Gefahrenidentifizierung: Methoden zur Identifizierung
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Anonim

In jeder Produktion sind Unfälle möglich. Um Notfälle zu vermeiden, müssen Organisationen eine qualitativ hochwertige Gefahrenidentifikation etablieren. Um ein solches System geht es in diesem Artikel.

Gefahren bei der Arbeit

Es gibt viele verschiedene Einstufungen von Gefahren. Viele Unternehmen verwenden jedoch jetzt ein einziges, allgemeinstes Verzeichnis von Berufsrisiken und Gefahrensituationen.

Jedes Unternehmen, bei dem das Risiko einer Bedrohung für das Leben oder die Gesundheit von Menschen besteht, sollte sich an einem speziellen Dokument orientieren, das die wichtigsten Arten von organisatorischen Risiken und Methoden zur Identifizierung der Gefahr festlegt. Das erste, was in einem solchen Dokument fixiert werden sollte, sind alle notwendigen Informationen über die Organisation. Der Name von Abteilungen oder Abteilungen, die Namen von Berufen, bestimmte Arten von Arbeitspflichten usw. in Übereinstimmung mit den zugewiesenen Funktionen, die die Arbeitnehmer ausüben, werden auch die Hauptarten von Risiken und gefährlichen Situationen bestimmt. Nach welchen Kriterien lassen sie sich einordnen? Dies wird später besprochen.

Hauptgefahren

Also, was für eineein einheitliches System zur Bestimmung der wichtigsten Produktionsrisiken? Die Identifizierung von Gefahren, Risiken und Notfällen erfolgt nach einem speziellen Schema. Es gibt vier Hauptgruppen von Industriegefahren. Dazu gehören:

  • Physische Risiken. Verschiedene Maschinen, Mechanismen und andere Geräte können dem menschlichen Körper erheblichen Schaden zufügen. Vibrationen, Geräusche, starke Helligkeit und viele andere negative Faktoren wirken sich äußerst negativ auf den menschlichen Körper aus.
  • Gefährdungsermittlung
    Gefährdungsermittlung
  • Chemische Gefahren. Möglicherweise nicht in allen Produktionen vorhanden; sie fügen dem menschlichen Körper jedoch äußerst erheblichen Schaden zu. Dazu gehören verschiedene Arten von giftigen, krebserregenden und anderen reizenden Stoffen.
  • Biogefahren. Bakterien, Viren, Tiere und andere lebende Organismen können sich sehr negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken.
  • Psychophysiologische Gefahren. Hier ist das Hauptobjekt der Arbeiter selbst. Es gibt viele verschiedene Faktoren, die sich ungesund auf den geistigen oder körperlichen Zustand einer Person auswirken können.

Zu den Grundregeln der Gefahrenerkennung

Also, was ist Gefahrenidentifizierung? Was ist dieses Verfahren und wie wird es durchgeführt? Für die Bewertung von Produktionsrisiken gibt es mehrere spezielle Methoden und Regeln. Es lohnt sich, mit den Regeln anzufangen.

Risiko Gefahrenerkennung
Risiko Gefahrenerkennung

Erstens soll das vorgestellte Vorgehen nicht reaktiv, sondern präventiv sein. Oft in der Produktionpassiert genau das gegenteil. Es liegt an der falschen Organisation des Risikoerkennungssystems, dass Menschen leiden.

Zweitens muss die Gefahrenerkennung als klar strukturiertes und gut aufgebautes System dokumentiert und richtig formatiert werden. Es muss eine Qualitätseinstufung gewährleistet sein, dank der das betreffende System effektiv funktioniert.

Organisatorische Abläufe

Schließlich lohnt es sich, über die Verfahren selbst zu sprechen, die sich auf das Konzept der "Gefahrenerkennung" beziehen. Was sind ihre Merkmale, wie sind sie organisiert?

Erstens müssen die Verfahren alle ungeplanten oder geplanten Aktivitäten berücksichtigen. Zu beachten ist auch, dass für die qualitative Umsetzung von Maßnahmen zur Gefahrenerkennung die Verh altensmerkmale von Menschen berücksichtigt werden müssen. Es lohnt sich, die Charaktereigenschaften der Mitarbeiter, ihre geistigen und körperlichen Eigenschaften usw. zu berücksichtigen.

Definition der Gefahrenidentifikation
Definition der Gefahrenidentifikation

Zweitens sollten alle Personen, die auf die eine oder andere Weise an der Produktion beteiligt sind, in die Verfahren zur Identifizierung von Gefahren einbezogen werden. Ebenso sollte jeder von der Organisation gewartete Ausrüstungsgegenstand als Gefahrenquelle betrachtet werden.

