Eine Produktionsgenossenschaft ist Das Bundesgesetz über Produktionsgenossenschaften. Juristische Person - Genossenschaft

2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23

Business ist nicht nur ein Mittel zur persönlichen Bereicherung, sondern auch eine Möglichkeit, den Bereich oder eine andere Einheit, in der das Segment der kleinen oder mittleren Unternehmen stark entwickelt ist, finanziell maßgeblich zu unterstützen. In diesem Wissen unterstützen die meisten Selbstverw altungsorgane aktiv (manchmal nicht einmal auf dem Papier) die Initiativen der Bürger.

Eine dieser Unternehmensformen ist eine Produktionsgenossenschaft. Dies ist ein freiwilliger (!) Zusammenschluss beliebiger Bürger auf Mitgliederbasis zum Zwecke der Durchführung von Produktionstätigkeiten. Mitglieder der Genossenschaft sind in der Regel persönlich am Produktionsprozess beteiligt oder unterstützen diesen technisch oder materiell. Jede Genossenschaft ist eine juristische Person. In jedem Fall leistet jeder der Teilnehmer einen persönlichen Anteilsbeitrag. Es wird zurückgegeben, wenn der Mitarbeiter das Unternehmen verlässt.

Jede Produktionsgenossenschaft ist ein Unternehmen, das zum Zwecke der Gewinnerzielung gegründet wurde. Wenn es in den Gründungsdokumenten vorgesehen ist, bei seiner Tätigkeitandere juristische Personen können teilnehmen. Das ist Koop.

Bundesrecht

Alle Aktivitäten solcher Unternehmen werden durch das Bundesgesetz geregelt, das am 10. April 1996 verabschiedet wurde. Darüber hinaus wurde das Bundesgesetz "Über Produktionsgenossenschaften" vom 8. Mai 1996 verabschiedet. Ihre allgemeinen Bestimmungen behandeln folgende Punkte:

• Definition einer Produktionsgenossenschaft.
• Grundlegende Rechte und Pflichten seiner Mitglieder.
• Gründung und Auflösung eines Unternehmens.
• Andere Fragen, die wir in diesem Artikel behandeln werden (sie sind auch im Bundesgesetz "Über Produktionsgenossenschaften" festgelegt, jedoch in kürzerer Form).

Es wird sofort gesetzlich festgelegt, dass die Satzung eines Unternehmens nicht der Verfassung sowie anderen Gesetzen der Russischen Föderation widersprechen darf.

Wie viele Mitglieder der Genossenschaft?

Gemäß innerstaatlichem Recht dürfen der Produktionsvereinigung nicht weniger als fünf Personen angehören. Es wurde festgestellt, dass sie sowohl Bürger unseres Staates als auch Untertanen fremder Mächte sein können. Dieses kleine (mittlere) Unternehmen unterscheidet sich nicht von anderen Organisationen, die in unserem Land tätig sind.

Außerdem dürfen Staatenlose teilnehmen. Wie wir bereits gesagt haben, kann eine andere juristische Person an den Aktivitäten der Organisation teilnehmen. Die Gesellschaft kann dies durch ihren Vertreter auf den in den Gründungsdokumenten genehmigten Gründen tun.

Werkann man Mitglied der Genossenschaft sein?

Mitglied werden kann jede Person ab 16 Jahren, die eine Anteilseinlage in den allgemeinen Genossenschaftsfonds geleistet hat. Wichtig! Personen, die einen Anteilsbeitrag geleistet haben, dürfen sich an der direkten Leitung des Unternehmens beteiligen, aber keine persönliche Arbeitsbeteiligung an seinen Aktivitäten übernehmen. Die Zahl dieser Personen darf höchstens 25 % der Zahl derjenigen Mitglieder betragen, die selbst der Produktionsgenossenschaft dienen. Dadurch wird eine faire Beteiligung an den aus dem Verkauf von Produkten erzielten Gewinnen sichergestellt.

