Automatisierte Gasverteilungsstation
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Video: Automatisierte Gasverteilungsstation

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GDS ist eine Gasverteilungsstation, die mit einer Ausrüstung ausgestattet ist, die es ermöglicht, den Druck des aus dem Hauptnetz gelieferten Gases auf das erforderliche Niveau zu reduzieren. Zu den Aufgaben der Station gehören außerdem die Filtration und Odorierung, die Verteilung und Abrechnung des verbrauchten Gases.

Gasverteilerstation
Gasverteilerstation

Ziel

Die Gasverteilerstation ist die letzte Anlage in der Kette des Gastransportnetzes und gleichzeitig das Hauptgebäude für städtische Gasversorgungssysteme. Angesichts der Tatsache, dass die Einstellung der Gasversorgung von Städten und großen Industrieunternehmen nicht akzeptabel ist, ist im GDS eine Schutzautomatisierung vorgesehen. Darüber hinaus erfolgt die Schutzautomatisierung nach dem Prinzip der Redundanz. Die Reserveleitung wird eingesch altet, wenn die Hauptreduzierleitung ausfällt.

GRS steht für:

  • Erh alt von Gas aus Hauptgasleitungen;
  • Reinigung von verschiedenen mechanischen Verunreinigungen;
  • Druckreduzierung auf die in städtischen Systemen erforderlichen Werte;
  • Druck konstant h alten;
  • Odorierung und Gasheizung;
  • den Verbrauch ermitteln.
Automatisierte Gasverteilerstationen
Automatisierte Gasverteilerstationen

Stationstypen

GDS und AGDS werden nach ihrem Zweck unterteilt:

  • Automatisch an Abzweigungen der Hauptgasleitungen - um kleine Siedlungen mit Gas zu versorgen. Zusätzlich unterteilt in Gasregelstationen (1000-30000 m3/h) und Gasregelanlagen (bis 1500 m3/h).
  • Kontroll- und Verteilungspunkte - Versorgung industrieller und landwirtschaftlicher Einrichtungen, Ringgasleitungen um große Siedlungen und Städte 2000-12000 m3/h).
  • Field GDS - installiert in Gasfeldern reinigen sie die geförderten Rohstoffe von Feuchtigkeit und Verunreinigungen.
  • Endstationen - direkt beim Verbraucher (Unternehmen, Siedlungen) gebaut.
Automatisierung von Gasverteilerstationen
Automatisierung von Gasverteilerstationen

Automatisierung

In den letzten Jahren sind automatisierte Gasverteilerstationen weit verbreitet. AGRS mit einer Kapazität von bis zu 200000 m3/h arbeiten ohne Uhr. In diesem Fall verfügen die Stationen über eine Reihe von Geräten und Instrumenten, die einen automatisierten Betrieb ermöglichen.

Die Wartung solcher GDS erfolgt remote. Der Betreiber der Gasverteilerstation befindet sich in der Regel in den Räumlichkeiten der Serviceorganisation, die Überwachung kann sogar zu Hause durchgeführt werden. Im Notfall werden Ton- und Lichtsignale an die Räumlichkeiten und Wohnhäuser der Betreiber übermittelt, diesich in einer Entfernung von höchstens 0,5 km von der kontrollierten Station befinden. Die Wartung von GDS mit einer Kapazität von mehr als 200.000 m3/h erfolgt auf Wachbasis.

Bau von Gasverteilerstationen
Bau von Gasverteilerstationen

Ausrüstung

Die Gasverteilungsstation umfasst eine Reihe von Prozessgeräten:

  • Sperrgerät am Eingang;
  • filter;
  • Heizung;
  • Gasdruckreduzier- und Regelleitung;
  • Gerät zur Messung des Gasdurchflusses;
  • Ausgangstrennvorrichtung.

Als Druckregler an der Station werden direkt wirkende Regler vom Typ RD und indirekt wirkende Regler vom Typ RDU verwendet.

Diagramm der Gasverteilungsstation
Diagramm der Gasverteilungsstation

Technischer Zyklus

Das ankommende Gas wird von der Gasverteilerstation entgegengenommen. Das Schema seiner Bewegung entlang der technologischen Kette ist wie folgt:

  1. Von der Hauptgasleitung strömt Gas zunächst durch eine Absperrvorrichtung und gelangt in den Filter.
  2. Danach wird es in die erste Reduktionsstufe gepumpt, die zwei oder drei Leitungen hat, von denen eine eine Reserveleitung ist. Bei zwei Reduktionslinien wird der Reservefaden für 100% Produktivität und bei drei Linien für 50% berechnet. Die Ersatzleitung kann zum Überbrücken der ersten Stufe mit obigem Schema verwendet werden.
  3. Wenn der Druck am GDS-Einlass 4 MPa beträgt, wird der Gasdruck in der ersten Stufe auf 1-1,2 MPa und in der zweiten Stufe reduziertbis zu 0,2–0,3 MPa. Nach der zweiten Stufe hat der Gasdruck einen Wert von 0,6-0,7 MPa.

Einbau von Filtern und Druckregelung

Die Wahl der Filterposition hängt vom Eingangsdruck und der Gaszusammensetzung ab. Wenn die Gasverteilerstation Nassgas erhält, müssen Filter vor der 1. Reduktionsstufe installiert werden. Filter fangen in diesem Fall sowohl Kondensat als auch mechanische Verunreinigungen auf. Danach gelangt das Staub-Kondensat-Gemisch in die Absetzbecken. Das abgesetzte Produkt wird in Container geleitet, von wo es regelmäßig abgepumpt und in Tankwagen transportiert wird.

