2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23
Die Region Kaliningrad gilt aufgrund ihrer Abgeschiedenheit von den Hauptgebieten des Landes als eine der problematischsten Regionen Russlands. Schwierigkeiten in diesem Teil der Russischen Föderation werden häufig sowohl von Industrieunternehmen als auch von Agrarunternehmen erlebt. Trotzdem hat beispielsweise die Landwirtschaft im Kaliningrader Gebiet, wie fast überall in der Russischen Föderation, in letzter Zeit einen gewissen Aufschwung erlebt.
Besonderheiten der Region
Das Kaliningrader Gebiet gilt seit der Sowjetzeit als eine der landwirtschaftlich am weitesten entwickelten Regionen. Es genügt zu sagen, dass hier nur etwa 800.000 Hektar Land unter Ackerland besetzt sind, was 60% des Territoriums übrig lässt. Gleichzeitig wurden 92 % dieser Standorte in der Region urbar gemacht. Die einzige Sache ist, dass die Region auch heute noch große Mittel benötigt, um einige Ländereien trockenzulegen.
Spezialisierung
Viehzucht und Ackerbau sind heute in der Region Kaliningrad recht gut entwickelt. Der Anteil der ersten Region an der Landwirtschaft beträgt etwa 47%, der zweite - 53%. Das Gebiet der Region ist klein. Gleichzeitig wird ein Teil der Produkte von hier traditionell nach Europa importiert. Daher ist der Anteil der Vieh- und Pflanzenprodukte, die aus dem Gebiet Kaliningrad an den Inlandsmarkt geliefert werden, normalerweise gering. In den meisten Fällen übersteigt es 0,5-1 % der Gesamtmenge in Russland nicht.
Pflanzenbau
Diese Branche ist derzeit eine der wichtigsten in der Wirtschaft des Kaliningrader Gebiets. Auf den Feldern in diesem Teil Russlands werden viele Sorten landwirtschaftlicher Nutzpflanzen angebaut. Diese Region liefert viel für den heimischen und den Weltmarkt, zum Beispiel Raps. In Bezug auf den Anbau dieser Kultur nimmt das Kaliningrader Gebiet oft sogar die ersten Plätze in Russland ein. Ebenfalls sehr beliebt in dieser Region sind die folgenden Arten von Nutzpflanzen:
- triticale;
- Buchweizen;
- Mais;
- Weizen;
- Roggen;
- Gerste;
- Hafer;
- bohnen.
Außerdem werden in der Region Kaliningrad ziemlich viel Senf, Kartoffeln und Gemüse angebaut.
Viehh altung
Die Landwirtschaft ist sicherlich ein vielversprechender Wirtschaftszweig für das Kaliningrader Gebiet. Dies gilt insbesondere für die Tierh altung. In dieser Region gab es schon immer viele solcher Höfe. Landwirtschaftliche Betriebe dieser Richtung in der Region sind auf den Anbau einer Vielzahl von Tierarten spezialisiert. In dieser Region gibt es zum Beispiel viele Schaffarmen. Außerdem züchten Bauern in der Region Kaliningrad Ziegen. ZweithäufigsteNach der MRS ist die Richtung der Tierh altung in dieser Region die Geflügelzucht. In der Region werden gute Indikatoren für die Versorgung des Marktes mit Hühnerfleisch und Eiern verzeichnet.
Es wird angenommen, dass die Schweinezucht auch in der Region Kaliningrad gut entwickelt ist. Außerdem h alten einige Betriebe in dieser Region Milchvieh.
Was sind die Probleme
In der Region Kaliningrad sowie fast überall in Russland ist heute ein gewisses Wachstum der landwirtschaftlichen Produktion geplant. Die schwere Krise der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, als die meisten Ackerflächen in der Region aufgegeben wurden und es für Kühe, Schweine und Ziegen nichts zu fressen gab, ist hier fast vollständig überwunden. Allerdings hat die Region natürlich auch heute noch einige Probleme mit der Entwicklung der Landwirtschaft.
Die Hauptprobleme dieses Wirtschaftssektors im Kaliningrader Gebiet sind heute:
- hoher Wettbewerb auf dem Markt durch den Import billiger Lebensmittel aus Polen und Litauen;
- Fehlen eines angemessenen Mechanismus für die mittel- und langfristige Kreditvergabe an landwirtschaftliche Betriebe;
- geringe Befruchtung;
- eher schwache Nahrungsbasis.
In den letzten Jahren ist in der Region Kaliningrad die Produktion von Kleinvieh-, Schweine- und Geflügelfleisch gestiegen. Dasselbe kann man leider nicht über Rindfleisch sagen. Fleischrinder werden in dieser Region praktisch nicht gezüchtet. Die Rate der Rindfleischproduktion in der Region geht weiter zurück.
In der Pflanzenproduktion, das Hauptproblem in KaliningradBereich ist geringer Düngereinsatz. Auch die landwirtschaftlichen Betriebe dieser Region sind derzeit noch nicht vollständig mit Geräten ausgestattet.
Das schwerwiegendste Problem der landwirtschaftlichen Betriebe der Region Kaliningrad, die sich auf den Pflanzenbau spezialisieren, ist Staunässe und Bodenvernässung durch Regen. Aus diesem Grund erleiden Landwirte und große agroindustrielle Unternehmen in der Region heute enorme Verluste.