Es gibt mehrere andere Regeln, unter die Verfahren wie Gefahrenerkennung und Risikomanagement fallen sollten. Mehr dazu können Sie in jedem Arbeitsschutzhandbuch nachlesen.

Über den Gefahrenbeseitigungsprozess

Wie sollte eine OrganisationGefahren beseitigen? Natürlich hängt alles von der Höhe und dem Ausmaß eines möglichen Notfalls ab. Es gibt jedoch einige grundlegende Maßnahmen, die am häufigsten verwendet werden und tatsächlich als die wichtigsten und häufigsten gelten.

Prozess zur Gefahrenerkennung
Prozess zur Gefahrenerkennung

Was kann hier hervorgehoben werden?

  • Vollständige Beseitigung der Gefahrenquelle. Dies kann beispielsweise das Entfernen einiger unangemessener Ausrüstungsgegenstände beinh alten, die die Gesundheit oder das Leben eines Mitarbeiters gefährden können.
  • Ersatzarbeit. Ein bestimmter Mechanismus oder Ausrüstungsgegenstand wird entfernt und an seiner Stelle ein neuer montiert.
  • Reparaturdurchführung.

Was ist mit einem Prozess wie der Gefahrenidentifikation? Gefährliche Situationen werden durch Risikobewertung identifiziert.

Risikobeurteilung

Risikobeurteilung ist ein grundlegendes Konzept im Bereich der Gefahrenerkennung. Dies ist ein ganzes System, das viele verschiedene Elemente und Daten enthält. Was genau kann hier hervorgehoben werden?

Für eine kompetente Gefährdungsbeurteilung ist eine qualitative statistische Berechnung aller Unfälle über einen bestimmten Zeitraum erforderlich. Darüber hinaus sollten Experten in die Arbeit eingebunden werden. Sie müssen die Ausrüstung bewerten und bestimmen, wie zuverlässig und wartungsfähig sie ist. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Zertifizierung von Arbeitsplätzen.

Methoden zur Identifizierung von Gefahren
Methoden zur Identifizierung von Gefahren

Dazu gehört auch ein Vergleich aller Arbeitsfunktionen von Mitarbeitern mit möglichen Risiken.

AlsoDaher ist die Gefahrenidentifizierung ein sehr langer und schwieriger Prozess. Es gibt mehrere Methoden, um diesen Prozess zu vereinfachen. Die wichtigsten davon werden im Folgenden besprochen.

Klassische Gefahrenerkennungsmethode

Es lohnt sich, die gebräuchlichste Methode in jeder Branche zur Identifizierung gefährlicher Situationen zu beschreiben. Eine spezielle Formel wird berechnet: R=P x S, wobei R das Risiko, P die Wahrscheinlichkeit der Gefahr und S die Schwere der gefährlichen Folgen ist. Um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Notfällen zu bestimmen, müssen numerische Koeffizienten verwendet werden - von 1 bis 5.

Gefahrenerkennung und Risikomanagement
Gefahrenerkennung und Risikomanagement

Alle erforderlichen Berechnungen werden in der Regel von speziell autorisierten Personen oder der Geschäftsführung durchgeführt. Der Arbeiter selbst kann jedoch die Gefahr kompetent einschätzen. Der Prozess der qualitativen Risikobewertung hilft in diesem Fall, die falschen Berechnungen der Behörden anzufechten und Ersatzgeräte oder eine angemessene Entschädigung zu fordern.

Über Prüfungsergebnisse

Nach den Ergebnissen aller durchgeführten Arbeiten ist es notwendig, die resultierenden Daten mit einer speziellen Tabelle zu vergleichen, in der die Risiken in niedrig, mittel und hoch eingeteilt sind.

  • Falls R<6, dann wird das Risiko als unbedeutend, also gering, angesehen. In diesem Fall müssen alle erforderlichen Maßnahmen zu ihrer Beseitigung getroffen werden.
  • R=6-12 Risiken gelten als mittel (oder moderat). Werden sie nicht rechtzeitig entfernt, können erhebliche Schäden am Eigentum der Organisation sowie an Leben und Gesundheit von Menschen entstehen.
  • R>12 - Indikator für hochGefahrenstufe. Alles, was in diesem Fall zu tun ist, schreibt der Arbeitsschutz vor.

Die Identifizierung von Gefährdungen ist somit ein sehr komplexer und umfangreicher Prozess. Bemerkenswert ist, dass es sich auch hier um ein rein individuelles Verfahren handelt. Dieser Prozess wird für jedes Unternehmen oder jede Produktion spezifisch und separat aufgebaut.

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