Reiben und Reiben von Löchern
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Video: Reiben und Reiben von Löchern

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Anonim

Die Bearbeitung von Werkstücken auf Drehmaschinen wird im technologischen Prozess selten abgeschlossen. Das Erstellen von Löchern ist der Hauptschritt, um die gewünschte Form des Teils zu erh alten. Aber es folgt normalerweise eine Revisionsphase. Teilweise handelt es sich dabei um Nachbearbeitungskorrekturmaßnahmen, teilweise werden aber auch Methoden zur grundsätzlichen Veränderung der Parameter des fertigen Schnittes eingesetzt. Dazu gehören das Senken und Reiben von Löchern, wodurch der Bediener ein in seinen Eigenschaften optimales Werkstück erhält. Erstens erhält die vorbereitete Aussparung die erforderlichen Abmessungen, und zweitens werden ihre Kanten und Oberflächen von überschüssigen Graten und Spänen gereinigt.

Loch reiben
Loch reiben

Welche Probleme löst Reiben?

Beim Senkvorgang sind Bohrungen unterschiedlicher Herkunft erlaubt. Das können gegossene, gestanzte oder gebohrte Nischen sein, an denen der Reibmeister künftig arbeiten wird. Was ist die Essenz dieser Operation? Sie kann zwei Zwecke haben. Es wird zumindest eine Reinigung der Lochoberflächen sichergestellt. Dies ist besonders wichtig in Fällen, in denen ein grobes Bohren und Reiben von Löchern vorab durchgeführt wird, deren Kanten fertig bearbeitet werden müssen. Je nach QualitätLochbildung, Vorschlichten oder Schlichtsenken können verwendet werden. Dadurch verändert sich auch der Grad der Glättung der Arbeitsflächen. Noch verantwortungsvoller ist die Aufgabe der Kalibrierung. In diesem Fall beschränkt sich der Meister nicht auf die Reinigung und passt die Parameter des Lochs wie Tiefe und Dicke an. Die Notwendigkeit für solche Maßnahmen ergibt sich, wenn das ursprünglich erh altene Loch nicht auf den Zielbolzen, die Schraube oder ein anderes Befestigungselement passt. Nach dem Reiben wird nur noch ein Gewinde entsprechend den Maßen der Beschläge geführt.

Was ist ein Senker?

Senken und Reiben von Löchern
Senken und Reiben von Löchern

Dies ist ein Schneidwerkzeug, dessen Design aus einem funktionalen Bearbeitungsteil und einem H alterschaft besteht. Äußerlich ähneln einige Arten von Senkern Bohrern, sind jedoch viel stärker. Ein noch wichtigerer Unterschied ist das Vorhandensein von mindestens drei Schneidkanten, die eine effizientere Entfernung überschüssiger Metallmasse ermöglichen. Das ist übrigens auch beim Reiben von Bohrungen der Fall, was mitunter eine intensive Spanabfuhr erfordert, um eine genauere Werkstückform zu erreichen. Aber auch bei einem Senker wirken mehrere Schneiden in gewisser Weise als Werkzeugstabilisator. Dieser Aspekt stellt sicher, dass die Kanten gleichmäßig bearbeitet werden, was sich auf die Genauigkeit des Vorgangs auswirkt. Die Qualität des Ergebnisses hängt aber auch davon ab, wie richtig der Instrumententyp gewählt wurde.

Kegelsenker-Sorten

Bohren und Reiben von Löchern
Bohren und Reiben von Löchern

Der einfachste KegelSenkermodelle bestehen aus einer Schneide und einem Schaft. Der Kegelwinkel im Arbeitsteil kann zwischen 30 und 120° variieren. Eine komplexere Variante des Werkzeugs ist ein Fräser mit Stirnverzahnung. Die Anzahl der Zähne beträgt durchschnittlich 4 bis 8. Je genauer also gesenkt werden soll, desto kleiner sollte die Oberfläche des Fräsers sein. Es gibt auch zylindrische Vorrichtungen, bei denen ein Führungsstift vorgesehen ist. Es tritt in die gebildeten Löcher ein und stellt so sicher, dass die gebildete zylindrische Vertiefung mit der Achse des Lochs zusammenfällt. Dies ist eine universelle Technik, bei der das Bohren, Senken und Reiben von Löchern mit einem Werkzeug einer einzigen Formation durchgeführt wird. Dadurch wird der Lochbildungszyklus vereinfacht und die Qualität der Reinigung benachbarter Oberflächen verbessert. Fast alle Senkermodelle sind aus werkzeuglegierten Stählen und Kohlenstoffstählen gefertigt.

Reibtechnik

In der Regel wird das Senken auf Bohrmaschinen durchgeführt. Genau wie Bohrer werden Senker in entsprechende Spannfutter oder Spannvorrichtungen eingebaut. Weiterhin werden die Austrittsteile der Bohrungen mit Kegelsenkern bearbeitet. Diese Technik bildet konische Aussparungen, die für Nietköpfe und Senkschrauben geeignet sind. Aussparungen für Bolzen werden auf die gleiche Weise hergestellt, jedoch bereits mit zylindrischen Senkungen. Dieses Werkzeug führt auch das Beschneiden von Enden, das Abtasten von Ecken und Vorsprüngen durch. Sowohl das Senken als auch das Reiben von Löchern auf der Maschine werden vom Bediener gesteuert. In modernen Modellen pneumatischer und elektrischer Maschinen ist eine Verarbeitung möglichim halbautomatischen und automatischen Modus. CNC-Maschinen können ähnliche Senkeinstellungen für die Serienwartung von Teilen verwenden.

