2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23
Bei der Durchführung von Aktivitäten, die der Natur schaden, wird in Russland eine Entschädigung erhoben. Um diese Regel zu genehmigen, wurde ein entsprechender Regierungserlass erlassen. Für bestimmte Verschmutzungen wird eine Umweltgebühr erhoben.
Rechtsrahmen
Fragen des Umweltschutzes sind im Bundesgesetz Nr. 7 geregelt. Bei der Durchführung jeglicher Wirtschaftstätigkeit gibt es negative Auswirkungen auf die Natur. Nach innerstaatlichem Recht muss eine solche Auswirkung kompensiert werden. Dementsprechend wurde ein Erlass über das Verfahren zur Erhebung einer Umweltgebühr angenommen. Dasselbe Dokument genehmigte die Sätze der Abzüge. Die Kontrolle über die Umsetzung des Gesetzes obliegt dem Ministerium für Steuern und Abgaben.
Themen
Wer zahlt die Umweltabgabe? Abzüge werden nicht von allen Unternehmen vorgenommen. Eine solche Verpflichtung wird nur denjenigen auferlegt, die durch ihre Aktivitäten auf dem Territorium des Landes einen echten Schaden an der Natur verursachen. Es können nicht nur inländische, sondern auch ausländische Unternehmen, Einzelunternehmer, Institutionen sein. Das Dokument zur Festsetzung der Umweltabgabensätze ist für diese Körperschaften unabhängig von ihrer Rechtsform und Art des Eigentums obligatorisch.
Wofür werden Beiträge geleistet?
Die Bezahlung der Umweltabgabe erfolgt bis:
- Für Emissionen von Schadstoffen in die Atmosphäre von mobilen und stationären Objekten. Letztere sind Kessel, Dieselanlagen, Anlagen und andere Quellen. Als mobil gelten alle vom Subjekt betriebenen Fortbewegungsmittel (Wasser und Flugzeuge, Autos).
- Einleitung von Schadstoffen in Gewässer. In diesem Fall sprechen wir zum Beispiel vom Abwasser einer Autowaschanlage.
- Boden- und Untergrundverschmutzung.
- Entsorgung von Konsum- und Produktionsabfällen. Gemeint sind Deponien und Deponien.
- Andere negative Auswirkungen. Beispielsweise gibt eine Maschinenbauanlage übermäßigen Lärm, Vibrationen usw. ab.
Abfallklassen
Der Tarif für die Umweltabgabe wird von ihnen festgelegt. Die Berechnung erfolgt nach einem speziellen Katalog, in dem alle Abfälle systematisiert sind nach Aggregat, Aggregatzustand, Herkunft, Grad der Umweltbelastung. Es gibt 5 Abfallklassen:
- 1st class - Substanzen mit sehr hohem Gefahrengrad. Dazu gehören zum Beispiel Leuchtstofflampen, Quecksilberlampen.
- 2. Klasse - hohes Maß an Bedrohung. Darunter fallen zum Beispiel Bleibatterien.
- 3. Klasse – Stoffe mit mittlerer Gefahr. Diese Kategorie umfasstÖlfilter nach dem Training.
- 4. Klasse - ungefährliche Verbindungen. Darin enth alten ist unsortierter Hausmüll.
- 5. Klasse - fast ungefährliche Substanzen. Dazu gehören zum Beispiel Altpapier.
Es ist zu beachten, dass alle Abfälle der Klassen 1-4 inklusive Pässe haben müssen. In der Dokumentation sind die Eigenschaften der Stoffe, das Entsorgungsverfahren, die Klasse und Angaben zum Unternehmen angegeben. Der Abfallpass ist mit der Abteilung Rosprirodnadzor abzustimmen.
Spezielle Abzüge
Normalerweise wird der Müll in Containern entsorgt, die auf dem Territorium des Eigentümers des Objekts aufgestellt sind. Nach einem bestimmten Zeitplan werden diese Container herausgenommen. Umweltabgaben sind in diesem Fall vom Eigentümer der Anlage zu entrichten. In diesem Fall gibt es eine Einschränkung. Beispielsweise tritt die Organisation als Eigentümer der Einrichtung auf, und der Müll wird von einem lizenzierten Unternehmen gemäß dem Vertrag entfernt. Der Abschluss des entsprechenden Abkommens begründet jedoch kein Moratorium für die Umweltabgabe. Bei der Vertragserstellung ist der Eigentümer des zu beseitigenden Mülls anzugeben. Gemäß Art. 4, Absatz 2 des Bundesgesetzes Nr. 89, das die Ausgabe von Verbrauchs- und Produktionsabfällen regelt, kann das Eigentum an Abfällen im Rahmen einer Transaktion (z. B. Kauf und Verkauf) auf eine andere Person übertragen werden. Eigentümer des Abfalls wird in diesem Fall das entsorgende Unternehmen. Eine solche Bedingung muss im Vertrag festgelegt werden. Wenn dies nicht im Vertrag festgelegt ist, gehen die Umweltgebühren zu Lasten des Eigentümers der Einrichtung. Es hatPlatz gemäß Absatz 1 der Kunst. 4 des oben genannten Gesetzes. Gemäß seinen Bestimmungen gehört das Eigentum an den erzeugten Abfällen dem Eigentümer der Rohstoffe, Materialien und anderen Stoffe, die diese Abfälle erzeugt haben.
