2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23
Die Produktion von Motoröl begann Ende des 19. Jahrhunderts. Als Vorfahre dieses Verfahrens gilt John Ellis, der an Schmiermitteln für einen Automotor arbeitete. Heute haben verschiedene Additive für die Herstellung von Motorenölen das Sortiment so erweitert, dass es nicht mehr schnell zu verstehen sein wird. Wie wird dieser Rohstoff hergestellt und welchen Wert hat er?
Rohstoffe
Die Herstellung von Motoröl ist, wie jede andere auch, ohne Rohstoffe nicht vollständig - die Substanz, aus der das Endprodukt gewonnen wird. Mineralöl wird aus Erdöl hergestellt. Aber bevor es in die Schmierstofffabrik gelangt, muss es eine Reihe von Reinigungen in Ölraffinerien durchlaufen. Zunächst werden die leichtesten Benzolverbindungen aus Öl verdampft - dies sind Alkohol, Kerosin, Benzin mit verschiedenen Oktanzahlen. Und wenn das Öl nach zahlreichen Behandlungen zu Heizöl wird, gelangt es in die Ölproduktionslinie.
Es scheint, dass Heizöl so dickflüssig ist, dass es das Endprodukt der Ölraffination ist, aber nach dem Staubsaugen wird es in Mineralöl und Teer gesp alten. Das ist nur der Teer und der Rest der Verarbeitung von Rohöl. Aber es verschwindet nicht, sondern geht landesweit in die Asph altproduktion. So trägt die Produktion von Motorenölen in Russland indirekt zur Entwicklung des Straßenbaus bei.
Produktion der ersten Stufe
In der ersten Stufe der Motorölherstellung findet ein Prozess der Hydrokonversion unter Beteiligung von Wasserstoff statt. Partikel dieses Gases reinigen den Grundrohstoff von Verunreinigungen durch Stickstoff- und Schwefelverbindungen. Das so gewonnene Öl gehört zur 2. Gruppe. Dies unterscheidet in Russland hergestelltes Motoröl von anderen Produkten, da nicht alle Unternehmen die Hydrokonversion in der Produktion verwenden. Übrigens erhält das Öl während dieses Prozesses seine Farbe, Transparenz und seinen spezifischen Geruch.
Zweite Produktionsstufe
Die Herstellung von Motoröl in der zweiten Stufe beinh altet die Zugabe geeigneter Additive zum Produkt. Da die Anforderungen dafür je nach Konstruktion der Automotoren sowie deren Betriebsbedingungen unterschiedlich sind, gibt es viele Varianten. Beispielsweise empfiehlt es sich, im Sommer Öl mit höherer Viskosität zu verwenden, im Winter jeweils mit niedrigerer Viskosität. Dieselmotoren benötigen eine Art Motoröl, Benzinmotoren eine andere und gasbetriebene Fahrzeugedritte.
Alle diese Sorten können durch Hinzufügen der entsprechenden Zusatzstoffe zum Basisrohstoff erh alten werden. Jedes Additiv erfordert seine eigene Auflösungstemperatur. Manchen reichen 0 Grad, anderen 100 und wieder andere lösen sich erst bei 120 oder gar 150 Grad auf. Gleichzeitig werden aber viele Zusatzstoffe bei extrem hohen Temperaturen zerstört. Das heißt, während ein Additiv, das 120 Grad erfordert, aufgelöst wird, kann ein anderes bereits bei 100 Grad beginnen, sich aufzulösen. Dieser Umstand zwingt die Hersteller dazu, Additive nacheinander hinzuzufügen und das Öl abwechselnd zu erhitzen und abzukühlen.
Mischgeräte
Moderne Motorölwerke verwenden eine Vielzahl von Compoundiervorrichtungen, also das Mischen von Grundrohstoffen mit Additiven, weil herkömmliches Erhitzen dafür nicht ausreicht.
Das Öl wird in speziellen Tanks gemischt. Dabei wird entweder ein langsames Rührwerk, ein schneller Ventilator oder Druckluft verwendet.
Jede Methode hat ihre Nachteile und Vorteile, um den einen oder anderen Typ herzustellen. Enthält das Öl zum Beispiel eine durch Luft leicht sp altbare Komponente bis hin zur Selbstentzündung, dann kommt natürlich die Mischmethode mit einem Gebläse zum Einsatz.
Es spielt auch eine Rolle, welche Viskosität das resultierende Öl hat, dies beeinflusst die Mischgeschwindigkeit.
Additive Komponenten werden durch spezielle Dispenser hinzugefügt, um ein Ungleichgewicht zu vermeiden. In modernen Motorenölproduktionsanlagen, Anlagen zCompoundierung vollautomatisch. Fabriken beziehen sie von namhaften Herstellern wie Siemens und Halske. Oder machen Sie sie selbst.
Arten von Zusatzstoffen
Für jede Ölsorte wird der eine oder andere Satz von Additiven verwendet. Es gibt vielleicht nicht 2 oder 3, aber viel mehr. Die Eigenschaften des Öls und seine Qualität hängen von der Menge ab.
