Gasverteilerstelle: Gerät, Betriebsvoraussetzungen
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Anonim

Gasverteilungspunkte sind so konzipiert, dass sie den Gasdruck automatisch senken und weiter auf einem bestimmten Niveau h alten, unabhängig von Durchflussschwankungen innerhalb der Nennwerte. Betrachten Sie die Merkmale des hydraulischen Brechens.

Gasverteilungspunkt
Gasverteilungspunkt

Klassifizierung

Fracs werden je nach Art der Geräteplatzierung in folgende Typen unterteilt:

  1. Cabinet Gasverteilungspunkte. In diesem Fall werden die Geräte in Schränken aus feuerfesten Materialien untergebracht.
  2. Gasregelgeräte. Das Gerät ist auf einem Rahmen montiert. Es wird in einem Raum aufgestellt, in dem das Gerät selbst verwendet wird, oder in einem Raum, der durch eine offene Öffnung mit den Geräten verbunden ist.
  3. Block der Gasverteilungspunkte. In diesem Fall befindet sich die Ausrüstung in einem Containergebäude (einem oder mehreren).
  4. Stationäre Gasverteilerstellen. Die Ausrüstung wird in speziell dafür vorgesehenen Räumlichkeiten, Strukturen oder auf offenen Flächen aufgestellt.

Der grundlegende Unterschied zwischen dem hydraulischen Brechen des letzteren Typs besteht darin, dass dies nicht der Fall istsind typische fabrikfertige Produkte.

Anforderungen an Produktionsanlagen

Gasverteilungsstellen mit einem Druck von bis zu 0,6 MPa in kommunalen und industriellen Unternehmen, in Kesselhäusern, die separat stehen, befinden sich in Gebäuden in der Nähe des Eingangs der Gasleitung, in Räumen, in denen sich gasverbrauchende Geräte befinden. GRU darf nicht unter Treppen installiert werden.

Die Einrichtung von Gasverteilungspunkten in Kellern, Halbkellern von Gebäuden, in Nebengebäuden von Gebäuden von Krankenhäusern, Schulen, Kindereinrichtungen, Verw altungs- und Wohngebäuden ist nicht erlaubt.

Separat gelegenes Hydraulic Fracturing sollte eine Etage und ein kombiniertes Dach haben. Das Dach muss leicht herunterfallen können (das Gewicht von 1 m Überlappung beträgt nicht mehr als 120 kg).

Kabinett Gasverteilungspunkt
Kabinett Gasverteilungspunkt

In den Trenndecken und -wänden von Bauten, an denen die Gasverteilungsstelle angebracht ist, dürfen keine Lüftungs- und Rauchabzüge eingebaut werden. Alle Räume sollten mit künstlicher und natürlicher Beleuchtung, einem permanenten Belüftungssystem (natürlich) mit drei Luftwechseln ausgestattet sein.

Elektrische Beleuchtung und elektrische Geräte sind aus explosionsgeschützten Materialien hergestellt. Eingänge von Stromversorgungsnetzen müssen Kabel sein.

Ein Telefonapparat kann in der Regulierungshalle aufgestellt werden. Es muss jedoch vor Explosionen geschützt werden.

Heizung

Bei der Installation eines lokalen Systems wird die Heizungsanlage in einem isolierten Raum mit separatem Ausgang platziert. Es muss davon getrennt werdenandere Räumlichkeiten der Gasverteilungsstelle mit Blindwänden aus feuerfesten und gasdichten Materialien. Die Temperatur des Kühlmittels sollte nicht mehr als 130 und die Heizausrüstung - 95 Grad betragen.

Hydraulikbruch sollte mit einem Blitzschutz versehen werden. Die Böden bestehen aus funkenfreien Materialien.

Zusätzliche Anforderungen

An der Fassade des Gebäudes ist an auffälliger Stelle ein Warnschild „Brennbar“angebracht. Buchstaben müssen mindestens 300 mm hoch sein.

Die Türen vom Gasverteiler gehen nach außen auf. Die Leinwand ist mit verzinktem Stahl (0,8 mm dick) ummantelt.

Ausrüstung

Es wird unter Berücksichtigung des Zwecks des hydraulischen Brechens platziert. Die Ausrüstung des Gasverteilungspunkts umfasst:

  • Druckregler, der den Druck automatisch reduziert und auf einem bestimmten Niveau hält.
  • Sicherheitsventil absperren. Bei Druckabfall / Druckanstieg schließt er automatisch die Gaszufuhr.
  • Sicherheitseinrichtung zurücksetzen. Es sorgt für die Ableitung von überschüssigem Gas in die Atmosphäre, das zur Aufrechterh altung des Druckniveaus erforderlich ist. Das Gerät wird an die Gasaustrittsleitung oder hinter dem Durchflussmesser (Meter) angeschlossen.
  • Filter zur Beseitigung mechanischer Verunreinigungen.
Blockgasverteilerstation
Blockgasverteilerstation

Vor dem Absperrventil ist ein Bypass (Bypass-Gasleitung) mit 2 in Reihe gesch alteten Absperrorganen eingebaut. Während der Inspektion und Reparatur von Geräten an der Leitung wird Gas durch den Bypass zugeführtdie Ermäßigung. Bei Punkten mit einem Druck von mehr als 0,6 MPa und einer hohen Kapazität (mehr als 5.000 m / h) wird anstelle einer Bypass-Gasleitung eine zusätzliche Steuerleitung installiert.