In der Sowjetzeit wurden auf riesigen Flächen staatlicher und kollektiver Wirtschaftsgüter des Kaliningrader Gebiets Landgewinnungsarbeiten durchgeführt. Jetzt ist das Land in der Region größtenteils in gemeinsame Parzellen aufgeteilt. Entsprechend problematisch ist derzeit die Zusammenarbeit mit den Eigentümern, um die notwendigen Arbeiten zur Entwässerung durchzuführen.
Probleme der Landwirte
Leider beträgt der Anteil der bäuerlichen Betriebe im Kaliningrader Gebiet im Jahr 2018 nur etwa 5%. Gleichzeitig arbeiten rund ein Viertel der landwirtschaftlichen Betriebe in der Region erfolgreich. Auf jeden Fall haben Bauernhöfe in der Region Kaliningrad, wie viele andere Bauernhöfe in Russland, die folgenden Probleme:
- Mangel an Dünger oder Tierfutter;
- Knappheit der Märkte.
Dennoch geht man davon aus, dass sich die Landwirtschaft in dieser Region recht gut entwickelt. Dies gilt insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe, die Viehzucht betreiben. Landwirte machen einen großen Teil der Milchproduktion in der Region Kaliningrad aus. Etwa die Hälfte dieser Produkte, die heute von der Region auf den Markt gebracht werden, stammen von bäuerlichen Betrieben.
Entwicklungsperspektiven
Die grundlegenden Grundlagen für die Entwicklung der Landwirtschaft in der Region Kaliningrad wurden 2006 gelegt. Dann legte die Führung der Region die Prioritäten für die Entwicklung des agroindustriellen Komplexes fest. Ebenfalls 2006 wurden die Grundsätze für die Unterstützung der Branche durch die Behörden formuliert. In den nächsten Jahren widmete die Region beispielsweise der Entwicklung der Viehzucht, der Ausbildung qualifizierten Personals, der Entwicklung, wenn auch nicht perfekter, aber immer noch mehr oder weniger funktionierender Systeme für die Kreditvergabe und den Beziehungen zwischen Landwirten und Banken maximale Aufmerksamkeit.
Das Landwirtschaftsministerium der Region Kaliningrad hat 2018 viel für die Entwicklung des agroindustriellen Komplexes in der Region getan. fing an, jedes Jahr Mehrwertsteuer zu zahlen. Kleinere landwirtschaftliche Betriebe sind bisher von dieser Verpflichtung ausgenommen. Gleichzeitig ist die Mehrwertsteuer in der Region in den Kosten für Düngemittel, Kraftstoff usw. enth alten. Das heißt, große Betriebe geben einen Teil ihres Geldes anschließend an sich selbst zurück.
Maßnahmen zur Unterstützung der regionalen Landwirte und des agroindustriellen Komplexes, die im vergangenen Jahr von den verantwortlichen Strukturen und dem Gouverneur der Region Anton Alikhanov verabschiedet wurden, umfassen vor allem die Abschaffung der Recyclinggebühr für Geräte. Die Behörden der Region sind der Ansicht, dass eine solche Entscheidung den Geschäftsleitern die Ausrüstung der Landmaschinenflotte erleichtern wird.
Das Stipendiensystem im Jahr 2018 ermöglichte es, Kaliningrader Landwirte in den Gemüseanbau einzubeziehen. Zuvor gab es in der Region nur sehr wenige Betriebe mit einer solchen Spezialisierung. Auch viele Bauern aus KaliningradRegionen haben sich in den letzten Jahren mit dem Anbau von Austernpilzen und Pilzen beschäftigt. Auch diese Richtung in der Region gilt als sehr vielversprechend.
Seit 2006 nimmt die Produktion von Kartoffeln, Kohl und Rüben in der Region stetig zu. Dank der Unterstützung der Behörden beginnen sich seit etwa 2016 auch die Indikatoren für den Anbau von Peking- und Rosenkohl, Karotten und Brokkoli in der Region zu verbessern. Die Behörden werden diesen Bereich der Pflanzenproduktion in der Region weiterhin unterstützen.
Käsereien
Die Käseherstellung gilt als ein weiterer zukunftsträchtiger Zweig der Landwirtschaft im Kaliningrader Gebiet. Derzeit entwickeln sich kleine Unternehmen dieser Spezialisierung in der Region aktiv. Da die Ziegenzucht in der Region ziemlich gut entwickelt ist, wird Käse hier meistens aus der Milch dieser Tiere hergestellt.
Um den agroindustriellen Komplex im Jahr 2018 zu unterstützen, vereinfachte das Landwirtschaftsministerium des Kaliningrader Gebiets auch das Verfahren zur Unterzeichnung von Verträgen mit großen Immobilienmaklern. Früher schreckte die Notwendigkeit, mehrseitige Verträge zu prüfen, oft sogar Existenzgründer ab.
Erfolg
Die Agrarindustrie im Kaliningrader Gebiet gilt daher als mehr als vielversprechend. In den letzten Jahren konnten die Mitarbeiter des agroindustriellen Komplexes mit Unterstützung der Verw altung und des Gouverneurs Anton Alikhanov bedeutende Erfolge erzielen. Noch vor 5-10 Jahren konnte man es in den Regalen der Geschäfte in der Region sehenhauptsächlich importierte landwirtschaftliche Produkte. Heute ist die Region mit solchen Gütern nahezu 100 % autark.
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