Mietvertrag
Betrachten wir ein Beispiel. Bei der Anmietung eines Raumes wirft die Organisation den darin anfallenden Müll in Container, die vom Eigentümer des Areals bereitgestellt werden. Gleichzeitig schloss dieser mit einem spezialisierten Unternehmen einen Vertrag zur Entsorgung von Abfällen ab. In einer solchen Situation kommt es auf die korrekte Gest altung des Mietvertrages an. In den Container geworfene Abfälle, die Eigentum des Eigentümers sind, werden weiterhin als Eigentum des Unternehmens betrachtet, das sie produziert hat. In diesem Fall besteht eine Pflicht zum Umweltabgabenabzug beim Abfallerzeuger. Im Mietvertrag kann jedoch geregelt werden, dass die Abfälle, die in das Gebiet des Eigentümers des Grundstücks/der Anlage gelangen, in dessen Besitz übergehen. Das bedeutet, dass er Umweltabgaben bereits abzieht. Steht diese Bedingung nicht im Vertrag, so liegt die Verpflichtung beim Müllerzeuger, also beim Mieter.
Entsorgung
Es stellt die Möglichkeit dar, ein gebrauchtes Produkt für eine spätere Verwendung in einer anderen Funktion zu recyceln. Bei der Ausübung wirtschaftlicher Tätigkeiten fallen in manchen Unternehmen solche Abfälle an, die vernichtet oder entsorgt werden müssen. Beispielsweise werden abgelaufene Lebensmittel verfüttertTierh altung. Die Vernichtung von Waren ist erforderlich, wenn sie nicht wiederverwertet werden können. Zu diesen Produkten gehören beispielsweise Arzneimittel.
Berechnungsformular Umweltabgabe
Für die Berechnung der fälligen Beträge gibt es zwei Grundtarife:
- Innerhalb der Grenzen.
- Innerhalb der genehmigten Grenzen.
Das Bundesgesetz über den Bundeshaush alt setzt jedes Jahr die Umweltabgabensätze, die die Inflation berücksichtigen, auf die normativen Abzüge. Im Jahr 2014 wurde ein Korrekturfaktor von 2,33 angewendet. Auf die Abzugsnormen wurde ein Koeffizient von 1,89 angewandt. Bei Überschreitung der Grenzen sowie bei Abwesenheit wird ein fünffach erhöhter Betrag gezahlt. Diese Vorschrift formuliert das „Verfahren zur Erhebung der Umweltabgabe“(§ 5). Als Selbstbeteiligung gilt die Überschreitung der tatsächlichen Einleitungen, Emissionen, Abfallentsorgung über die formulierten Grenzwerte und Standards.
Buchh altung
Abzüge für negative Auswirkungen auf die Umwelt gelten nicht als Umweltsteuern. In der Rechnungslegung wird ein solcher Aufwand gemäß Ziffer 5 der PBU 10/99 als Teil der Kosten der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erfasst. Zur Reflexion wird Konto 76 verwendet, auf dem Abrechnungen mit verschiedenen Schuldnern und Gläubigern erfasst werden. In der Buchh altung wird folgende Buchung verwendet: Db 26 „Allgemeine Betriebsausgaben“– Kd 76 „Verrechnungen mit unterschiedlichen Gläubigern und Schuldnern“– der Betrag für negativAuswirkungen auf die Umwelt.
In der Steuerbilanz werden Abzüge jedoch im Sachaufwand für die Abführung der Einkommensteuer berücksichtigt. Die Regeln, nach denen dies durchgeführt wird, sind in Art. 254, Abs. 1, sub. 7 N. K. Umweltsteuern werden nur innerhalb der Grenzen und Standards berücksichtigt. Wurden Abzüge für überschüssige Entladungen vorgenommen, sind diese nicht in den Ausgaben enth alten. Das Ministerium für Steuern und Abgaben sieht dieses Verfahren für Unternehmen vor, die das vereinfachte Steuersystem anwenden.