Fondsgrößen

Gesetzlich ist seine Größe in keiner Weise festgelegt worden. Zweifel an der Fähigkeit der Genossenschaft, ihren Verpflichtungen nachzukommen, können bestehen, aber in diesem Fall sagt das Gesetz, dass alle Teilnehmer an dieser Art von Unternehmen auch persönlich (subsidiär) für alle entstehenden Schuldverpflichtungen haften.

Wofür wurde es erstellt?

Wie wir bereits gesagt haben, verfolgt die Gründung einer Produktionsgenossenschaft nur den Profit. Gleichzeitig kann das neu gegründete Unternehmen jede Tätigkeit ausüben, die auf dem Territorium unseres Landes nicht verboten ist. Beachten Sie, dass für die Produktion bestimmter Warengruppen zusätzlich spezielle Lizenzen eingeholt werden müssen.

Board

Die Mitgliederversammlung der Genossenschaft ist das Hauptgremium des Vorstandes. Übersteigt die Zahl der Mitglieder fünfzig, so kann die Einrichtung eines besonderen Aufsichtsausschusses beschlossen werden. Wenn wir darüber redenOrgane, dann übernimmt deren Vorstand (oder/und der Vorsitzende der Genossenschaft) ihre Rolle.

Wichtig! Mitglieder des Vorstands (und des Vorsitzenden) können nur Personen sein, die persönlich an den Aktivitäten der Organisation beteiligt sind und deren Mitglieder sind. Beachten Sie, dass eine gleichzeitige Mitgliedschaft im Aufsichtsrat und im Vorstand nicht möglich ist.

Wann findet die Hauptversammlung statt?

Es ist gesetzlich festgelegt, dass die Mitgliederversammlung aller Genossenschaftsmitglieder in jedem Fall einberufen werden kann, der in irgendeiner Weise die Tätigkeit des Unternehmens betrifft. Obwohl es Ausnahmesituationen gibt, in denen die Einberufung einer solchen Versammlung zwingend vorgeschrieben ist:

• Im Falle der Genehmigung der Satzung oder, falls erforderlich, Änderungen daran.
• Definiere die Ausrichtung der Organisation.
• Im Falle der Aufnahme oder des Ausschlusses aus der Mitgliedschaft in der Genossenschaft.
• Außerdem ist die Versammlung notwendig, um Entscheidungen über die Festsetzung der Größe des Aktienfonds zu treffen, sowie für alle Änderungen in Bezug auf die rationelle Verwendung der Mittel der Gesellschaft. Darüber hinaus ist die Unterstützung des Unternehmertums (Erlangung von Investitionen) ohne die Zustimmung solcher Maßnahmen durch die Mitglieder der Organisation ebenfalls nicht möglich.
• Ohne dieses Ereignis ist natürlich die Einrichtung eines Aufsichtsausschusses sowie die Beendigung oder Übernahme einiger Vorstandsfunktionen durch andere Gremien des Ausschusses nicht möglich. Sieht die Satzung jedoch das Recht der Aufsichtssitzung vor, solche Fragen allein zu regeln, findet die Sitzung nicht statt.
• Es ist notwendig, wenn inIn einer Genossenschaft wird eine Revisionskommission gebildet oder ihre Tätigkeit eingestellt.
• Bei der Genehmigung von Jahresabschlüssen, Prüfungsergebnissen oder Audits sowie der Verteilung von Gewinnen, die aus der Tätigkeit der Genossenschaft stammen.
• Außerdem findet die Versammlung statt, wenn die Organisation selbst liquidiert wird.
• Außerdem ist es im Falle der Gründung oder Auflösung von Zweigniederlassungen des Unternehmens erforderlich.
• Schließlich versammeln sich Mitglieder der Genossenschaft, wenn eine Entscheidung getroffen wird, anderen Gewerkschaften und Verbänden beizutreten.

