2025 Autor: Howard Calhoun | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2025-01-24 13:14
Die Verwendung von Braunkohle ist im Vergleich zu ihrem Gegenstück aus Stein nicht so weit verbreitet, aber die niedrigen Kosten machen das Heizen mit diesem Fossil für kleine und private Kesselhäuser relevant. In Europa wird dieses Gestein auch als Braunkohle bezeichnet, obwohl es selten von der allgemeinen Klassifizierung der Steinkohle unterschieden wird. Zweckmäßig dient es beispielsweise in Deutschland zur Versorgung von Dampfkraftwerken, und in Griechenland kann Braunkohle bis zu 50 % des Stroms erzeugen. Aber noch einmal, dieses Material hat keine weite Verbreitung als eine Art fester Brennstoff, zumindest nicht in Form einer unabhängigen Ressource.
Allgemeine Informationen zur Braunkohle

Braunkohle ist eine dichte, steinähnliche Masse von hellbrauner oder schwarzer Farbe. Bei näherer Betrachtung erkennt man seine vegetative Holzstruktur. Im Heizraum brennt Braunkohle ziemlich schnell unter Freisetzung von Ruß und einem eigentümlichen Brandgeruch aus. Die Zusammensetzung besteht aus Asche, Schwefel, Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Die Verunreinigungen entsprechen denselben Elementen, die auch in anderen Kohlearten vorkommen.
Von der Materialzusammensetzung her gehören die meisten dieser Fossilien zu den Humiten. Übergangssapropelit und Humuseinschlüssekommen in Form von Zwischenschichten in Ablagerungen von Humiten vor. In Becken wird Braunkohle nach Vitrinit-Mikrokomponenten gruppiert. Zu beachten ist, dass die Aschebestandteile in solchen Lagerstätten am schwierigsten zu berechnen sind. Um die thermische Leistung zu berechnen, wird empfohlen, sich auf spezielle Tabellen zu beziehen und die Gesteinsdaten mit den Eigenschaften der Heizraumausrüstung zu vergleichen.
Herkunft der Ablagerungen

Die größten Ablagerungen sind charakteristisch für mesozoische und känozoische Sedimentgruppen. Als Ausnahme können nur die Unterkarbon-Lagerstätten des Moskauer Beckens unterschieden werden. Europäische Ablagerungen sind überwiegend mit Formationen der Neogen-Paläogen-Periode verbunden, während Juraablagerungen in Asien vorherrschen. Fossilien aus der Kreidezeit sind seltener. Russische Reserven enth alten auch meist Material aus Jura-Lagerstätten. Die meisten Fossilien kommen in geringen Tiefen (10-60 m) vor. Aus diesem Grund ist der Kohletagebau erlaubt, allerdings gibt es auch problematische Rinnen bis 200 m. Hauptrohstoff für die Braunkohlebildung waren einst Laub- und Nadelbäume, Torfmoore und Pyals. Die Kohlenstoffanreicherung ist darauf zurückzuführen, dass der Zersetzungsprozess unter Wasser und ohne Luftzutritt stattfand. Außerdem wurde die Holzbasis mit Sand und Ton vermischt, wodurch im weiteren Stadium der Umwandlung von Ablagerungen Graphit entsteht.
Kohleabbau

Russland liegt bei der Braunkohleförderung an fünfter Stelle. Etwa 75 % des Gesamtvolumens an Mineralien werden von der Industrie und geliefertKraftstoff- und Energieunternehmen, der Rest wird in der chemischen Industrie und Metallurgie verwendet. Ein kleiner Teil wird auch exportiert. Die Technologie der Entwicklung und direkten Produktion ähnelt im Allgemeinen den Methoden der Arbeit mit anderen Arten von Kohlenstoffablagerungen. Aber der Abbau von Braunkohle hat seine Vorteile. Da dieses Gestein relativ jung ist, wird ein Großteil der Ressource aus offenen Lagerstätten gewonnen. Bis heute ist diese Methode die effektivste, sicherste und billigste. Aus Umweltgesichtspunkten ist dies zwar nicht die beste Gewinnungsmethode, da die Erschließung tiefer Gruben umfangreiche Deponien von sogenanntem Abraum nach sich zieht.
Große Einzahlungen

Wenn wir über Russland sprechen, dann ist das größte Braunkohlevorkommen der Solton-Steinbruchkomplex. Dies ist die einzige Kohlequelle im Altai. Experten zufolge enthält diese Lagerstätte etwa 250 Millionen Tonnen Gestein. Bekannt ist auch das mehrere Kilometer lange Braunkohlebecken Kansk-Achinsk, das sich in der Region Krasnojarsk befindet. In beiden Fällen wird das Mining mit offener Technologie durchgeführt. Auch in Deutschland, dem größten Lieferanten dieser Kohle in Europa, werden vielversprechende Braunkohlevorkommen erschlossen. Die umfangreichsten Entwicklungen werden in Ostdeutschland durchgeführt, wo sich das mitteldeutsche und das Lausitzer Becken befinden. Einigen Berichten zufolge enth alten diese Lagerstätten 80 Milliarden Tonnen. Wie in Russland orientieren sich deutsche Spezialisten am Tagebau, weg vom Tagebauteure Minenmethode.
Braunkohlekosten
In Bezug auf die Qualität verliert die Braunkohle gegenüber ihrem bekannteren Gegenstück aus Stein. Gleichzeitig ermöglichten mehrere Faktoren, die Nachfrage nach einer weniger attraktiven Ressource leicht zu erhöhen. Darunter sind die Kosten zu nennen, zu denen Braunkohle verkauft wird. Der Durchschnittspreis variiert zwischen 800 und 1200 Rubel. für 1 Tonne. Je höher der Brennwert, desto höher der Preis. Zum Vergleich: Eine Tonne Kohle bekommt man bestenfalls für 2.000.000 Rubel. Wie bereits erwähnt, verhindern die Nuancen des Betriebs von Kesselhäusern beim Einsatz von Braunkohle noch eine weite Verbreitung. Aber auch Anbieter hochwertiger Materialien finden Abnehmer sowohl bei Energieunternehmen als auch im Segment des Eigenverbrauchs.
Schlussfolgerung

Braunkohle kann sortiert oder unsortiert an den Endverbraucher abgegeben werden. Als Haush altsbrennstoff wird es normalerweise zur pulverisierten Verbrennung verwendet, und für komplexe metallurgische Industrien werden daraus Koksbriketts hergestellt. Aufgrund der geringen Kosten und der weiten Verbreitung großer Vorkommen steht Braunkohle nicht an letzter Stelle in der Liste der beliebten Brennstoffmaterialien. Vor dem Hintergrund steigender Anforderungen an die Energieeffizienz von Heizungsanlagen und verschärfter Umweltstandards werden solche Rohstoffe jedoch immer unattraktiver. In vielen Ländern beschränkt sich die Verwendung von Braunkohle nur auf den Produktionsbedarf, aber die Beispiele Russland und Deutschland bestätigen unddie Bedeutung der Rasse für den häuslichen Gebrauch.
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