Alkoholische Produkte sind Grundbegriffe, Klassifizierung, Herstellung und Verkauf

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Aktuell sind alkoholische Produkte stark nachgefragte alkoholische Getränke. In diesem Zusammenhang werden ständig Fälschungsfälle registriert, deren Verwendung nicht nur zur Entwicklung eines ausgeprägten Vergiftungsprozesses, sondern auch zum Tod führen kann. Dies wiederum ist ein Anreiz zur kontinuierlichen Verbesserung des Qualitätskontrollsystems für alkoholische Produkte. Im Folgenden werden die wichtigsten Arten, Herstellungsverfahren und Anforderungen an Getränke beschrieben.

Qualitätswein
Qualitätswein

Konzepte

Nach geltender Gesetzgebung sind alkoholische Produkte Getränke, die mit Äthyl- oder anderem Alkohol hergestellt werden. Der Geh alt an letzterem sollte mehr als 0,5% betragen, jedoch nur nach dem Volumen des fertigen Produkts. Darüber hinaus können auch alkoholh altige Flüssigkeiten als Rohstoffe verwendet werden.

Alkoholische Produkte sind Getränke, die wie folgt klassifiziert sind:

  1. Wein. Seine Stärke variiert zwischen 9-16% der Umsätze. Bei angereicherten Getränken ist diese Zahl höher - von 16 bis 22 % des Umsatzes. Wein wird durch teilweise oder vollständige Gärung von Traubensaft gewonnen.
  2. Champagner. Dies ist ein prickelndes Getränk, das durch die Nachgärung von Wein gewonnen wird.
  3. Alkoholische Getränke. Diese Gruppe umfasst eine große Anzahl von Arten. Aber die prominentesten Vertreter sind Wodka und Cognac. Das erste ist ein starkes alkoholisches Getränk mit einem spezifischen Geschmack und Geruch von Alkohol. Wodka ist das Ergebnis der Fermentation von Zucker und stärkeh altigen Zutaten. Cognac ist ein alkoholisches Produkt, das eine Art Brandy ist. Die Zusammensetzung des Getränks wird durch organische Säuren, Alkohole, Ethylester und verschiedene Zusatzstoffe dargestellt.
  4. Likörwein. Dies ist ein frucht- und beerensüßes Getränk, dessen Zuckergeh alt zwischen 20 und 22 % variiert. Seine Stärke beträgt nicht mehr als 16 % der Umsätze.
  5. Fruchtwein. Dies ist ein alkoholarmes Getränk mit einem Minimum an Zucker. Bei der Zubereitung können alle Beeren und Früchte außer Weintrauben verwendet werden.
  6. Weingetränke. Ihre Stärke hängt direkt davon ab, wie viel Alkohol der Hersteller dem Rohmaterial hinzufügt. Sie bestehen nur zur Hälfte aus Wein. Die restlichen Zutaten sind Konzentrate, Wasser, Farbstoffe, Zucker und Aromen.
  7. Bier. Dies ist ein alkoholarmes Getränk, dessen Stärke von der Sorte abhängt. Es wird durch alkoholische Gärung von Malzwürze gewonnen. BeiHopfen wird normalerweise hinzugefügt.
  8. Apfelwein. Dies ist ein alkoholarmes Getränk, das das Ergebnis der Fermentation von Apfelsaft ist.
  9. Poiret. Ähnlich wie Apfelwein. Als Basis dient Birnensaft.
  10. Met. Es ist ein Getränk, dessen Zutaten Honig, Wasser und Hefe sind.

Damit zeichnet sich der Alkoholmarkt derzeit durch das breiteste Angebot aus.

Alkoholisches Getränk
Alkoholisches Getränk

Produktion

Statistiken zufolge sind die beliebtesten Getränke Wodka, Champagner, Bier und Wein. Die folgende Tabelle beschreibt die Hauptschritte bei der Herstellung stark nachgefragter alkoholischer Getränke.