Daher ist eine Produktionsgenossenschaft ein vollwertiges Unternehmen mit eigenen Kontroll- und Ausführungsorganen.

Weitere Besprechungsdetails

Wenn die Satzung es vorsieht, kann die Mitgliederversammlung andere Beschlüsse fassen. Für den Fall, dass diesem Gremium ein solches Recht übertragen wird, müssen mehr als 50 % aller Teilnehmer des Unternehmens, die persönlich an seiner Tätigkeit teilnehmen, gleichzeitig bei der Sitzung anwesend sein. Die Entscheidung erfolgt durch einfache Abstimmung auf der Grundlage des Ergebnisses der Stimmenauszählung. Einige andere Methoden können jedoch eingeführt werden, aber alle müssen sich klar in der Satzung des Unternehmens widerspiegeln. Jedes Genossenschaftsmitglied hat unabhängig von der Höhe seines Anteils eine Stimme.

Wenn es sich um die Satzungsänderung einer Organisation oder ihre Reorganisation (die einzige Ausnahme ist die Umwandlung in eine Personengesellschaft oder Gesellschaft) und die Liquidation handelt, dann kann eine Entscheidung nur dann getroffen werden, wennwenn mindestens ¾ der Genossenschaftsmitglieder für ihn gestimmt haben. Die Umwandlung eines Unternehmens in eine Personengesellschaft oder Gesellschaft kann nur einstimmig erfolgen.

Falls es erforderlich ist, einen Bürger aus der Organisation aufzunehmen oder auszuschließen, kann hierüber mit mindestens 2/3 der Stimmen entschieden werden. Alle Angelegenheiten, deren Lösung ausschließlich in die Zuständigkeit der Versammlung fällt, können nicht in die Zuständigkeit anderer im Unternehmen gebildeter Gremien übertragen werden.

Über den Aufsichtsrat

Wie bereits erwähnt, kann bei einer Vergrößerung der Genossenschaft über fünfzig Mitglieder durch Beschluss der Versammlung ein Aufsichtsgremium gebildet werden, dessen Aufgaben auch gleich in der Satzung verankert werden sollten. Wir haben bereits gesagt, dass nur ein Mitglied der Organisation Mitglied eines solchen Ausschusses sein kann. Die Anzahl der Ausschussmitglieder sowie die Dauer ihrer Befugnisse werden durch die Ergebnisse der Sitzung bestimmt.

Der gewählte Aufsichtsrat hat das Recht, seinen Vorsitzenden selbst zu wählen. Bei Bedarf, mindestens aber halbjährlich, finden Ausschusssitzungen statt. Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind trotz ihrer Befugnisse nicht berechtigt, im Namen der gesamten Genossenschaft bedeutende Maßnahmen vorzunehmen. Umgekehrt können Angelegenheiten, die ausschließlich vom Aufsichtsorgan entschieden werden, nicht von einer Genossenschafterversammlung entschieden werden.

Andere Organe des Unternehmens

Organe dienen der Kontrollealle alltäglichen Funktionen des Unternehmens. Wenn es also mehr als zehn Personen in der Genossenschaft gibt, muss sie Mitglieder des Vorstands wählen. Die Amtsdauer findet sich unmittelbar in den Statuten wieder. Er befasst sich mit allen Produktionsfragen, die in der Genossenschaft in der Zeit zwischen den Hauptversammlungen ihrer Mitglieder auftreten. In seine Kompetenz fällt die Lösung aller Aufgaben, die nicht von anderen Organen bewältigt werden können.

Leitet den Vorstandsvorsitzenden. Er wird von allen Mitgliedern der Genossenschaft in der Mitgliederversammlung gewählt, und nur diese Personen können kandidieren. Hat es das Unternehmen bereits geschafft, einen Aufsichtsrat zu bilden, werden die Kandidaten für den Vorstandsvorsitzenden von diesem vorgeschlagen. In jedem Fall müssen seine Befugnisse in der Charta genau festgelegt werden.