Verantwortung
Wenn die Umweltgebühren nicht innerhalb der gesetzlich festgelegten Fristen eingezogen wurden, können gegen die Verstöße Verw altungssanktionen verhängt werden. Sie sind in Art. 8.41 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten. Bei einem Verstoß erfolgt ein entsprechender Bußgeldbescheid. Der Betrag für den angegebenen Artikel kann sein:
- Für Beamte - von 3 bis 6 Tausend Rubel.
- Für juristische Personen - von 50 bis 100 Tausend Rubel.
Die Entscheidung über die Verhängung einer Verw altungssanktion kann spätestens ein Jahr nach dem Datum des Verstoßes erlassen werden. Diese Bestimmung ist in Art. 4.5, Teil 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten. Wurden z. B. für das 4. Quartal 2012 keine Abzüge vorgenommen, so endete die Frist für die Überführung in die Verw altungszuständigkeit am 21. Januar 2014 (Zahlungs- und Berechnungsstichtag ist der 20. Januar 2013). Nach dem angegebenen Datum kann daher nichts vom Übertreter zurückgefordert werden. Der ergangene Akt auf eine Ordnungswidrigkeit, die nicht der festgelegten Frist entspricht, kann seinBerufung vor Gericht oder eine höhere Struktur von Rosprirodnadzor.
Unterlassung der Einreichung von Unterlagen
Wenn der Gebührenpflichtige die Berechnung nicht fristgerecht einreicht, kann er gem. 8.1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten. Auch in diesem Fall kann der Betroffene mit einer Geldstrafe belegt werden. Sein Wert:
- Für Beamte - von 2 bis 5 Tausend Rubel.
- Für juristische Personen - von 20 bis 200 Tausend Rubel.
Überzahlung
Falls zu viel Geld abgezogen wurde oder das Unternehmen nicht zur Zahlung verpflichtet war, diese aber geleistet hat, kann der Betrag zurückerstattet werden. Dazu ist es erforderlich, aktualisierte Berechnungen einzureichen. Sie müssen von Belegen begleitet sein. Diese Papiere können Kopien einer Vereinbarung mit einem Entsorgungsfachbetrieb sein, der eine Klausel über die Übertragung des Eigentums an Abfällen an diese Organisation vorsieht. Auch ein Dokument, das bestätigt, dass das Fahrzeug, für das die Umweltgebühr bezahlt wurde, in Reparatur war, kann ein unterstützendes Dokument sein.
Bedeutung von Abzügen
Die negativsten Auswirkungen auf den Zustand der Umwelt sind Landwirtschafts-, Transport- und Produktionsunternehmen. Ihre Wirkung zeigt sich in allen Bereichen des Naturmanagements. Die in diesen Unternehmen eingesetzten technologischen Prozesse beinh alten normalerweise die Freisetzung von Schadstoffen in Böden und Gewässer sowie giftige Gase in die atmosphärische Luft. Ohne die Zahlung von Umweltabgaben können solche Industrieanlagen ihre Arbeit nicht leistenrechtliche Tätigkeit. In dieser Hinsicht gibt es in solchen Situationen keine Fragen über die Notwendigkeit, die Höhe der Zahlungen. Diese Unternehmen sind jedoch nicht die einzigen Umweltverschmutzer. Die Umwelt wird auch durch Bürounternehmen negativ beeinflusst, die Geräte, Transportmittel oder Räumlichkeiten besitzen oder mieten, aber nicht in der Produktion tätig sind. Allerdings erzeugen sie auch Abfall. Dies wiederum verpflichtet sie auch zur Zahlung einer Umweltabgabe.
Schlussfolgerung
Die Einführung der Umweltabgabe ist von großer praktischer Bedeutung. Neben dem direkten Abzug von Geldbeträgen sind Unternehmen, insbesondere solche, die in großen Industriezweigen tätig sind, in der groß angelegten Entwicklung ihrer Aktivitäten eingeschränkt. Diese Grenzwerte werden durch Emissionsgrenzwerte und -normen festgelegt. Gäbe es sie nicht, wäre die Umwelt längst in einem kritischen Zustand. Von besonderer Bedeutung in diesem Bereich ist die Verantwortung derjenigen, die gegen die festgelegten Anforderungen verstoßen. In diesem Fall sieht das Verw altungsgesetzbuch Geldstrafen vor. Gleichzeitig befreien die Sanktionen den Übertreter nicht von der Verpflichtung, die festgesetzten Beträge zu zahlen. Die rechtzeitige Einreichung der Berichtsunterlagen ermöglicht es den zuständigen Behörden, Informationen rechtzeitig in die entsprechenden Register einzugeben und den Zustand der Umwelt zu überwachen.
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