2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23
Hauszuchtschweine können sehr profitabel sein. Solche Nutztiere nehmen sehr schnell an Gewicht zu und zeichnen sich gleichzeitig durch Fruchtbarkeit aus. Natürlich ist es möglich, die heimische Herde auf Betrieben dieser Spezialisierung einfach durch den Kauf von Ferkeln aufzufüllen. Aber es ist viel rentabler, eine gute Königin und einen Eber selbst aufzuziehen. Auf jeden Fall muss jeder Landwirt wissen, wie Schweine gezüchtet werden.
Allgemeines zur Zuchtferkel
Physisch reife Nutztiere dieser Art erreichen ein Alter von etwa 9 Monaten. Zu dieser Zeit wurde die zukünftige Gebärmutter zum ersten Mal mit einem Eber zusammengebracht. Zu den Pluspunkten von Schweinen gehört unter anderem, dass ihre Schwangerschaft nicht sehr lange dauert. Im Durchschnitt beträgt dieser Zeitraum 110-120 Tage, also etwa 4 Monate. Nur in einigen Fällen kann die Gebärmutter 101 Tage oder bis zu 126 Tage lang Junge gebären.
Theoretisch kann ein Schwein bei sehr guter Pflege 10-14 Junge auf einmal bringen. Aber meistens sind im Wurf noch 6-10Ferkel. Aber auf jeden Fall geht die Vermehrung von Schweinen auf dem Hof meist sehr schnell. Im Alter von sechs Monaten können Jungschweine je nach Rasse ein Gewicht von 60-100 kg erreichen. Zu dieser Zeit werden die zur Fleischerzeugung gezüchteten Tiere geschlachtet.
Nach der Geburt ist eine Sau in 1,5 Monaten bereit für eine neue Deckung. Aber sie bringen den Züchter normalerweise nicht öfter als zweimal im Jahr zum Eber. Zu häufige Schwangerschaften können die Gesundheit der Gebärmutter und dementsprechend auch ihres Nachwuchses negativ beeinflussen.
Herstellerwahl
Das sind die Merkmale von Zuchtschweinen. Aber damit die Herde in Zukunft mit gesunden Tieren aufgefüllt werden kann, muss der Landwirt natürlich zunächst gute Produzenten auswählen. Die Entwicklung der Ferkel in einer Herde verläuft normalerweise nicht allzu gleichmäßig. Einige Schweine nehmen sehr schnell zu, während andere in der Entwicklung zurückbleiben. Die Selektion der Gattungsnachfolger auf Schweinemastbetrieben beginnt in der Regel bereits, wenn die Jungtiere ein Alter von 4 Monaten erreichen.
Natürlich müssen die zukünftigen Sauen und Eber erst einmal gesund sein. Daher werden für die Vermehrung der Herde zunächst die stärksten, krankheitsfreien Schweine ausgewählt.
Es wird angenommen, dass die aktivsten und mobilsten Ferkel mit einem nicht zu bösartigen Charakter am besten als Eber auf Farmen geeignet sind. Bei der Auswahl einer Sau muss natürlich auch auf ihren Charakter geachtet werden. Es wird angenommen, dass Personen, die ruhig, nicht übermütig und loyal sind, am besten geeignet sind, um die Herde aufzufüllen.im Zusammenhang mit den Eigentümern. Solche Schweine werden später meist gute Mütter.
Auch bei der Wahl einer zukünftigen Produzentin sollte man natürlich auf deren Konstitution achten. Das Äußere des Tieres muss möglichst den Rassestandards entsprechen. Natürlich eignen sich Tiere mit breitem Becken am besten für die Rolle der Königinnen. Dadurch wird die Schweinezucht auf dem Betrieb so erfolgreich wie möglich. Das Foto unten zeigt zum Beispiel eine hochwertige Königin, die gute Nachkommen hervorbringen kann.
Die als Mutter gewählte Jungsau sollte nicht zu groß sein. Das optimale Gewicht der Gebärmutter beträgt 100-120 kg. Sehr große Schweine erdrücken leider oft einige ihrer Ferkel.