Also ist es sofort notwendig, den Zeitraum festzulegen, während dessen der Vorsitzende das Recht auf Arbeit hat, und den Umfang seiner Befugnisse klar zu beschreiben, insbesondere im Bereich des Rechts, über das Eigentum der Organisation zu verfügen. Darüber hinaus werden die folgenden Informationen zu verbindlichen Bedingungen in das Hauptdokument aufgenommen: die Höhe der Löhne, die Folgen von Schäden und Verlusten für das Unternehmen.

Wenn die Genossenschaft bereits einen Vorstand hat, sollte die Satzung auch eine Liste von Angelegenheiten enth alten, die der Vorsitzende allein entscheiden kann.

Die ihm erteilten Vollmachten reichen in der Regel aus, um für die Genossenschaft tätig zu werden, ohne dass ihm eine gesonderte Vollmacht erteilt wird. Er kann die Genossenschaft in allen kommunalen und staatlichen Behörden vertreten sowie (innerhalb klar definierter Grenzen) Vermögen verw altenOrganisationen. Nur er hat das Recht, Verträge abzuschließen und Vollmachten zu unterzeichnen (insbesondere solche mit Vertretungsrecht), laufende Konten zu eröffnen und zu schließen, neue Mitarbeiter einzustellen und zu entlassen (sofern diese Klausel in der Satzung enth alten ist). In jedem Fall wird der Vorsitzende vollständig von der Mitgliederversammlung der Organisation kontrolliert.

Über die Rechnungsprüfungskommission

Für den Fall, dass es erforderlich wird, die Finanztätigkeit eines Unternehmens zu kontrollieren, kann von seiner Hauptversammlung eine besondere Kommission gewählt werden. Beträgt die Zahl der Gesellschafter des Unternehmens weniger als zwanzig, kann ein Wirtschaftsprüfer zu diesem Amt bestellt werden. In keinem Fall darf ein Mitglied der Prüfungskommission Angestellter eines anderen Organs der Genossenschaft sein.

Der Kommission obliegt die Aufgabe einer vollständigen Prüfung der finanziellen Lage des Unternehmens für den abgelaufenen Berichtszeitraum. Darüber hinaus kann sie den Finanzteil auf besondere Weisung der Mitgliederversammlung der Genossenschaft, des Aufsichtsrats und gleichzeitig von mehr als 10 % der Arbeitnehmer der Organisation prüfen.

Prüfungen auf Eigeninitiative von Kommissionsmitgliedern sind ebenfalls zulässig. Alle seine Mitglieder haben das Recht, von jedem Leiter des Unternehmens die Vorlage aller erforderlichen Finanz- und Materialberichte und anderer Unterlagen zu verlangen.

Die Ergebnisse der Kontrollen werden den Mitgliedern der Mitgliederversammlung sowie dem Aufsichtsrat zur Diskussion gestellt. Reicht die Kompetenz der Mitglieder des Prüfungsausschusses zur Klärung komplexer Rechnungslegungsfragen nicht aus, haben sie das Recht, externe Wirtschaftsprüfer (oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften) beizuziehen, wennsie haben eine Lizenz zur Ausübung von Tätigkeiten der festgelegten Form.

Wichtig! Wenn die Prüfung von 10 % der Beschäftigten der Genossenschaft beantragt wurde, werden die gesamten Kosten für die Beauftragung von Prüfern (falls erforderlich) von ihnen getragen.

Welche Verantwortung trägt die Produktionsgenossenschaft?

Für alle daraus entstehenden Verpflichtungen haftet die Organisation für ihr gesamtes Vermögen. Die Satzung der Genossenschaft regelt auch die Höhe und die Bedingungen der subsidiären Haftung, die allen Mitgliedern der Organisation unabhängig von der Höhe ihres Zulassungsanteils auferlegt wird. Das Unternehmen haftet in keiner Weise für die Verpflichtungen einzelner Mitarbeiter. Dasselbe sagt das Gesetz „Über Produktionsgenossenschaften“.

