Keramikfabrik in Woronesch: Adresse, Geschichte, Produkte

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Keramikfabrik in Woronesch: Adresse, Geschichte, Produkte
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Anonim

Keramikwerk in Voronezh ist ein Unternehmen zur Herstellung von Fliesen und verwandten Produkten. Es existiert auf dem Territorium der Stadt seit mehr als 50 Jahren, aber für viele Einwohner der Stadt ist die Tätigkeit der Anlage immer noch in einen Schleier der Geheimh altung gehüllt. Heute erzählen wir Ihnen, wo sich das Unternehmen befindet, was es produziert und welche Stationen seines Bestehens es durchlaufen hat.

Wo ist es und wie kommt man hin

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Adresse der Keramikfabrik: Voronezh, st. Konstrukteure, 31.

Das Unternehmen befindet sich in der Region Südwest, in beträchtlicher Entfernung vom Stadtzentrum. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird ziemlich schwierig sein. Die einzige Möglichkeit besteht darin, zur H altestelle "Baza" in der Peshe-Streletskaya-Straße zu gelangen. Dies ist in den Bussen Nr. 57v und 17 möglich.

Auch mit dem Privatauto wird es schwierig sein, dorthin zu gelangen. Das Problem ist, dass auf dem Weg zum Keramikwerk so oder so ziemlich viel Verkehr herrscht. Der einfachste Weg dorthin führt über die Straßen von Mashinostroiteley undKosmonauten.

Unternehmensgeschichte

Woronesch Keramikfabrik
Woronesch Keramikfabrik

Die offizielle Geschichte der Keramikfabrik in Woronesch reicht bis ins Jahr 1946 zurück, als die vom Krieg zerrüttete Stadt dringend Baumaterialien benötigte.

Aber die Keramikindustrie in der Hauptstadt der Chernozem-Region war schon im 19. Jahrhundert ziemlich entwickelt. Bereits 1873 eröffnete der berühmte Industrielle Dorokhin im Zentrum der Stadt ein Fliesenunternehmen, das sich mit der Herstellung von Bauprodukten und feuerfesten Ziegeln beschäftigte. Natürlich hatte die Geschichte ihre eigenen Pläne, so dass die Manufaktur aufhörte zu existieren.

Der Bedarf an Baumaterialien aus Woronesch ist jedoch nicht verschwunden. In der Stadt entwickelte sich das Kanalisationsnetz, neue Wohngebiete wurden gebaut, also brauchte die Stadt einfach eine eigene Fabrik für Baumaterialien und Keramikprodukte.

Diese Notwendigkeit konnte erst nach dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges realisiert werden, als der Ministerrat der UdSSR beschloss, mit dem Bau einer Keramikfabrik in Woronesch zu beginnen. Aber auch hier traten gewisse Schwierigkeiten auf. Für die Umsetzung des Projekts fehlte es stets an Geld, Ausrüstung und personellen Ressourcen. Das Werk wurde fast 10 Jahre lang gebaut und erst 1954 mit voller Kapazität in Betrieb genommen.

Damals begann die aktive Wiederherstellung zerstörter Fabriken und der Aufbau neuer Unternehmen. Sie alle benötigten dringend Verkleidungsfliesen, die von der maroden Keramikfabrik in Woronesch hergestellt wurden.

Verschmelzung auf einen Konzern

Keramikfliesen
Keramikfliesen

Wie die meisten heimischen Industrieunternehmen kam auch die VKZ nicht ohne die Fusion mit anderen Unternehmen aus. Vor mehr als 12 Jahren verlor das Werk erfolgreich seine Eigenständigkeit und wurde in die Unitile-Unternehmensgruppe aufgenommen.

Es geschah mit der leichten Hand der Geschäftsleute Lazar Shaulov und Leonid Mayevsky. Es waren diese Leute, die das Keramikwerk Woronesch, Shakhtinskaya Keramira LLC, VKTG JSC und Markinsky Brick Plant vereinten.

Dank der Eingliederung des Unternehmens in einen großen Konzern wurden die Produkte des Werks nicht nur auf dem Gebiet der Schwarzerderegion, sondern auch weit über ihre Grenzen hinaus verkauft. Voronezh-Fliesen und Porzellanfliesen sind in Ischewsk, Krasnojarsk, Kasan, Jekaterinburg und anderen großen regionalen Zentren populär geworden.

Daher können wir mit Sicherheit sagen, dass diese Verbindung dem Unternehmen zugute kam und es ihm ermöglichte, regelmäßige Finanzkrisen zu überstehen, die die wirtschaftliche Position des Unternehmens beeinträchtigten.

Krise und Werksstillstand

Keramikfabrik Woronesch
Keramikfabrik Woronesch

Der erste finanzielle Schlag für die Keramikfliesenfabrik kam 2008. Damals erreichte die Krise ihren Höhepunkt und das Unternehmen brauchte Reformen und neue Investitionen.

Das Unternehmen hat seine Schulden dringend umstrukturiert und einen neuen Führungskurs eingeschlagen. Die Situation schien sich stabilisiert zu haben, aber nicht für lange.

Darlehen reichten nur für wenige Jahre. 2014 betrug der Verlust des Unternehmens bereits mehr als 50 MillionenRubel. Die Situation wurde durch die Tatsache verschlimmert, dass das Unternehmen bekannt gab, dass es unmöglich sei, ein Darlehen an die Sberbank in Höhe von fast einer Milliarde Rubel zurückzuzahlen.

Infolgedessen gingen die meisten Mitarbeiter in unbezahlten Urlaub und die Produktionsstätten wurden stillgelegt. Glücklicherweise hielt es nicht sehr lange an. Bereits im Jahr 2015 fanden die Eigentümer die notwendigen Mittel und die Öfen wurden wieder mit voller Kapazität in Betrieb genommen.

Fabrikprodukte

Keramikfabrik in Woronesch
Keramikfabrik in Woronesch

Bis heute kann die finanzielle Situation des Unternehmens getrost als stabil bezeichnet werden. Das Keramikwerk in Voronezh produziert Hintermauerziegel, Verkleidungsmaterialkollektionen, Feinsteinzeug und Verkleidungsmischungen.

Die Produkte des Unternehmens entsprechen europäischen Standards und werden unter italienischen und deutschen Marken hergestellt. Die bei VKZ hergestellten Fliesen werden in die entferntesten Winkel Russlands geliefert und nicht nur für den häuslichen Bedarf, sondern auch zur Lösung einer Reihe von Industrie- oder Bauaufgaben verwendet. Der nächste Schritt des Unternehmens sollte darin bestehen, in die globale Arena einzutreten und den GUS-Markt zu beliefern.

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