Getränk Kochtechnik
Wodka
  • Mischwasser und gereinigter rektifizierter Alkohol.
  • Filterflüssigkeit mit feinem Sand.
  • Aktivkohlebehandlung.
  • Ggf. weitere Manipulationen vornehmen (z. B. Aromatisierung oder Infusion).
  • Durch Zugabe von Wasser oder Alkohol auf die gewünschte Stärke bringen.
  • Abfüllung und Versand.
Champagner
  • Pressen der geernteten Trauben mit speziellen Pressen.
  • Würzegärung in Eichenfässern oder Metallbottichen.
  • Mischen. Dieser Schritt wird nur bei der Zubereitung von Elite-Champagner übersprungen.
  • Zweite Gärung. In diesem Stadium wird die Flüssigkeit in Flaschen abgefüllt, Hefe wird hinzugefügt undZucker. Verschlossene Behälter werden in den Weinkeller geschickt.
  • Remuage (Rotation der Flaschen um ihre eigene Achse).
  • H alten.
  • Degorging (Sedimentbeseitigung).
  • Gest alte Flaschen und schicke sie zum Verkauf.
Bier
  • Malzgewinnung (Gersteneinweichen).
  • Trocknen von Samen mit Hitze.
  • Malz zerkleinern, mit Wasser verdünnen.
  • Gewinnung von Würze durch Filtrieren dieser Aufschlämmung. Der Trockenrückstand wird der Viehfütterung zugeführt.
  • Die Würze mit Hopfen kochen.
  • Filtration gefolgt von Zugabe von Hefe.
  • Auszug.
Wein
  • Traubenernte und -zerkleinerung.
  • Zugabe von Hefe zur Würze.
  • In Eichenfässern gereift.
  • Hefereste entfernen.
  • Klärung gefolgt von Oxygenierung.
  • Pasteurisierung.
  • Abfüllung.

Die oben beschriebenen Technologien sind klassisch. Sie werden bei der Herstellung hochwertiger Produkte verwendet.

Alkoholproduktion
Alkoholproduktion

Anforderungen an Hersteller

Derzeit werden die Prozesse der Vorbereitung und des Verkaufs streng kontrolliert. Das liegt an folgendem: Die Herstellung und der Vertrieb von alkoholischen Produkten sind so weit verbreitet, dass zunehmend geheime Werkstätten und Fabriken aufgedeckt werden.

Anforderungen an Hersteller:

  1. Die Verfügbarkeit einer Lizenz für diesen bestimmten TypAktivitäten.
  2. Das Unternehmen darf nicht mehr als 5000 Dekaliter pro Jahr produzieren.
  3. Wenn ein landwirtschaftlicher Betrieb der Produzent ist, muss er seine eigenen Rohstoffe verwenden.
  4. Eine Organisationsform haben.
  5. Geschäftsbeziehungen mit Lieferanten, die ausschließlich aus Lebensmittelrohstoffen gewonnenen Ethylalkohol vertreiben.

Organisationen, deren Tätigkeiten mit der Herstellung von alkoholischen Getränken zusammenhängen, müssen über spezielle Ausrüstung verfügen. Insbesondere Sensoren, mit denen Sie in wenigen Sekunden den genauen Geh alt an Ethylalkohol in einem Getränk ermitteln können.

Weißwein
Weißwein

Kennzeichnungsvorschriften

Wie oben erwähnt, ist das erste, worauf Sie bei der Auswahl eines Anbieters achten müssen, die Verfügbarkeit einer Lizenz. Dann müssen Sie die auf der Sekundärverpackung oder dem Etikett aufgedruckten Informationen überprüfen. Der Verkauf von alkoholischen Produkten mit Etikettenverstößen ist verboten.

Welche Informationen erforderlich sind:

  1. Name.
  2. Anzeigen.
  3. Name des Herstellers, Sitz der Organisation.
  4. Informationen zur Zertifizierung und Deklaration.
  5. Erzeugerland.
  6. Lautstärke.
  7. Zusammensetzung. Dabei müssen unbedingt alle Bestandteile angegeben werden, die einen direkten Einfluss auf die Eigenschaften alkoholischer Produkte haben.
  8. Ort und Datum der Herstellung und Abfüllung.
  9. Kontraindikationen.
  10. Warnung vor potenziell gefährlichen Inh altsstoffen.

Das Fehlen eines der oben genannten Elemente istein schwerwiegender Verstoß gegen den Verkehr mit alkoholischen Produkten. Alkohol ist in solchen Situationen oft ungenießbar und alle anderen Zusatzstoffe gefährden die Gesundheit. In diesem Fall werden Hersteller von Fälschungen streng sanktioniert.

Wahl des Alkohols
Wahl des Alkohols

Zertifizierung

Dieser Begriff bezieht sich auf die Durchführung von Aktivitäten, auf deren Grundlage die Qualitäts- und Verbraucherindikatoren beurteilt werden können. Da der Umsatz mit alkoholischen Getränken sehr hoch ist, ist eine Zertifizierung für alkoholische Getränke ein Muss.

