Bulgarische Pfefferkrankheit ist das Ergebnis unsachgemäßer Pflege
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Video: Bulgarische Pfefferkrankheit ist das Ergebnis unsachgemäßer Pflege

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Anonim

Bulgarischer Pfeffer oder, wie er auch genannt wird, süß ist eine wärmeliebende Pflanze. Sie stammt aus Afrika und ist an Sonne, warme Brise und geringe Luftfeuchtigkeit gewöhnt. Daher können unter unseren klimatischen Bedingungen die eine oder andere Paprikakrankheit oder verschiedene Schädlinge auftreten. Heute werden wir darüber sprechen, für welche Krankheiten diese Pflanze anfällig ist, welche Insekten die Ernte schädigen können und wie man dies verhindern kann.

Paprikakrankheiten

Paprika Krankheit
Paprika Krankheit

Paprikakrankheiten (Foto im Anhang) werden wie alle Kulturpflanzen in Virus-, Bakterien- und Pilzkrankheiten eingeteilt. Am häufigsten finden sich an dieser Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse Anzeichen folgender Krankheiten:

  • bei Weißfäule verdorrt der obere Teil der Pflanze und der untere Teil des Stängels;
  • Graufäule ist gekennzeichnet durch Flecken auf Früchten von hellgrüner Farbe undbraune Punkte drauf;
  • die mit braunen Flecken bedeckte Basis der Frucht ist eine Krankheit der Paprika, die als Braunfäule bezeichnet wird;
  • Tabakmosaik (Blätter mit dunkel- und hellgrünen Streifen);
  • Fusarienwelke, bei der vergilbte Blätter und Triebe verwelken;
  • schwarzes Bein - eine für im Gewächshaus angebaute Paprika charakteristische Krankheit, die sich durch Schwärzung des Stiels an der Basis manifestiert, wodurch die Pflanze stirbt;
  • fusarium - eine Krankheit, bei der Blätter abgeworfen werden;
  • Krautfäule - harte dunkle Flecken auf Früchten, oft an ihren Enden;
  • fleckige Welke - Blätter mit violetter Tönung und braunen Flecken, Früchte mit grünen bis gelben Rändern;
  • Wurzelfäule - diese Krankheit kann sowohl bei Setzlingen als auch bei erwachsenen Pflanzen auftreten.

Wie behandelt man die Paprikakrankheit?

Paprikakrankheiten Foto
Paprikakrankheiten Foto

All diese Beschwerden entstehen durch hohe Luftfeuchtigkeit oder durch unsachgemäße Pflege. Sie werden behandelt, indem der Boden getrocknet, gelockert und mit Holzasche bestreut wird. Es wird empfohlen, die betroffenen Büsche zu entfernen und zu verbrennen, um eine Infektion anderer Pflanzen zu verhindern. Wenn die Krankheit gerade erst begonnen hat, sich zu manifestieren, wird der Pfeffer mit Fungiziden oder Fundazol besprüht.

Pfefferschädlinge

Krankheiten und Schädlinge der Paprika
Krankheiten und Schädlinge der Paprika

Am häufigsten wird diese Pflanze von folgenden Insekten befallen:

  • Blattläuse, die auf Blättern erscheinen und sich dann auf die ganze Pflanze ausbreiten. Dasdas Insekt trinkt alle Säfte und infolgedessen stirbt der Pfeffer.
  • Spinnenmilben. Wirkt wie Blattläuse, hinterlässt aber ein charakteristisches Netz.
  • Nacktschnecken, die Früchte beschädigen. Dadurch verrotten sie und werden unbrauchbar.

Um alle Insekten zu bekämpfen, wird die Pflanze mit Karbofos oder Keltan besprüht.

Pflegehinweise

Krankheiten und Schädlinge der Paprika
Krankheiten und Schädlinge der Paprika

Alle Krankheiten und Schädlinge der Paprika sind in den meisten Fällen auf Pflegefehler zurückzuführen. Sie müssen Folgendes wissen:

Wasserpfeffer höchstens zweimal pro Woche mit warmem Wasser;

den ganzen Sommer bis zu fünfmal mit Königskerze, Vogelkot, Harnstoff oder komplexen Mineraldüngern düngen;

die Spitzen der Pflanze kneifen und zusätzliche Stiefkinder entfernen;

Boden regelmäßig auflockern und Pflanze aussäen;

  • Unkraut entfernen;
  • Vor der Aussaat wird empfohlen, Samen und Erde zu dekontaminieren.

Und natürlich wird bei günstigen Wetterbedingungen, wenn es nicht sehr heiß und nicht k alt ist, keine Paprikakrankheit Ihre Ernte verderben.

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