Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente: Die Bedeutung von Begriff, Struktur und Darstellung in der Berichterstattung

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Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente: Die Bedeutung von Begriff, Struktur und Darstellung in der Berichterstattung
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Anonim

Vielen unerfahrenen Buchh altern ist nicht ganz klar, was in dem Konzept enth alten ist, das wir in diesem Artikel analysieren werden, wie es charakterisiert ist und wie es im Hauptbuch angezeigt wird. Daher werden wir versuchen, detailliert zu beschreiben, was Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sind. Am Ende des Artikels geben wir auch einen Algorithmus für ihre Darstellung in Buchh altungsunterlagen an.

Begriffsdefinition

Bargeld ist Bargeld direkt an der Kasse, sowie Guthaben auf Abrufkonten.

Zahlungsmitteläquivalente sind verschiedene Anlagen mit hoher Liquidität. Sie können leicht in einen vorher erwarteten Geldbetrag umgewandelt werden. In diesem Fall ändern sich ihre Kosten in die eine oder andere Richtung geringfügig. Meist handelt es sich um kurzfristige Anlagen, die spätestens drei Monate ab Kaufdatum genutzt werden können. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Zahlungsmitteläquivalente nur einem Zweck dienen - der Zahlung kurzfristiger Verpflichtungen.

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Sowohl Zahlungsmittel als auch Zahlungsmitteläquivalente werden in der Aufstellung der Barsicherheiten ausgewiesen.

Bestandteile

Lassen Sie uns sehen, was spezifisch geparste Konzepte enth alten. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sind:

  • Geld in der Kasse.
  • Bargeld unterwegs. Dazu gehören auch eingezogene Finanzen, die noch nicht auf Bankkonten gutgeschrieben wurden.
  • Guthaben auf Rubel- und Fremdwährungskonten jederzeit verfügbar.
  • Schuldscheine (einschließlich Banküberweisungen), die spätestens 3 Monate nach Kauf eingelöst werden können.
  • Sichteinlagen sowie solche, die nicht später als 3 Monate verwendet werden können.
  • Andere wertvolle hochliquide Aktien, Anleihen und Wertpapiere, deren Verkauf innerhalb von drei Monaten geplant ist.
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Überziehungskredite, die auf erste Aufforderung der Bank zurückgezahlt werden sollten, werden in die Bilanz der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente aufgenommen, um einen Bericht über deren Bewegung zu erstellen.

Eingeschränkte Kategorien

Jetzt für spezifischere Kategorien. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente können in den folgenden Fällen eingeschränkt werden:

  • Wenn sie eingesch altet sindKonten der Banken, denen die Lizenz entzogen wurde.
  • Gelder werden gesperrt oder beschlagnahmt auf Antrag des Finanzamtes, als Auflage in Gerichtsverfahren etc.
  • Staatliche Gesetze erlegen einige Einschränkungen für ihre Verwendung auf.
  • Ein Kredit- oder Darlehensvertrag impliziert eine genau begrenzte Nutzung.
  • Der mit der Bank abgeschlossene Vertrag sieht die Aufrechterh altung eines bestimmten Guthabens auf dem Konto vor. Die Mittel, aus denen es besteht, sind begrenzt.
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Alle oben Genannten werden von den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten ausgenommen und den kurzfristigen oder langfristigen Vermögenswerten hinzugefügt.

Bilanz

Die von uns offengelegten Konzepte sind in der Bilanz als eigene Zeile aufgeführt. Die Anmerkungen dazu bedeuten:

  • Bestandteile von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten.
  • Informationen zu ihren Fremdwährungsguthaben.
  • Der Gesamtbetrag der eingeschränkten Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente. Zusätzlich wird ein erläuternder Kommentar zu den Gründen für eine solche Einschränkung geschrieben.
  • Beziehung zwischen den beschriebenen Kategorien in der Kapitalflussrechnung und der Bilanz.
Zahlungsmitteläquivalente sind
Zahlungsmitteläquivalente sind

Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung ist eine Aufstellung der Ausgaben und Einnahmen, die dabei hilft, die eingehenden und ausgehenden Geldsalden und ihre Äquivalente in der Bilanz abzugleichen. Konto. Ein solches Dokument wird benötigt, um die Finanzstruktur, die Vermögensänderungen einer bestimmten Organisation sowie ihre Fähigkeit zur Beeinflussung des Volumens der Finanzströme - des ein- und ausgehenden Bargeldverkehrs und ihrer Äquivalente - zu bewerten.

Die Daten im Bericht werden in drei Skalenabschnitten dargestellt:

  1. Geschäftstätigkeit. Dies ist etwas, das dem Unternehmen Gewinn bringt und auch nicht zu den nächsten beiden Kategorien gehört. Umsatzerlöse sind hier Einnahmen aus dem Verkauf von Gegenständen oder der Erbringung von Dienstleistungen. Ausgaben - Abrechnungen mit Lieferanten, Vergütung von Mitarbeitern usw. Cashflows stammen hier entweder aus der Haupttätigkeit oder aus einer anderen, aber natürlich rentabel.
  2. Investitionsaktivitäten. Dies schließt den Erwerb und die anschließende Veräußerung von langfristigen Beteiligungen ein. Sie sind per Definition keine Zahlungsmitteläquivalente (da sie nicht kurzfristig sind).
  3. Finanzielle Aktivitäten. Sie betrifft die Veränderung der Größe und Besetzung des Gesellschaftskapitals sowie der Fremdmittel. Barersparnisse in dieser Kategorie umfassen Einnahmen aus der Ausgabe verschiedener Arten von Aktien, Anleihen, Darlehen, Wechseln sowie die Rückzahlung von Krediten.
Bargeldäquivalent ist
Bargeldäquivalent ist

Im Jahresabschluss werden Barmittel für die Finanz- und Investitionskomponente nach der direkten Methode und für die operative Komponente nach der indirekten Methode dargestellt.

Anzeige in Dokumenten

Barmittel und Zahlungsmitteläquivalente werden in Zeile 1250 wie folgt angezeigt:

D (Soll) auf Konto 50 "Kasse"

+

Dnach sch. 51 „Abrechnungskonten“

+

D auf Rechnung 52 „Fremdwährungskonten“

+

D auf Rechnung 55 „Spezielle Bankkonten“(ohne Einlagen, die nicht als Zahlungsmitteläquivalente eingestuft werden können)

+

D auf Rechnung 57 "Geld unterwegs"

+

D auf Rechnung 58 Anhänge

+

D auf Rechnung 76 "Vergleiche mit Kreditnehmern und Schuldnern".

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente erscheinen oft in Jahresabschlüssen. Ihre Hauptbestandteile sind Guthaben und Guthaben sowie eine Reihe kurzfristiger Verbindlichkeiten, die einfach und schnell in den erwarteten Geldbetrag umgewandelt werden können.

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