Zahlungsauftrag: Ausführungsauftrag, Verwendungszweck

2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23

Ein Zahlungsauftrag ist in der Verordnung der Zentralbank Nr. 383-P von 2012 erwähnt. Dieses Abwicklungsdokument wird in einem Bankinstitut erstellt, um eine teilweise Überweisung von Geldern vorzunehmen. Betrachten Sie weiter die Merkmale des Zahlungsauftrags.

Allgemeine Informationen

Für die Erstellung eines Zahlungsauftrags ist eine teilweise Annahme des Zahlers erforderlich und das Fehlen des erforderlichen Betrags auf dem Konto. Dieses Dokument wird in der Bankenpraxis als ein bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht ausgeführter Auftrag bezeichnet.

Das Verfahren zur Erteilung eines Zahlungsauftrags ähnelt dem Verfahren zum Ausfüllen von Abrechnungspapieren.

Alle Kopien des Dokuments müssen mit dem Stempel der Bank, der Unterschrift des zuständigen Sachbearbeiters und dem Datum versehen sein. Die erste Kopie wird durch die Unterschrift eines Bankangestellten beglaubigt. Das Zahlungsauftragsformular hat den Code 0401066.

Nuancen

Auf der Vorderseite des Zahlungsauftrags mit dem Vermerk „Teilzahlung“. Auf der Rückseite vermerkt der zuständige Banksachbearbeiter die Teilüberweisung. Insbesondere werden die Zahlungsnummer, die Nummer und das Datum der Bestellung, der Betrag und die Höhe des Restbetrags angegeben. Diese Daten werden durch die Unterschrift des Mitarbeiters beglaubigt.

SpeicherDokumente

Bei der Überweisung von Geldern im Namen der ersten Kopie der Bestellung, über die die Zahlung erfolgt ist, verbleibt in den Bankunterlagen. Die letzte Kopie wird als Anlage zum Kontoauszug des Zahlers verwendet.

Bei der letzten Zahlung einer Bestellung wird die erste Kopie der Bestellung zusammen mit der ersten Kopie dieser Bestellung in Bankdokumenten gespeichert. Die restlichen Exemplare werden dem Zahlungspflichtigen zusammen mit dem letzten Exemplar der Barverfügung ausgestellt, die dem Auszug aus dem l / s beigefügt ist.

Abzuschreibender Beleg

Es ist erwähnenswert, dass ein Bargeldauftrag zum Abbuchen von Geldern in der Bankenpraxis ziemlich selten verwendet wird. Ein Dokument wird im automatisierten System einer Finanzorganisation erstellt und ein bestimmter Vorgangstyp ausgewählt:

• Lieferant bezahlen.
• Abrechnung auf Kredit/Darlehen.
• Überweisung der Steuerzahlung.
• Erstattung an den Käufer.
• Sonstige Abrechnungen mit Kontrahenten.
• Auf das Konto eines anderen Unternehmens übertragen.
• Lohnabrechnung.
• Geldtransfer an verantwortliche Person.
• Eine weitere Abschreibung von Sachmitteln.

Das Ausfüllen eines Zahlungsauftrags zur Abbuchung erfolgt auf Basis eines Kontoauszugs. Bei der Registrierung wird davon ausgegangen, dass die Überweisung bereits erfolgt ist und durch die entsprechenden Dokumente bestätigt wird.

Auftrag zum Geldeingang

Er wird auf Papieren ausgestellt, die von der eingehenden Bestellung abweichen. Es ist zu beachten, dass Zahlungsaufträge für den Erh alt von Geld und Bestellungen verwendet werdenmit fast der gleichen Häufigkeit.

Wie im vorherigen Fall wird beim Erstellen eines Dokuments die entsprechende Art der Operation ausgewählt:

• Zahlung vom Käufer.
• Abrechnung auf Kredit/Darlehen.
• Erstattung durch Lieferanten.
• Sonstige Abrechnungen mit Kontrahenten.
• Verkaufserlöse aus Bankdarlehen und Zahlungskarten.
• Geldsammlung.
• Erwerb von Devisen.
• Erlöse aus dem Verkauf von Devisen.
• Sonstige bargeldlose Überweisungen.

Beispiel

Lassen Sie uns die Merkmale der Bestellung betrachten, die zum Einziehen von Geldern verwendet wird. Dieses Dokument enthält keine Zahlungsdetails. Gelder werden zwischen Geldkonten transferiert. Bei Angabe einer entsprechenden Position können Sie eines der Unterkonten 57 des Kontos „Überweisungen unterwegs“auswählen.