Zum Beispiel kann Standardmineralöl enth alten: H-Paraffin, Cycloparaffine, polykondensierte Naphthene, monoaromatische und polyaromatische Verbindungen, Isoparaffin.
Das hochwertige Produkt enthält verzweigtkettiges Isoparaffin. Und dies ist keine vollständige Liste der Inh altsstoffe, denn viele davon sind Betriebsgeheimnis des Herstellers. Insofern ähnelt die Technologie zur Herstellung von Motoröl beispielsweise der Herstellung von Coca-Cola – auch dessen Zusammensetzung ist einigen wenigen Spezialisten bekannt und wird sorgsam gehütet.
Qualität moderner Produkte
Der Prozess der Herstellung von Motoröl ist technologisch so weit fortgeschritten, dass das resultierende Produkt um eine Größenordnung besser ist als das, was vor 10 oder 20 Jahren in Autos verwendet wurde.
Modernes Öl hat eine hohe oxidative Stabilität, wodurch es h altbarer wird. Und wenn früher das Öl alle 3-5.000 Kilometer gewechselt werden musste, kann es jetzt sowohl 7 als auch 10.000 aush alten.
Eine weitere Innovation ist, dass das Öl höheren Temperaturen standhält. Dies führt dazu, dass sich im Motor keine Kohlenstoffablagerungen und Verschmutzungen bilden. Viskosität gewordenstabil, unabhängig von Umgebungs- und Motortemperatur. Dadurch werden die beweglichen Teile des Motors länger geschützt und der Kraftstoffverbrauch gesenkt.
Modernes Öl gefriert nur bei extrem niedrigen Temperaturen. Daher springt der Motor, gefüllt mit einem Qualitätsprodukt, selbst bei widrigsten Wetterbedingungen problemlos an.
Produktion von Motoröl in Russland
Motorenöl, das in der Russischen Föderation produziert wird, steht in seinen Eigenschaften seinen Gegenstücken in anderen Ländern in nichts nach. Außerdem ist es viel billiger. Dies geschieht aus vielen Gründen. Erstens werden Rohstoffe für die Produktion von Rosneft in ganz Russland gewonnen und den Fabriken zu niedrigen Preisen zur Verfügung gestellt. Spezialisten für Fabriken werden in Russland ausgebildet, zum Beispiel arbeiten Absolventen der Samara State University in der Novokuibyshevsk Oil Refinery.
Unweit der genannten Anlage befindet sich das Mittelwolga-Forschungsinstitut für Ölraffination, dh der Produktionsprozess wird von den Spezialisten dieser Institution ständig verbessert.
Infolgedessen wird Rosneft-Autoöl für die Produktion von AvtoVAZ und Wolga Automobile Plant empfohlen. Dieses Öl ist in der Lage, seine Eigenschaften für 15.000 Läufe nicht zu verlieren. Gleichzeitig ist sein Preis viel niedriger als bei ausländischen Analoga. Schließlich findet der gesamte Produktionsprozess in einem Werk statt, wodurch keine zusätzlichen Margen entstehen. Auch die Plastikflaschen zum Verpacken des fertigen Öls werden in derselben Fabrik hergestellt, nichtvon einem anderen Unternehmen gekauft.
Altöl und die Umwelt
Die Situation in Russland mit gebrauchtem Motoröl ist nicht sehr gut. Bisher werden nur 15 % des Altöls wiederverwertet, der Rest landet im Boden. Dies ist für das Leben der gesamten Biosphäre des Planeten nicht akzeptabel. Altöl gelangt in den Boden, dringt ins Grundwasser ein und gelangt in Flüsse und Seen. Früher oder später wird seine Anwesenheit eine tödliche Wirkung auf Menschen haben, die solches Wasser trinken. Vor diesem Hintergrund werden beispielsweise in Deutschland fast 55 % des gesamten Altöls recycelt.
Und wenn Sie im Alltag eine kleine Menge Altöl verwenden können, um beispielsweise ein Fahrrad oder eine Kettensäge zu schmieren, wird es in der Großindustrie in Hydrauliksystemen, Getrieben von Landmaschinen und zur Verarbeitung von Holz verwendet Schwellen und konservierende Ausrüstung in der Armee. Das heißt, es gibt viele Möglichkeiten, es zu verwenden, aber es stellt sich oft heraus, dass Recycling teurer ist als ein neues Produkt. Daher die Zurückh altung bei der Wiederverwendung von Rohstoffen. Ein Mensch, der an seine Bereicherung denkt, vergisst oft alles andere.
Schlussfolgerung
Hat der Nutzer zu viel Altöl angesammelt, kann es an den bundesweit geöffneten Sammelstellen für eben solches Öl abgegeben werden. Von dort geht es zu Fabriken, wo es nach der Verarbeitung und Veredelung zu Kraftstoff verarbeitet oder anderweitig verwendet werden kann.
Zu Ihrer Information, die Methoden der physikalischen und chemischen Reinigung von Altöl werden von denselben wissenschaftlichen undForschungsinstitute, die an seiner Herstellung beteiligt waren. Für sie gibt es bei diesem Problem also keine unlösbaren Fragen.
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