Am Ende der Prüfung wird dem Hersteller ein Dokument ausgestellt. Es bestätigt, dass die Qualität des Getränks alle notwendigen Anforderungen erfüllt.

Einzelhandelsfunktionen

Jede Verkaufsstelle muss die erforderlichen Unterlagen enth alten (Zertifikate, Erklärungen, Zertifikate, Rechnungen, TN). Sein (auch teilweises) Fehlen gibt Anlass zu der Annahme, dass alkoholische Produkte illegal in einem Einzelhandelsgeschäft verkauft werden.

Der Verkauf von alkoholischen Getränken ist am späten Abend und in der Nacht verboten. In einigen Regionen des Landes kann Alkohol nur von 9.00 bis 21.00 Uhr gekauft werden. Es ist erwähnenswert, dass die lokalen Behörden die Dauer des Verbots verlängern können, aber nicht das Recht haben, es zu verkürzen. Derzeit ist das Mindestintervall von 23:00 bis 08:00 Uhr am nächsten Morgen. Während des Verbotszeitraums dürfen Bier mit einem Alkoholgeh alt von weniger als 5 % des Umsatzes, Apfelwein, Met und Poiret verkauft werden.

Orte, an denen die Umsetzung gesetzlich verboten ist:

  • Bildungs- und medizinische Einrichtungen;
  • Märkte;
  • stoppt;
  • öffentliche Verkehrsmittel;
  • Sportanlagen;
  • militärische Organisationen;
  • Flug- und Bahnhöfe;
  • Gebiete für öffentliche Massenveranst altungen;
  • Gebiete in der Nähe von Gefahrenquellen.

Die Nichteinh altung der oben genannten Bedingungen hat die Auferlegung der Verw altungsverantwortung in Form einer hohen Geldstrafe für den Übertreter zur Folge. Darüber hinaus muss die Organisation Aktivitäten einstellen.

Einzelhandel
Einzelhandel

Merkmale des Großhandels

Der Zwischenhändler darf nur Waren an Einzelhandelsgeschäfte liefern, wenn diese über eine Lizenz verfügen. Das Dokument ist 5 Jahre gültig. Um eine Lizenz zu erh alten, muss man nicht nur eine Reihe ernsthafter Kontrollen bestehen, sondern auch eine Gebühr von 800.000 Rubel zahlen.

Großhandel beinh altet den Kauf einer großen Charge von Getränken beim Hersteller mit anschließender Lagerung unter den erforderlichen Bedingungen. Die fehlende Kontrolle über die Temperaturbedingungen im Lager ist ebenfalls ein grober Verstoß.

Abrechnung von alkoholischen Produkten

Ab dem 01.07.18 wird es stückweise dirigiert. Es gibt jedoch keinen einheitlichen Rechnungslegungsstandard. Dabei stand jedes Unternehmen vor dem Problem seiner Organisation, das in kurzer Zeit gelöst werden musste.

Zunächst sollten alkoholische Produkte in der Buchh altung berücksichtigt werden. Alle anderen Aktionen müssen mit speziellen Geräten (z. B. einem Codegenerator, einem Scanner usw.) durchgeführt werden. In diesem Falldie Organisation selbst hat das Recht zu wählen, wie sie die Buchh altung durchführt.

Regulatorischer Rahmen

Bundesgesetz Nr. 171 ist ein Dokument, das sowohl von Herstellern als auch von Verkäufern alkoholischer Produkte studiert werden sollte. Die Regulierung ist sehr streng.

Das Gesetz gilt nicht für Personen, die ihre eigenen alkoholischen Getränke zubereiten. Letztere sollten aber gleichzeitig nicht für den Verkauf, sondern nur für den Eigenverbrauch bestimmt sein. Darüber hinaus gilt das Gesetz nicht für Produkte, die nicht im freien Verkehr sind (z. B. Ethylalkohol enth altende Arzneimittel).

Normative Basis
Normative Basis

Zum Schluss

Derzeit ist die Bandbreite an Alkohol extrem groß. In diesem Zusammenhang werden die Anforderungen an die Herstellung und den Verkauf von alkoholischen Getränken ständig verschärft. Diese Prozesse werden durch das Bundesgesetz Nr. 171 geregelt.

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