Beträgt der Betriebsdruck am GDS-Eintritt weniger als 2 MPa, werden die Filter nach der 1. Reduktionsstufe eingebaut. Bei einem solchen Schema zum Installieren von Filtern wird eine Umgehung (Installation einer Umgehungsleitung) der ersten Stufe durchgeführt. Filter werden in diesem Fall auf einen Druck von 2,5 MPa eingestellt. Steigt der Gasdruck am Eingang über 2,5 MPa, wird das Absperrorgan der Bypassleitung geschlossen und das Gas in die Leitung der 1. Reduktionsstufe geleitet. Nach dem Passieren wird das Gas in die zweite Stufe und nach der 2. - in die Auslassgasleitung geleitet.

Wenn die Gasverteilerstation den Austausch von Geräten an der Hauptreduktionsleitung erfordert, sowie beim Erstellen eines Notfalls, wird diese Leitung abgesch altet und die Bypassleitung geöffnet, die mit einer Absperrvorrichtung und einem ausgestattet ist Reduzierventil. Die Einstellung des Gasflusses und seines Drucks erfolgt in diesem Fall manuell.

GDS-Gasverteilerstation
GDS-Gasverteilerstation

Automatisiertes GerätGDS

Automatische Gasverteilungsstationen haben mehrere Ausstattungsoptionen. Alle müssen jedoch die Gefahr sowohl der Hydratbildung als auch des externen Einfrierens externer Reduktionseinheiten berücksichtigen. Diesbezüglich muss das Stationspersonal im Winter besonders auf die oben genannten Faktoren achten. Gasheizungen werden verwendet, um die Hydratbildung in GDS zu verhindern.

Die Heizeinheit besteht aus einer Heizung und einem Wasserkocher. Wasser tritt aus einem speziellen Tank in den Kessel ein, die eigentliche Erwärmung des Wassers im Kessel erfolgt durch Verbrennen von Gas, das dem GDS zugeführt und durch das Reduktionssystem geleitet wird. Die Gasbrennereinrichtung des Heißwasserboilers arbeitet mit niedrigem Gasdruck. Um die Zufuhr von Gas zur Verbrennung in den Ofen eines Warmwasserkessels mit einem Druck über den festgelegten Grenzwerten zu verhindern, gibt es eine Sicherheitsvorrichtung. Somit wird das Gas mit Eingangsdruck, das in das GDS eintritt, zuerst zur Reinigung zu den Filtern und dann zur Heizung geleitet. Im Erhitzer wird das Gas erhitzt, wodurch ihm Hydratbildungen entzogen werden. Nach dem Passieren des Erhitzers tritt das getrocknete Gas in die Reduktionsleitungen und dann in die Auslassgasleitung ein.

Sicherheitsmaßnahmen

Um Explosionen und Brände zu vermeiden, werden am GDS spezielle Anlagen installiert, um Gas zu riechen. Diese Anlagen werden installiert, wenn das Gas am Vortrieb nicht odoriert ist oder sein Grad unter den festgelegten Grenzwerten liegt. Gasodorierungsanlagen werden in Sprudel-, Tropf- und Dochtanlagen unterteilt. Letztere werden auch als verdunstend bezeichnet.

Betreiber von Gasverteilerstationen
Betreiber von Gasverteilerstationen

Automatisierung von Gasverteilerstationen

Das Funktionsprinzip eines automatisierten GDS mit Home-Service ist wie folgt. Wenn der Ausgangsgasdruck über den zulässigen Wert abweicht, gibt der auf einen bestimmten Wert eingestellte Sensor den Befehl, das Ventil zu sch alten, und gleichzeitig wird das Stationspersonal über Ton- und Lichtalarme auf dem Schild benachrichtigt.

Steigt der Gasdruck am Ausgang des GDS um 5 % über den eingestellten Nenndruckwert, löst der entsprechende Sensor aus. Infolgedessen beginnt sich das Steuerventil an einer der Arbeitsreduktionsleitungen zu schließen, wodurch der Ausgangsgasdruck verringert wird. Wenn der Druck nicht abnimmt, wird ein weiterer Sensor ausgelöst, der den Befehl gibt, das Steuerventil bis zur vollständigen Absch altung der gesamten Reduktionsleitung noch mehr abzudecken. Bei Abfall des Ausgangsdrucks auf 0,95 R öffnet die Reserveleitung.

Technischer Zustand

Trotz der Einfachheit des Geräts müssen Gasverteilerstationen aktualisiert werden. Der Bau von Gasverteilerstationen erfolgte in den meisten Fällen in den 70er Jahren, als Tausende von Kilometern Gasleitungen von sibirischen Feldern zu europäischen Verbrauchern verlegt und eine Massenvergasung von Siedlungen und Unternehmen der Sowjetunion durchgeführt wurden. Fast 34 % der HRSs berichteten30-jähriges Jubiläum, 37% - älter als 10 Jahre, nur weniger als ein Drittel der Stationen sind mit modernen Geräten ausgestattet, die jünger als 10 Jahre sind. Derzeit wird ein umfassendes Programm zur technischen Umrüstung und Rekonstruktion von Gasverteilerstationen erwogen.

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