Beauftragung Einsatzbetrieb

Bohren, Senken und Reiben
Bohren, Senken und Reiben

Das Reiben ähnelt in vielerlei Hinsicht dem Senken. Es ist auch so konzipiert, dass Löcher mit optimaler Größe mit der Möglichkeit der Formkorrektur geformt werden. Aber wenn Senker Löcher für die spätere Verwendung von Nieten und Bolzen vorbereiten, können Sie durch Reiben genau kalibrierte Nischen für Wellen, Kolbenteile und Lager erh alten. Durch den Einsatz von Löchern können Sie außerdem die Reibung im behandelten Bereich minimieren und eine hohe Kontaktdichte zwischen den Elementen gewährleisten. Diese Ziele werden erreicht, indem die Rauheit der Lochoberflächen reduziert wird.

Bereitstellungstool

Reibahlen sind auch ein bohrerähnliches Werkzeug. Das Arbeitsteil ist in diesem Fall mit Zähnen versehen, die um den Umfang der Stange angeordnet sind. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Funktionsteile des Schneiders. Dies sind die Einlass-, Kalibrier- und zylindrischen Teile. Das direkte Schneiden erfolgt durch einen Führungskegel, dessen Kanten die Metallzugabe entfernen, aber gleichzeitig die Oberseite der Schneide vor Kerben schützen. Und hier ist es möglich, separate Konstruktionsteile herauszugreifen, die diese Technik und das Senken auszeichnen. Senken und Reiben von Löchern laufen in Schneidoperationen zusammen, jedoch führt der Kalibrierteil der Reibahle auch die Funktionen ausRichtung und Entfernung von Spänen. Hierfür sind spezielle Nuten vorgesehen, die das Werkzeug unabhängiger machen.

Maschinen- und Handreibahlen

Loch machen Reiben
Loch machen Reiben

Reiben kann manuell und maschinell erfolgen, also auf denselben Maschinen. Das für manuelle Operationen verwendete Werkzeug ist durch einen länglichen Arbeitsteil gekennzeichnet. Der Durchmesser des inversen Kegels variiert dabei im Mittel von 0,06 bis 0,1 mm. Zum Vergleich: Reibahlen für Werkzeugmaschinen haben eine Kegeldicke von 0,05 bis 0,3 mm. Durch manuelles Reiben lassen sich Bohrungen mit einem Durchmesser von 3 bis 60 mm erzielen. In diesem Fall wird der Genauigkeitsgrad gering sein. Die Werkzeugmaschine richtet sich nach bestimmten Standardgrößen, oft nach Sonderbestellungen. So können beispielsweise Bohrungen in Konstruktionsteilen nach den technischen Daten des jeweiligen Projektes aufgebohrt werden. Zu den Vorteilen dieses Verfahrens zählen eine hohe Schnittgenauigkeit, ein hochwertiges Abisolieren und das Fehlen eines Verformungseffekts.

Bereitstellung wird durchgeführt

Senken und Reiben von Löchern
Senken und Reiben von Löchern

Maschinelles Reiben folgt den gleichen Prinzipien wie Senken. Das Werkzeug wird im Spannfutter fixiert und dann von der Maschine in den bearbeiteten Bereich geschickt. Der einzige Unterschied sind die höheren Anforderungen an die Kühlung der Arbeitsgeräte während des Betriebs und die Schmierung der Bohrungen. Als Schmiermittelzusammensetzung werden Mineralöl, Terpentin und synthetische Emulsionen verwendet. Andernfalls wird eine manuelle Bearbeitung von Löchern durchgeführt. Einsatz solcherTyp beinh altet die anfängliche Fixierung des Werkstücks in einem Schraubstock. Als nächstes wird die Spitze der Reibahle in das Loch eingeführt und das Ergebnis wird durch Drehen des Knopfes erzielt. Außerdem können Sie das Werkzeug nur in eine Richtung drehen - bis die erforderlichen Parameter des Produkts gebildet sind.

Schlussfolgerung

Senken Senken und Aufreiben von Löchern
Senken Senken und Aufreiben von Löchern

Die mechanische Bearbeitung von Metallen weicht nach und nach technologischen Laser- und thermischen Verfahren. Auch die Konkurrenz zu herkömmlichen Schneidverfahren ist die Wasserstrahltechnologie, die sich durch hohe Schnittgeschwindigkeit und Genauigkeit auszeichnet. Welche Vorteile kann vor diesem Hintergrund das Senken und Reiben bieten? Das ist zunächst einmal die Möglichkeit der manuellen Bearbeitung ohne den Einsatz aufwendiger Geräte in Form von Werkzeugmaschinen. Darüber hinaus erfordern diese Technologien im Gegensatz zu Hydroabrasiven und thermischen Geräten keinen Anschluss zusätzlicher Verbrauchsmaterialien. Daher können wir über die Vorteile wirtschaftlicher, organisatorischer und ergonomischer Art sprechen. Aber die Qualität der Verarbeitung und das Tempo des Produktionsprozesses müssen natürlich geopfert werden.

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