Während des Bargeldeinzugsvorgangs wird eine Transaktion generiert:

- dB ch. 51 cd sc. 57 - um den auf dem Bankkonto eingezahlten Betrag.

Geld geht auf Konto 57, wenn eine Inkassotransaktion durch eine Barzahlungsanweisung (Ausgabenanforderung) des entsprechenden Typs widergespiegelt wird. Gleichzeitig erfolgt bei Anwahl und Angabe des entsprechenden Unterkontos 57 des Kontos die Buchung:

- dB ch. 57 cd sc. 50 - für den gesammelten Geldbetrag.

Designmerkmale

Bei Teilzahlung auf alle Instanzen der aufgegebenen Bestellung:

• Bankdaten.
• Anzahl der durchgeführten Transaktionen.
• Unterschrift des verantwortlichen Mitarbeiters.

Die erste Kopie muss von einem Mitarbeiter der Bankorganisation beglaubigt werden, die die Ausführung des Auftrags kontrolliert hat. Der Hinweis auf Teilzahlung sollte oben rechts auf der Vorderseite angegeben werden.

Zahlungsauftrag

Dies ist ein Abrechnungsdokument, das einen schriftlichen Auftrag des Kontoinhabers an eine Bankorganisation ausdrückt, um einen bestimmten Betrag auf das Konto des Empfängers zu überweisen. Letzteres kann in dieser oder einer anderen Bank eröffnet werden.

Die Ausführung des Auftrags erfolgt innerhalb der gesetzlich festgelegten Frist oder in einer anderen, kürzeren Frist, wenn dies im Kontoführungsvertrag vorgesehen oder zollamtlich festgelegt ist.

Dieser Zahlungsbeleg wird verwendet, um Geld zu überweisen:

• Für die Lieferung von Waren, die Erbringung von Dienstleistungen, die Herstellung von Werken.
• An das Budget jeder Ebene, außerbudgetäre Mittel.
• Zum Zweck der Rückgabe / Platzierung eines Darlehens / Darlehens, Zahlung von Zinsen auf geliehene Mittel.
• Für andere vertraglich oder gesetzlich vorgesehene Zwecke.

Gemäß dem Hauptvertrag kann der Auftrag zur Überweisung einer Anzahlung (Vorauszahlung) von Dienstleistungen, Werken, Waren oder zur Durchführung periodischer Abrechnungstransaktionen verwendet werden. Das Dokument kann innerhalb von 10 Tagen (Kalender) vorgelegt werden. Der Countdown beginnt am nächsten Tag nach dem Entlassungsdatum.

Zahlungsauftrag und Zahlungsauftrag: Unterschiede

Diese beiden Dokumente haben eines gemeinsam. Sowohl die Bestellung als auch die Bestellung werden als Mittel zur Durchführung verwendetTransaktionen mit Teilzahlungen. Die Dokumente weisen jedoch erhebliche Unterschiede auf.

Der erste ist, dass ein Zahlungsauftrag nicht zur vollständigen Bezahlung einer Rechnung oder Quittung verwendet werden kann. Ein Zahlungsauftrag hingegen erfüllt in der Regel genau eine solche Funktion.

Ein Zahlungsauftrag ist eine direkte Geldüberweisung. Gleichzeitig wird nicht erwartet, dass der Kunde der Bankorganisation einen Auftrag zur Durchführung einer Abwicklungstransaktion erteilt. Der Zahlungsauftrag wiederum sieht die Übertragung des Rechts, Geld vom Konto des Kunden auf ein anderes Konto zu überweisen, an die Bankstruktur vor.

Ein Mahnbescheid kann beispielsweise von Justizbehörden verwendet werden. Die Behörden wenden sich an eine Bankorganisation mit der Bitte, einen bestimmten Betrag vom Konto des Schuldners zugunsten einer anderen Person oder einer anderen Struktur abzubuchen. Gleichzeitig wird der Kontoinhaber nicht im Voraus über die Operationen informiert, die mit seinem Geld durchgeführt werden. Er kann von der Überweisung nach der Geldüberweisung, dh bei der Ausführung des Auftrags, erfahren. Beispielsweise kann es sich um eine SMS-Benachrichtigung handeln. Möglicherweise erfährt er erst von der Operation, wenn er die Bankstruktur besucht (wenn beispielsweise die mobile Bank nicht installiert ist).

Dementsprechend handelt es sich bei einem Zahlungsauftrag und einer Weisung um Dokumente unterschiedlichen Inh alts. Sie können unabhängig voneinander ausgeführt werden oder miteinander verbundene Abwicklungssicherheiten sein.