlich bedacht. Wie Sie sehen können, ist diese Kultur anspruchslos und robust.

Leider wird in Russland nicht viel Raps angebaut. In letzter Zeit achten landwirtschaftliche Betriebe jedoch verstärkt auf diese Kultur. Schließlich können die Vorteile des Anbaus dieser Pflanze (sowohl für Ölsaaten als auch als Gründüngung) tatsächlich einfach enorm sein. Es ist durchaus möglich, dass Raps in naher Zukunft noch seinen rechtmäßigen Platz in der Liste der in Russland angebauten Pflanzen einnehmen wird.landwirtschaftliche Nutzpflanzen.

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