Wann zu paaren
Die ausgewählte Königin und der Eber im Alter von 4 Monaten werden von der Hauptherde getrennt und in einen speziellen Raum gebracht. H alten Produzenten auch in Zukunft immer zusammen. In dem für sie ausgewählten Raum haben sie das Geländer einfach so angebracht, dass die Schweine keinen Kontakt haben, sich aber immer sehen können. Ferkel, die sich nicht kennen, scheitern leider oft.
Wie bereits erwähnt, zeichnet sich die Zucht von Hausschweinen dadurch aus, dass Gebärmutter und Eber meist im Alter von 9 Monaten erstmals zusammengeführt werden. Gleichzeitig warten sie natürlich zunächst den Beginn der Jagdzeit auf das Schwein ab. Zu diesem Zeitpunkt wird das Tier sehr aktiv, frisst schlecht und friert manchmal mehrere Minuten an einer Stelle ein. An ihr kannst du auch feststellen, dass das Weibchen läufig istgerötete Genitalien. Dieses Zeichen ist besonders bei jungen Königinnen auffällig.
Die Schweinejagd dauert etwa 2-3 Tage. Gleichzeitig wiederholen sich solche Zustände bei Tieren mit einer Häufigkeit von 18-24 Tagen.
Schweinezucht: So wird gepaart
Zur Deckung auf Farmen soll das Weibchen in die Männchenabteilung versetzt werden und nicht umgekehrt. In diesem Fall wird der Eber nicht durch die ungewohnte Umgebung abgelenkt, was die Chancen auf eine erfolgreiche Paarung und Trächtigkeit erhöht.
Die zukünftige Königin wird normalerweise für mindestens ein paar Stunden in der männlichen Abteilung gelassen. Dies erhöht die Chance auf eine erfolgreiche Berichterstattung erheblich. Es ist unerwünscht, dass der Landwirt während der Paarung anwesend ist. Außenstehende werden in diesem Moment den Mann ablenken, wodurch er sich weigern kann, seine Pflichten zu erfüllen.
So erkennen Sie, ob Sie schwanger sind
Der Besitzer der Schweinefarm kann den Erfolg der Erzeugeranpaarung in einer Woche danach feststellen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt in der schwangeren Gebärmutter ein durchscheinender weißer Ausfluss aus den Organen des Fortpflanzungssystems zu erscheinen. Auch die Schwangerschaft eines Schweins kann durch sein Verh alten bestimmt werden. Für ein trächtiges Tier:
- Appetit steigt;
- Lebensaktivität etwas reduziert.
Ein trächtiges Tier liegt oft auf der Seite. Außerdem hat er 15-30 Tage nach der Paarung keine neue Jagd.
Sie können die Trächtigkeit bei einem Schwein auch durch Abtasten feststellen. Dazu muss das Schwein auf die Seite gelegt werden und warten, bis es sich beruhigt hat. Embryonen in der Gebärmutter, wenn sie nicht zu gut genährt ist, werden im Bereich der Brustwarze gefühlt.
Wie man sich um ein trächtiges Tier kümmert
Um auf dem Hof erfolgreich Schweine zu züchten und den Viehbestand schnell zu erhöhen, muss der Landwirt unter anderem wissen, welche Anforderungen an die H altung trächtiger Königinnen gestellt werden. Zunächst einmal müssen einem trächtigen Tier natürlich menschenwürdige Lebensbedingungen geboten werden. Die Reinigung im Gehege eines solchen Schweins sollte mehrmals pro Woche erfolgen. Sie müssen die Gebärmutter an einem hellen, trockenen und gut belüfteten Ort aufbewahren.
Natürlich muss ein Schwein zu Hause nach der Trächtigkeit unter anderem richtig gefüttert werden. Die Gebärmutter sollte ausreichend Sukkulentenfutter, Raufutter und Kraftfutter erh alten. Es ist notwendig, Heumehl aus Hülsenfrüchten, Karotten, Silage, Salz, Kreide in die Ernährung des Tieres einzuführen.