Nur für den Fall, dass ein Genossenschaftsmitglied Schulden zu begleichen hat, deren Wert den Gesamtpreis seines gesamten Vermögens übersteigt, darf es auch seinen gesamten Anteil einziehen. Das unteilbare Vermögen und andere finanzielle Vermögenswerte des Unternehmens können jedoch in keiner Weise beeinträchtigt werden. Somit ist eine Produktionsgenossenschaft ein klassisches Unternehmen mit zusätzlicher Verantwortung.

Liste der Gründungsurkunden

Es wird kurz sein, da ein solches Dokument nur die Satzung des Unternehmens ist. Es muss den vollständigen Namen der Organisation sowie Informationen über ihren tatsächlichen Standort enth alten. In der Satzung müssen alle Informationen über die Höhe der Anteilseinlagen sowie über die Bedingungen für ihre Zahlung verfügbar sein. Es enthält auch Informationen überHaftung der Genossenschaftsmitglieder bei Verstößen gegen das Verfahren zu ihrer Einführung sowie zu den Bedingungen der persönlichen Arbeitsbeteiligung an den Aktivitäten des Unternehmens. Bei einigen Verstößen können Bußgelder oder andere Maßnahmen verhängt werden, über die auch Informationen in der Satzung eingetragen werden.

Darüber hinaus sollten Informationen zur Gewinn- und Verlustverteilung sowie eine detaillierte Beschreibung der Verantwortung der Produktionsgenossenschaft und aller ihrer Mitglieder enth alten sein. Die Aufgaben und Befugnisse aller Organe sind vollständig und detailliert beschrieben, einschließlich der Fälle, in denen Entscheidungen allein vom Vorsitzenden des Vorstands getroffen werden können.

Wenn es sich um die Beendigung der Mitgliedschaft in der Organisation handelt, enthält das Dokument auch Informationen zum Verfahren zur Zahlung eines Anteilsbeitrags sowie zum Verfahren zur Aufnahme neuer Mitglieder und zum Ausschluss von Mitarbeitern aus dem Unternehmen betrachtet. Es beschreibt auch ausführlich den Prozess des Ausscheidens aus der Genossenschaft sowie alle Fälle, in denen ein Mitglied der Organisation davon ausgeschlossen werden kann. Es werden auch Daten zu allen bestehenden Filialen sowie zum möglichen Verfahren zur Sanierung und vollständigen Liquidation erfasst. Im Laufe der Tätigkeit der Organisation können weitere für ihre Arbeit notwendige Informationen in die Satzung der Produktionsgenossenschaft aufgenommen werden.

Über Transformation…

Wie wir wiederholt erwähnt haben, kann das Unternehmen durch einstimmigen Beschluss der Hauptversammlung in eine Personengesellschaft oder eine Handelsgesellschaft umgewandelt werden. Das Verfahren für eine solche Übertragung ist gesetzlich festgelegt, es sollte sich an allen Produktions- undKonsumgenossenschaften.

Welche Rechte haben Genossenschaftsmitglieder?

Erstens hat jeder Mitarbeiter das Recht, sich an den Aktivitäten des Unternehmens zu beteiligen, und hat auch eine Stimme in der Hauptversammlung der Genossenschaft. Arbeitnehmer können auch in alle Organe sowie in Kontrollkommissionen gewählt werden.

Wenn es Gründe dafür gibt, haben die Mitglieder des Unternehmens das Recht, frei Vorschläge zur Optimierung der Aktivitäten der Organisation zu machen, sowie festgestellte Mängel in der Arbeit der Führungskräfte zu melden. Darüber hinaus haben alle Mitglieder der Produktionsgenossenschaft Anspruch auf ihren Anteil an den Gewinnen, die als Ergebnis der Produktionstätigkeit des Unternehmens erzielt wurden.