Anzeigen prüfen

Mit speziellen Messgeräten feststellen:

  • Gasdruck vor und nach dem Regler. Dazu werden selbstregistrierende und anzeigende Manometer verwendet.
  • Druckabfall über dem Gasfilter. Diese Anzeigen werden durch technische Manometer oder Differenzdruckmessgeräte überprüft.
  • Gastemperatur. Zur Bestimmung werden selbstregistrierende und anzeigende Thermometer verwendet.

Rohrleitungen spülen und entleeren

Sie werden verwendet, um Gas in die Atmosphäre abzulassen und Geräte zu spülen. Spülleitungen installiert bei:

  • Einlassgasleitung hinter der ersten Anschlussvorrichtung.
  • Bypass zwischen Schließmechanismen.
  • Bereich mit Geräten, die wegen Reparatur und Inspektion abgesch altet sind.

Rohrleitungen führen nach draußen an Stellen, an denen eine sichere Gasausbreitung gewährleistet ist (mindestens 1 m über der Traufe des Bauwerks).

Betrieb von Gasverteilerstellen
Betrieb von Gasverteilerstellen

Absperrvorrichtungen sollten die Möglichkeit bieten, die Gasverteilungsstelle, Messgeräte und Geräte abzusch alten, ohne die Gaszufuhr zu unterbrechen.

Aufsichtsbehörden

Hydraulic Fracturing kann ein- oder zweistufig sein. Beim ersten wird der Eingangsdruck zum Ausgang durch einen, beim zweiten jeweils durch zwei in Reihe gesch altete Regler geregelt. LeistungGeräte sollten ungefähr gleich sein.

Einstufige Modelle werden in der Regel verwendet, wenn die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsdruck innerhalb von 0,6 MPa liegt.

Impulsentnahmebereiche für Regler und Sicherheitsabsperrventile sind im Gerätedatenblatt definiert, können sich aber ändern.

Inbetriebnahme von Gasverteilerpunkten

Es wird nach einem schriftlichen Auftrag ausgeführt, der in einem Schichtjournal festgeh alten wird. Vor Beginn ist es notwendig, sich mit dem Inh alt der seit der Stilllegung durchgeführten Arbeiten sowie den Gründen für die Beendigung des Hydraulic Fracturing vertraut zu machen.

Der Start erfolgt in 2 Stufen:

  • Inspektion von Geräten, Instrumenten, Armaturen.
  • Sofortiger Start.
Gasverteilerstation
Gasverteilerstation

Inspektion

Dabei muss man sagen:

  • Gesundheit von Kontroll- und Messgeräten.
  • Stabilität der Druckindikatoren (liegen innerhalb der Normgrenzen). Er wird durch Öffnen des Ventils des Messgeräts ermittelt und zeigt den Wert des Eingangsdrucks an.
  • Vollständigkeit des Ventils am Einlass. Es sollte geschlossen werden.
  • Funktionsfähigkeit und Vollständigkeit des Filters.
  • Sicherheitsabsperrventil inklusive. Der Hammer und die Hebel müssen ausgekuppelt sein, das Ventil in der Leitung dazu muss geschlossen sein.
  • Druckregler defekt. Die Steuerschraube muss herausgedreht sein, das Ventil in der Leitung dazu muss in geschlossener Position sein.

Auch bei InspektionSie müssen sicherstellen, dass:

  • Im Eingangsbereich der Produktionslinie wird das Ventil zusammengebaut und geschlossen.
  • Das Sicherheitsventil ist in gutem Zustand, zusammengebaut und das zugehörige Ventil befindet sich in geöffneter Position.
  • Beide Ventile am Bypass sind montiert, geschlossen, das dazwischen liegende Ventil an der Spülleitung ist offen.

Fracking starten

Sequentielles Öffnen:

  • Spülventil.
  • Hahn am Manometer.
  • Ventile am Gasauslass vom Punkt.
  • Hahn an der Impulsleitung zum Druckregelgerät.
Anforderungen an die Produktionsanlagen eines Gasverteilerpunkts
Anforderungen an die Produktionsanlagen eines Gasverteilerpunkts

Nächster Spezialist:

  • Hebel des Sicherheitsabsperrventils einrasten.
  • Öffnet langsam das Ventil am Einlass. Der Gasdruck muss Null sein.
  • Schließt das Entlüftungsventil nach dem Einlassventil.
  • Dreht langsam die Steuerschraube der Reguliervorrichtung heraus, bringt den Druck zum Arbeiten.
  • Überprüft die Stabilität des Reglers, öffnet das Ventil an der Impulsleitung zum Zuschlagventil und sch altet Hammer und Wippe ein.
  • Schließt langsam das Spülventil.
  • Öffnet Ventile zu Arbeitsgeräten, prüft auf Fehlfunktionen, Undichtigkeiten.

Das Tagebuch zeichnet die geleistete Arbeit auf.

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