So bestimmen Sie den Abferkelzeitpunkt
Um sich auf die Geburt einer Sau vorzubereiten, sollten Landwirte ab etwa 110 Tagen Trächtigkeit beginnen. Dass ein Tier bald Junge bekommt, erkennen Sie an folgenden Zeichen:
- Schwein wird unruhig;
- das Tier legt sich oft hin und springt abrupt auf;
- Schwein packt die Einstreu mit seinem Maul und fängt an, sie um die Ecken zu schleifen.
Außerdem können frühe Wehen in der Gebärmutter durch physiologische Anzeichen festgestellt werden:
- vergrößerte Euter;
- schlaffer Bauch und gewölbter Rücken;
- Kolostrumsekret beim Drücken auf die Brustwarzen.
Vor der Geburt sucht sich das Tier einen abgelegenen Platz, legt sich auf die Seite und beruhigt sich.
Was tun während des Abferkelns
Schweinegeburten sind normalerweise einfach. In jedem Fall ist es nicht notwendig, einen Tierarzt auf den Hof zu rufen, um die Jungtiere anzunehmen. Ferkel treten in kurzen Abständen aus dem Geburtskanal der Gebärmutter aus. Schweineschubsen finden in Abständen von etwa 10 Minuten statt.
Es ist zwingend erforderlich, dass der Eigentümer des Haush alts bei der Geburt der Gebärmutter anwesend ist. In einigen Fällen können Ferkel in einer Blase geboren werden. Wenn es nicht von Hand zerbrochen wird, erstickt das Jungtier. Manchmal müssen Ferkel auch wiederbelebt werden, indem sie künstlich beatmet und einige Sekunden lang in warmes Wasser getaucht werden.
Pflege der Gebärmutter nach der Geburt
Nach dem Abferkeln beginnt das Schwein mit der Laktation. Zu diesem Zeitpunkt sollte sie zunächst eine große Menge eiweißreiches Futter erh alten. In der Ernährung der Gebärmutter müssen Sie mehr Konzentrate und hochwertiges Futter einführen. In diesem Fall wird die Zucht von Schweinen zu Hause für den Landwirt ein Erfolg. Die Gebärmutter kann alle geborenen Ferkel ernähren, und die Jungen selbst werden stark und gesund.
In den ersten zwei Wochen nach der Geburt erh alten Schweine nur flüssiges Futter. Das heißt, ihre Nahrung wird im Verhältnis 1x3 in Wasser verdünnt. Solches Futter wird dem Tier 4-5 mal am Tag angeboten. Natürlich wird der Gebärmutter unbedingt saftiges Essen und Gemüse gegeben.
Wie man sich um Neugeborene kümmert
Nach der Geburt finden die Ferkel selbst die Brustwarze an der Gebärmutter. Sie müssen ihnen dabei nicht helfen. Das einzige ist, dass der Bauer und besonders am Anfang darauf achten sollte, dass die Königin ihren Nachwuchs nicht erwürgt. In den nächsten 10 Tagen nach der Geburt ernähren sich die Jungen ausschließlich von Schweinemilch. Nach 10 Tagen wird ihnen zum ersten Mal Wasser angeboten. Ferkel erh alten 14 Tage nach dem Abferkeln Beikost. Zu diesem Zeitpunkt wird Brei in die Ernährung der Jungen eingeführt.
Merkmale der H altung von Bauchschweinen
Ferkel dieser Rasse sind in letzter Zeit bei russischen Landwirten immer beliebter geworden. Ein Merkmal des vietnamesischen Bauchschweins ist vor allem Frühreife. Vertreter dieser Rasse werden in der Regel bereits im Alter von 4 Monaten geschlachtet. Und natürlich möchten viele Landwirte wissen, wie der Zuchtprozess vietnamesischer Schweine abläuft.
Die Verpaarung solcher Ferkel erfolgt, da sie sich schnell entwickeln, meist schon im Alter von sechs Monaten. Solche matki der Jungen tragen etwa 4 Monate. Das heißt, in dieser Hinsicht erfolgt die Reproduktion des vietnamesischen Bauchschweins genauso wie Vertreter anderer Rassen. Normalerweise gebiert eine solche Gebärmutter auch.
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