Jedes Mitglied der Genossenschaft kann jederzeit alle notwendigen Informationen von den Beamten der Organisation anfordern sowie jederzeit aus seiner Mitgliedschaft austreten, wonach er verpflichtet ist, einen der Größe entsprechenden Betrag zu zahlen seines Anteilsbeitrags. Wenn die Rechte eines Arbeitnehmers verletzt wurden, hat er das Recht, sich an die Justizbehörden zu wenden, einschließlich der Berufung gegen Entscheidungen von Vorstandsmitgliedern, die auf die eine oder andere Weise die Interessen aller Mitglieder der Genossenschaft verletzen.

Natürlich ist in der Charta (und den Gesetzen der Russischen Föderation) das Recht verankert, Lohn zu erh alten, der sich aus der Höhe der persönlichen Arbeitsbeteiligung des Arbeitnehmers an den Aktivitäten der Organisation errechnet. Im Allgemeinen sind alle diese Informationen im Gesetz "Über Produktionsgenossenschaften" enth alten, über das wir oben gesprochen haben.

Pflichten der Genossenschafter

Der Mitarbeiter ist verpflichtet, einen Anteilsbeitrag zu leisten und sich daran zu beteiligenAktivitäten der Organisation unter direkter Arbeitsbeteiligung. Darüber hinaus ist er verpflichtet, die internen Vorschriften in allem zu befolgen und andere Regeln zu befolgen, die vom Vorstand der Genossenschaft verabschiedet wurden. Außerdem tragen alle Gesellschafter der Produktionsgenossenschaft eine subsidiäre Haftung, die alle entstehenden Schuldverpflichtungen des Unternehmens abdecken soll.

Über die Gewinnverteilung

Die Gewinnverteilung erfolgt sowohl nach der persönlichen Arbeitsbeteiligung des Arbeitnehmers als auch nach der Höhe seines Anteils. Wenn es sich um Mitglieder der Genossenschaft handelt, die keine persönliche Arbeitsbeteiligung an der Arbeit der Organisation leisten, wird der Gewinn unter Berücksichtigung der Höhe des persönlichen Anteilsbeitrags unter ihnen verteilt. Im Falle eines entsprechenden Beschlusses der Hauptversammlung kann ein Teil der zugeflossenen Mittel an die Mitarbeiter ausgeschüttet werden. Das Verfahren zur Aufteilung der Gewinne zwischen ihnen sollte in diesem Fall streng durch die Satzung des Unternehmens geregelt werden.

Außerdem wird das Geld, das nach Zahlung aller Steuern und sonstigen Pflichtabgaben übrig bleibt, ebenfalls unter den Genossenschaftsmitgliedern verteilt. Beachten Sie, dass der Betrag dieser Mittel, die unter den Mitgliedern der Organisation aufgeteilt werden, 50% des Gesamtgewinns nicht überschreiten sollte, da alles andere auf die Entwicklung der Produktion und die Sicherung der Gesamtsolvabilität des Unternehmens ausgerichtet sein sollte.

Als Fazit…

Zurzeit ist diese Form der Geschäftstätigkeit in unserem Land am wenigsten verbreitet. Der Punkt ist, dass in diesem FallEs ist erforderlich, eine große Anzahl qualifizierter Mitarbeiter zu finden, die einen persönlichen Arbeitsbeitrag zur Entwicklung des Unternehmens leisten. Darüber hinaus weckt die subventionierte Haftung, die für Fehler oder vorsätzliches Fehlverh alten des Managements zur Verantwortung gezogen werden muss, potenzielle Investoren und Mitarbeiter nicht optimistisch.

Mit einem Wort, die Entwicklung des Unternehmertums in unserem Land hängt wenig von Genossenschaften ab.