Münzen von Thailand. Geschichte, Designmerkmale

2024 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 10:23

Die Einzigartigkeit thailändischer Münzen ist kaum zu überschätzen. Viele tausend Sammler auf der ganzen Welt sind bereit, viel Geld zu zahlen, um ein seltenes Exemplar aus diesem Land zu bekommen. Die Münzen Thailands sind insofern etwas Besonderes, als sie Träger der Geschichte ihres Staates und Augenzeugen historischer Ereignisse im Prozess der Bildung der lokalen Gesellschaft und Zivilisation sind.

Ursprung des Begriffs "Münze"

Es sind unterschiedliche Versionen des Ursprungs des Begriffs "Münze" zu beachten. Es gibt mehrere Legenden auf der Welt, nach denen dieser Name in einem bestimmten Staat und unter verschiedenen Umständen verwendet wurde. Einer von ihnen zufolge entstand das Wort "Münze" aus dem Namen Juno Moneta, der von einer der Frauen des Gottes Jupiter getragen wurde. Der ihr zu Ehren im Römischen Reich errichtete Tempel war von mehreren Gebäuden umgeben, in denen Zahlungsmittel geprägt wurden. Viele Historiker glauben, dass metallisches Geld seitdem Münzen genannt wird.

Eigenschaften thailändischer Münzen

Während des historischen Prozesses wurden die Münzen Thailands aus verschiedenen Metallen und verschiedenen Formen hergestellt. Beispielsweise wurden viereckige und ringförmige Münzen geprägt. Darüber hinaus wurden auch andere unregelmäßige geometrische Formen verwendet. So hatte die thailändische Münze von 1937 das Aussehen einer abgeflachtenRinge. Bis heute werden in Thailand fünf Stückelungen von Münzen verwendet. Das sind 25 und 50 Satang, sowie 1, 5 und 10 Baht. Dieses Geldsystem wurde 1897 von König Chulalongkorn legalisiert. Ein Baht besteht aus hundert Satang.

Einzigartige Münzen Thailands

Münzen von Thailand können viele interessante Dinge über die Geschichte dieses erstaunlichen Landes erzählen. Jede von ihnen hat auf der Vorderseite ein Bild des derzeitigen Königs Bhumibol Adulyadej (Rama IX). Es wäre angebracht zu sagen, dass dieser Monarch seit dem fernen 1946 auf seinem Thron sitzt. Das seit ungefähr 70 Jahren. Dieser einzigartige Herrscher spricht mehrere Fremdsprachen fließend und liebt Jazz. Das ganze Leben des Königs war der Herrschaft seines Staates untergeordnet. Er opferte alle persönlichen Eigensinne und Bedürfnisse. Als Zeichen tiefen Respekts und Ehrfurcht nannten die Thailänder ihren König „magische Allmacht“. Natürlich wird nicht jedem Staatsoberhaupt eine solche Ehre zuteil, und das schon zu Lebzeiten. Die Münzen Thailands, von denen Fotos unten zu sehen sind, sind echte Unikate.

Thailändische Münzen können auf der Rückseite unterschiedliche Bilder haben. So wird auf der Rückseite einer Reihe von Konfessionen ein Porträt von Garuda angebracht. Dieses Fabelwesen sieht einer geflügelten Chimäre sehr ähnlich. Außerdem besitzt sie den Schnabel und die Pfoten eines Adlers sowie einen menschlichen Torso und Arme. Der Legende nach war dieser Vogel der Beschützer des einfachen Volkes und widersetzte sich der Schlange Naga. Mythologischen Erzählungen zufolge diente Garuda dem Gott Vishnu. Dieser Vogel ist seit der Antike ein Symbol.königliche Familie von Thailand und das nationale Emblem des Staates.

Auf der Rückseite einiger anderer Münzen ist das königliche Boot Supannahong abgebildet. Dieses aus dem Thailändischen übersetzte Wort bedeutet goldener Schwan. Diese Schwimmanlage wurde für die Teilnahme des Königs an festlichen und feierlichen Zeremonien errichtet. Es wäre angebracht zu sagen, dass neben diesem Boot noch 52 weitere Boote an der ersten Veranst altung dieser Art teilgenommen haben. Jeder von ihnen betonte ein historisches Ereignis der Vergangenheit, das für Thailand wichtig war. Darüber hinaus enthält die Rückseite der Münze Thailands das Bild verschiedener Tempel.

Nachwort

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass Sie heute Münzen aus Thailand in verschiedenen Geschäften im Internet sowie auf Auktionen kaufen können. Ihr Preis schwankt je nach Ausgabejahr und Nennwert. In einigen Geschäften finden Sie beispielsweise Kopien von 1957, 61 oder 63 des Erscheinungsjahres.